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Der Postkartenverkäufer schaut mich verständnislos an.
Der Hadramaut im Osten des Jemen: Eine Reise durch ein faszinierendes Land.
Bitte lassen Sie sich diesen Artikel gut betont, mal leise, dann wieder lauter, mal flüsternd, mal krächzend, mal schnell, dann wieder langsam, von einer lesebegabten Person vorlesen. Schließen Sie jetzt Ihre Augen und tauchen Sie ein in unser Erlebnis.
Dubai - als ich vor gut zwei Jahren dort für zwei Nächte stoppte, war meine Meinung ambivalent. Eigentlich gab es für mich keinen Grund, dort noch einmal Zeit zu verbringen. Und wegen der Stadt kam ich auch diesmal nicht...
In Hue fährt der Kneipenboss keinen großen BMW. Er schaut zu Fuss nach dem Rechten im Backpackerviertel. In seinen Kneipen begrüssen ihn die Bardamen in Formation und entschuldigen sich gestenreich bei ihm.
Morgens um 6 Uhr im Hostel in Laos. Nach einer schlafberaubten Nacht stolpere ich im Vorraum über einen Burschen im "New Zealand" T-Shirt. Er rappelt sich mühsam auf, während ich einen Kaffee mache.
Schon seit langem beschäftigt mich es: Was mache ich aus der Reisedepesche? Muss ich die Seele Verkaufen?
Das hier fand ich in den nebelverhangenen Gassen der chinesischen Hauptstadt.
Ja, Leute, bin schon wieder unterwegs! Aber nur kurz, eine Geschäftsreise sozusagen. Eine gute Woche in Peking, jippie!
Dieses Grün! Ein Leuchten, fast albern, als hätte sich Mutter Natur in einem übermütigen Moment ein Späßchen erlaubt. Grüner als Grün, sozusagen. Nichts ist vergleichbar mit der Farbe eines jungen Reisfelds. Beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue.
In meiner ältesten Erinnerung bin ich fünf Jahre alt und esse eine Süßigkeit, Dulce de Leche, in einem kleinen Dorf im Norden Argentiniens. Ich erinnere mich genau an die Leute, die dort waren, die Stimmung, und natürlich wie diese Süßigkeit geschmeckt hat. Ich habe kein Foto von dieser Situation, aber meine Seele hat alles gespeichert.
Von roten Pferden und kaempfenden Haehnen.
Man stelle sich vor: Nicht weit vor der Küste Palawans erhebt sich aus dem türkisblauem Wasser eine kleines, grünes Land; zwei, drei Stunden würde es vielleicht dauern, das Inselchen zu umwandern, gäbe es einen Pfad. Doch dichter, grüner Dschungel überwuchert es, und nur da, wo das Boot auf dem sandigen Ufer schrammend vor Anker geht,…
Die Zeit des Fragens ist vergangen. Es ist Zeit zu antworten.
Seit einiger Zeit macht mein Kopf oftmals was er will. Die Gedanken schweifen immer weiter ab. Weg von den traumhaften Orten, Menschen, Erlebnissen. Weg von der Reise. Hin zur Heimat.
Charon hieß der graue Fährmann, der in den Mythen der alten Griechen die ordentlich bestatteten Toten für einen Obolus über den Fluss Styx schipperte, der die Welt der Lebenden von dem Reich des Totengottes Hades trennte. Warum ich damit beginne?
Klysens Reisedepesche präsentiert mit großer Freude den dritten Gastbeitrag von Alex, der auf Camiguin Island (Mindanao, Philippinen) dem Gang der Wellen (und so) nachsinnt...
„Und, meinst du wir werden überfallen?“ „Nein, ich glaube nicht“, antwortet Alex.
Auf dem Schiff von Nordborneo nach Zamboanga an der Südspitze Mindanaos, einer großen Insel der Philippinen...
Borneo – das klingt nach Affengebrüll in dampfenden, undurchdringbarem Dschungel, nach Urwaldriesen und wilden Mangobäumen. Hungrig schleicht die Bengalkatze durch ihr Revier. Ein Lichtkegel fällt durch das Loch, weit oben in der Höhle, und erschreckt die schlummernde Fledermaus...
Bandar Seri Begawan, die Hauptstadt Bruneis. Totlangweilig. Doch das Land bebt vor Erwartung: große Dinge liegen in der Luft...
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