Philipp Laage

Vom Glück zu reisen

Wo liegt das Paradies? Bin ich ein echter Abenteurer? Warum ist der Strand auf Instagram immer schöner? Ein Reisehandbuch.

Warum sieht der Strand auf Social Media schöner aus? Welche Sehenswürdigkeiten kannst du auslassen und wo ist es noch authentisch? Ein ganz besonderes Reisehandbuch.

19,50 
(5 Kundenbewertungen)

Beschreibung

Vom Glück zu reisen beschäftigt sich mit verschiedenen Fragen:

  • Was macht eine Aben­teu­er­rei­se aus?
  • Wel­che Sehens­wür­dig­kei­ten sowie Bucket List Rei­sen kannst Du getrost aus­las­sen?
  • War­um sieht der Stand auf Social Media eigent­lich immer schö­ner aus?
  • Wo fin­dest Du noch authen­ti­sche Rei­se­er­fah­run­gen?

Laa­ge beleuch­tet kri­tisch und humor­voll, wie und war­um wir heu­te rei­sen. Denn von sei­nen Rei­sen um die Welt bringt er unzäh­li­ge Geschich­ten mit: Er taucht ins Nacht­le­ben von Bei­rut ein, sucht in Mala­wi nach dem per­fek­ten Ort für die Lie­be, ver­flucht in Süd­ti­rol das Smart­phone und besteigt im Rebel­len­ge­biet des Ost-Kon­go einen akti­ven Vul­kan.

Egal ob Du allei­ne reist, Couch­sur­fing-Erfah­run­gen suchst oder die Gren­zen des Rei­sens erkun­den möch­test – das Rei­se­buch »Vom Glück zu rei­sen« bie­tet tief­grün­di­ge Ein­bli­cke und wert­vol­le Tipps. Erfah­re mehr über gehei­me Rei­se­zie­le, die Her­aus­for­de­run­gen des digi­ta­len Noma­den­le­bens und was die Aus­wir­kun­gen des Over­tou­rism sind. Beglei­te Laa­ge auf einer Art Selbst­fin­dungs­trip und lass Dich inspi­rie­ren, Dein eige­nes Rei­se­ta­ge­buch zu begin­nen. Bist Du neu­gie­rig, ob Rei­sen glück­lich macht? Dann ist die­ser Rei­se­rat­ge­ber genau das Rich­ti­ge für Dich. Phil­ipp Laa­ge zeigt traum­haf­te Rei­se­fo­tos und span­nen­de Rei­se­ge­schich­ten und ver­sucht zu ergrün­den, was das viel beschwo­re­ne Glück ist, unter­wegs zu sein.

Phil­ipp Laa­ge ent­zau­bert weit ver­brei­te­te Glücks­my­then und sagt, was auf Rei­sen wirk­lich glück­lich macht… Bild.de

Und am Ende des Kapi­tels fährt der Autor in der Schweiz auf einen Pass, was banal klingt, sich aber auf zehn Sei­ten auf­re­gen­der liest als die Durch­que­rung des gan­zen afri­ka­ni­schen Kon­ti­nents. Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung

Der Autor

Phil­ipp Laa­ge, gebo­ren 1987 in Hagen, lebt als Jour­na­list und Autor in Ber­lin. Sei­ne Rei­se­re­por­ta­gen erschei­nen in Zei­tun­gen in ganz Deutsch­land. Er ist Autor der Sam­mel­bän­de The Tra­vel Epi­so­des, erschie­nen bei Malik Natio­nal Geo­gra­phic. Auf Rei­sen sucht er gran­dio­se Natur, fas­zi­nie­ren­de Men­schen, die Gren­zen des eige­nen Hori­zonts und gute Geschich­ten. Er liebt schnee­be­deck­te Gip­fel und skan­di­na­vi­sche Süßig­kei­ten, ist aber davon über­zeugt, dass sich das Glück ver­flüch­tigt, sobald wir es zu insze­nie­ren ver­su­chen.

 

Presse

»Autor Phil­ipp Laa­ge schafft es in «Vom Glück zu rei­sen», sei­ne per­sön­li­chen Trips mit den ganz gros­sen Fra­ge­stel­lun­gen der Rei­se­rei zu ver­bin­den. Schlag­wor­te wie «Aben­teu­er» und «Para­dies» wer­den in die­sem Buch auf den Prüf­stand gestellt. Schön gedacht, klug ver­fasst.«
von Andre­as Gün­tert, DER INTERNAUT

Zusätzliche Informationen

Gewicht0,4 kg
Größe18,5 × 12,2 × 2,7 cm
Autor

Philipp Laage

Verlag

Reisedepeschen Verlag

ISBN

978-3-96348-004-1

Seiten

304

5 Bewertungen für Vom Glück zu reisen

  1. Andrea

    Das Buch „Vom Glück zu Rei­sen“ von Phil­ipp Laa­ge ist eine fas­zi­nie­ren­de Rei­se durch die Welt des Rei­sens, die weit über ein gewöhn­li­ches Rei­se­hand­buch hin­aus­geht. Laa­ge, ein renom­mier­ter Jour­na­list und Autor, lädt sei­ne Leser zu einer tief­grei­fen­den Refle­xi­on über die Bedeu­tung und die Erfah­rung des Rei­sens in unse­rer moder­nen Welt ein. Mit einem Mix aus klu­ger Ana­ly­se, kri­ti­scher Betrach­tung und humor­vol­len Anek­do­ten erkun­det er The­men wie die Suche nach dem Para­dies, die Insze­nie­rung des Rei­se­er­leb­nis­ses in sozia­len Medi­en und die Essenz authen­ti­scher Rei­se­er­leb­nis­se. Das Buch öff­net mit der Fra­ge: „Wo liegt das Para­dies?“ und führt die Leser auf eine intel­lek­tu­el­le und emo­tio­na­le Rei­se durch ver­schie­de­ne Orte und Kul­tu­ren. Laa­ge ent­führt sei­ne Leser in Geschich­ten von sei­nen eige­nen Aben­teu­ern, wie dem Erle­ben des Nacht­le­bens in Bei­rut, der Ent­de­ckung der Lie­be in Mala­wi und der wage­mu­ti­gen Bestei­gung eines akti­ven Vul­kans im Ost-Kon­go. Die­se Erleb­nis­se die­nen nicht nur dazu, exo­ti­sche Rei­se­zie­le vor­zu­stel­len, son­dern auch dazu, tie­fer­ge­hen­de Fra­gen nach dem Wesen des Rei­sens und dem Stre­ben nach Glück auf­zu­wer­fen. Ein wie­der­keh­ren­des The­ma in Laa­ges Werk ist die Dis­kre­panz zwi­schen der Rea­li­tät des Rei­sens und deren Insze­nie­rung in sozia­len Medi­en, ins­be­son­de­re auf Platt­for­men wie Insta­gram. Er hin­ter­fragt, war­um Strän­de auf Fotos schö­ner aus­se­hen als in Wirk­lich­keit und wie die­se Insze­nie­rung das authen­ti­sche Rei­se­er­leb­nis beein­flusst. Dabei deckt er auf, wie Rei­sen­de oft dazu nei­gen, ihre Erfah­run­gen zu insze­nie­ren, um bestimm­ten Erwar­tun­gen zu ent­spre­chen oder um Aner­ken­nung in sozia­len Netz­wer­ken zu erhal­ten. Die­se Refle­xio­nen regen dazu an, das eige­ne Rei­se­ver­hal­ten kri­tisch zu hin­ter­fra­gen und sich bewusst zu machen, dass wah­res Glück beim Rei­sen oft jen­seits von Insze­nie­run­gen und Fil­tern liegt. Laa­ge geht jedoch noch einen Schritt wei­ter und reflek­tiert über die tie­fe­ren Moti­ve hin­ter dem Rei­sen und wie es uns glück­lich macht. Er betont, dass ech­tes Rei­se­glück oft dann ent­steht, wenn wir auf­hö­ren, es zu insze­nie­ren und uns ein­fach dem Augen­blick hin­ge­ben. Die­se Bot­schaft ist eine Erin­ne­rung dar­an, dass das wah­re Aben­teu­er beim Rei­sen nicht nur in exo­ti­schen Zie­len liegt, son­dern auch in der Fähig­keit, den Moment zu schät­zen und ech­te Ver­bin­dun­gen zu Men­schen und Orten zu knüp­fen. Laa­ge prä­sen­tiert sei­ne Gedan­ken in einem Stil, der sowohl iro­nisch als auch phi­lo­so­phisch ist. Sei­ne kraft­vol­le Spra­che und sei­ne leben­di­gen Erzäh­lun­gen fes­seln den Leser und regen zum Nach­den­ken an. Er for­dert dazu auf, die Kli­schees und Ste­reo­ty­pen des Rei­sens zu hin­ter­fra­gen und eine neue Per­spek­ti­ve auf das Rei­sen zu ent­wi­ckeln. Abge­se­hen von sei­ner per­sön­li­chen Refle­xi­on über das Rei­sen bie­tet Laa­ge auch prak­ti­sche Rat­schlä­ge für Rei­sen­de, die ein authen­ti­sches Erleb­nis suchen. Er ermu­tigt dazu, abseits der aus­ge­tre­te­nen Pfa­de zu rei­sen, neue Kul­tu­ren zu ent­de­cken und sich bewusst für nach­hal­ti­ges und umwelt­be­wuss­tes Rei­sen zu enga­gie­ren. Sei­ne Wor­te sind eine Ein­la­dung, die Welt mit offe­nen Augen zu erkun­den und dabei die Schön­heit der Viel­falt zu schät­zen. Phil­ipp Laa­ge, gebo­ren 1987 in Hagen und wohn­haft in Ber­lin, ist nicht nur ein erfah­re­ner Rei­sen­der, son­dern auch ein talen­tier­ter Schrift­stel­ler. Sei­ne Rei­se­re­por­ta­gen sind in Zei­tun­gen in ganz Deutsch­land zu fin­den, und sei­ne Wer­ke bie­ten einen fri­schen und inspi­rie­ren­den Blick auf das Rei­sen. Mit „Vom Glück zu Rei­sen“ hat er ein Buch geschaf­fen, das nicht nur Rei­sen­de anspricht, son­dern auch all jene, die nach einer tief­grün­di­gen Refle­xi­on über das Leben und das Stre­ben nach Glück suchen. Ins­ge­samt ist „Vom Glück zu Rei­sen“ ein Buch, das die Leser dazu inspi­riert, über ihre eige­nen Rei­se­er­fah­run­gen nach­zu­den­ken und eine neue Per­spek­ti­ve auf das Rei­sen zu gewin­nen. Laage’s Werk ist eine Ein­la­dung, die Welt mit Neu­gier und Offen­heit zu erkun­den, und eine Erin­ne­rung dar­an, dass wah­res Glück oft in den ein­fa­chen, uner­war­te­ten Momen­ten des Lebens zu fin­den ist. Quel­le: http://www.bibliomaniacs.de

  2. Aischa

    Rei­sen gehört zu mei­nen liebs­ten Hob­bies, daher sprach mich das vor­lie­gen­de Hand­buch sofort an.
    Der Ein­band des Hard­co­vers kommt eher unschein­bar daher, der Inhalt ist umso über­ra­schen­der: Jour­na­list Phil­ipp Laa­ge teilt mit dem Leser sei­ne klu­gen Betrach­tun­gen zu den unter­schied­lichs­ten Aspek­ten heu­ti­gen Rei­sens. Neben die­sen oft theo­re­ti­schen Refle­xio­nen, gibt er Ein­blick in sei­ne per­sön­li­chen Erleb­nis­se, die er in rund 70 Län­dern sam­meln durf­te.
    Laa­ge iden­ti­fi­ziert Neu­gier, Anstren­gung und Mut als das wich­tigs­te Rüst­zeug für gutes Rei­sen. Er stellt fest, dass eine gute Rei­se nicht zwin­gend ein hohes Bud­get erfor­dert und macht die Fas­zi­na­ti­on des Rei­sens zu einem gro­ßen Teil an Gegen­sät­zen zum All­tag fest. Ich habe eini­ges über aktu­el­le Begleit­erschei­nun­gen des Tou­ris­mus gelernt, wie Digi­ta­le Noma­den, Fakel­o­re oder Over­tou­rism.
    Sehr ange­nehm ist die durch­gän­gi­ge Ver­wen­dung von Fuß­no­ten; dies erspart das ner­vi­ge Hin- und Her­blät­tern zu Anhän­gen.
    Bemän­geln muss ich hin­ge­gen, dass von den zahl­rei­chen eng­lisch­spra­chi­gen Zita­ten man­che nicht über­setzt wur­den. Ich selbst habe damit kein Ver­ständ­nis­pro­blem, den­noch hei­ße ich es nicht gut, dadurch Leser aus­zu­gren­zen, die nicht oder nicht gut genug Eng­lisch spre­chen.
    Die Gestal­tung des Buchs ist sehr schön, das Hard­co­ver fasst sich gut an, das rote Lese­bänd­chen ist ein hüb­sches prak­ti­sches Detail. Das Papier ist sehr grif­fig, aller­dings dadurch auch recht schwer – auf Rei­sen wür­de ich das Buch daher nicht mit­neh­men. Her­vor­ra­gend gefal­len haben mir die Fotos, die jedem Kapi­tel vor­an­ge­stellt sind und durch far­bi­ge Ver­frem­dung eines Motivs eine sur­rea­le Wir­kung her­vor­ru­fen. Geo­gra­fi­sche Kar­ten erleich­tern die Ori­en­tie­rung bei den beschrie­be­nen Rei­se­rou­ten.
    Alles in allem wirk­lich schlaue Gedan­ken, die hel­fen, das eige­ne Rei­se­ver­hal­ten zu über­den­ken, sehr emp­feh­lens­wert für alle, die wei­ter als bis nach »Bal­ko­ni­en« kom­men!

  3. Nico­le

    Tol­les Buch! Vie­le span­nen­de Gedan­ken und noch span­nen­de­re Fra­gen wer­den auf­ge­wor­fen. Eine kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit unse­rer Neu­gier, dem Hun­ger auf die Welt da drau­ßen und der Bereit­schaft tief Ein­zu­tau­chen und sich wirk­lich Ein­zu­las­sen auf Land und Leu­te. Viel zu oft ver­pas­sen wir die ech­ten Geschich­ten und tol­le Men­schen. Ein auf­rüt­teln­des Buch im bes­ten Sin­ne.

  4. Timon

    „Vom Glück zu rei­sen“ nimmt den Leser auf eine Wei­se in Anspruch, auf die man lan­ge gewar­tet hat!

    Phil­ipp Laa­ge schafft es auf tol­le Art, theo­re­tisch fun­dier­te Kennt­nis­se über ver­schie­de­ne Aspek­te des Rei­sens mit per­sön­li­chen Rei­se­er­fah­run­gen zu ver­knüp­fen. Der Autor ver­zich­tet auf gän­gi­ge Kli­schees und berich­tet anstatt des­sen ehr­lich und emo­tio­nal. Dabei gibt er dem Leser durch sym­pa­thi­sche Selbst­kri­tik die Mög­lich­keit, sich mit dem Rei­sen an sich auf eine neue Art aus­ein­an­der­zu­set­zen, die Tief­gang beweist und unse­re Gegen­wart kom­plex, fein­sin­nig und humor­voll beschreibt.

    Die­ses Werk ist daher nicht nur eine Berei­che­rung für Rei­sen­de, son­dern für alle, die gern durch span­nen­de Rei­se­be­rich­te lite­ra­risch rei­sen, beim Lesen laut lachen wol­len und dabei gleich­zei­tig etwas über den Ist-Zustand unse­rer Gesell­schaft erfah­ren möch­ten.

  5. Johan­nes Klaus

    Ich habe es mehr­mals gele­sen!

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