• Drei Runden um den Tempel

    Drei Runden um den Tempel

    Eine Pagode auf dem Land, irgendwo zwischen Reisfeldern und Dschungel. In der Gegend von Banteay Srei, ungefähr fünfzig Kilometer nördlich von Angkor Wat feiern die Bauern ein großes Fest. Auch wenn man nicht so ganz versteht, worum es geht: Tanz, Musik und Geschenke gehören auch hier dazu.

  • Elegant ins Examen

    Elegant ins Examen

    Der Literaturtempel ist wohl die berühmteste Sehenswürdigkeit von Vietnam, mal abgesehen von der Halong-Bucht. Normalerweise drängen sich hier die Reisegruppen durch Höfe und Hallen. Heute ist alles anders: Der Tempel ist die Kulisse für ein Massen-Fotoshooting. Studenten posieren für ihr Absolventen-Album. Das ist mindestens so interessant wie das alte Gemäuer.

  • Was ich nicht verstehe

    Was ich nicht verstehe

    Jeder, der in Thailand nicht nur am Strand herumliegen will, fährt irgendwann nach Chiang Mai, das kulturelle Zentrum im Norden des Landes. Eine moderne Stadt voller Backpacker und Studienreisenden - und doch ein großes Rätsel. Mit jedem Tag, den ich länger bleibe, verstehe ich weniger vom Leben hier.

  • Abends in Luang Prabang

    Abends in Luang Prabang

    Als ich zum ersten Mal abends über den Nam-Khan-Fluß in die Stadt radele, kommt mir Luang Prabang ganz unwirklich vor. Ist das hier das wahre Leben oder eine verzauberte Insel am Rand der Zeit, eine vergessene Kulisse eines kitschigen Indochina-Films? Dieser Ort ist so schön, dass man Angst hat, er könnte sich zu schnell verändern.

  • In der Dorfschule

    In der Dorfschule

    Auf der Straße von Siem Reap nach Angkor Wat bewegt sich die Karawane der Touristen vorwärts, in klimatisierten Bussen, gut gepolsterten Tuk-Tuks und auf nagelneuen Mountainbikes. Alle wollen nach Angkor Wat. Lässt man die Tempel hinter sich und fährt weiter in Richtung Norden, beginnt eine andere Welt. Zu Besuch in einer Dorfschule bei Banteay Srei.

  • Robben Island

    Robben Island

    Vom Tafelberg kann man sie gut erkennen: die kleine Insel hinten links. Robben Island ist nur elf Kilometer von Kapstadt entfernt - und trotzdem gelang in den dreißig Jahren, in denen das Apartheid-Regime hier seine Gegner internierte, nur einem einzigen Gefangenen die Flucht. Das Wasser ist einfach zu kalt.

  • Im Dorf der Bärte

    Im Dorf der Bärte

    Gleich gegenüber von Manhattan liegt Williamsburg, die Hochburg der Hipster im Norden von Brooklyn. Vor zehn oder fünfzehn Jahren zogen viele Künstler auf die andere Seite des East Rivers, heute hat das Viertel längst die typische Gentrifizierung durchgemacht. Doch noch immer ist Williamsburg der perfekte Ort, wenn man New York erkunden will und genug Zeit…

  • Geregeltes Leben

    In Brooklyn leben nicht nur Hipster und Hip Hopper, sondern auch viele Chassidim. Der Stadtteil von New York ist die Heimat der größten Gemeinschaft von ultra-orthodoxen Juden außerhalb von Israel. Eine Zeitreise durch Crown Heights.

  • Kapstadt ist anderswo

    Wer zum ersten Mal nach Kapstadt kommt, wundert sich über den Glamour und die gute Laune. Doch die meisten Kapstädter wohnen nicht in der mondänen City, sondern in den Townships drumherum. Zum Beispiel in Langa. Hier gibt es sogar noch mehr zu staunen. Eine Radtour an den Rändern der Metropole.

  • Rund um Manhattan

    Im Film sind es immer die tollkühnen Kuriere, die zwischen Hochhausschluchten durch den Feierabendverkehr von Manhattan flitzen. Doch man muss nicht besonders wagemutig sein, um New York mit dem Fahrrad zu erkunden. Die meisten Radler gondeln auf komfortablen Wegen, das Netz ist inzwischen mehr als 260 Kilometer lang.

  • Eine Stadt auf Schemeln

    Weiße Plastikstühle möblieren die Welt, sie stehen in Fußgängerzonen, im Himalaya und in der Sahara. Wie schön, dass wenigstens Vietnam da mal eine Abwechslung bietet. Denn dort sitzt man auf Schemeln. Wenn man nicht gerade Platz machen muss für die Mopeds.

  • Auf dem Mekong

    Von der nördlichen Grenze Thailands nach Luang Prabang mit dem Boot - besser kann man sich nicht auf die wunderbar friedliche Atmosphäre in Laos einstimmen. Doch wer in einem Dorf am Ufer eine Pause einlegt, merkt schnell, dass er keine Ahnung hat, wie es den Menschen hier geht.

  • Die große Party

    Einmal im Leben feiert jeder Toraja ein riesiges Fest. Zu seinen Ehren kommen ein paar hundert Leute zusammen. Wasserbüffel und Schweine werden geschlachtet, Männer tanzen, Frauen servieren Köstlichkeiten, Kinder sind ausstaffiert wie kleine Könige. Nur die Hauptperson macht nicht mit. Denn die ist längst tot. Die eigene Beerdigung ist das wichtigste Ereignis bei den Toraja…

  • Kleine Traveller-Typologie

    Vom Bauchbeutler zum Voluntourist: Sechs Klassiker, die man unterwegs immer wieder trifft.

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Jutta Pilgram