Lennart Adam

Auf ein Bier bleibe ich noch

Bargeschichten von Teheran bis Havanna

Sie diente schon legendären Autoren wie Ernest Hemingway, Charles Bukowski und Oscar Wilde als Inspirationsquelle: die Bar. Auch für Lennart Adam ist die Theke ein Ort voller Möglichkeiten.

18,00 
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Beschreibung

Sie dien­te schon legen­dä­ren Autoren wie Ernest Heming­way, Charles Bukow­ski und Oscar Wil­de als Inspi­ra­ti­ons­quel­le: die Bar. Auch für Lenn­art Adam ist die The­ke ein Ort vol­ler Mög­lich­kei­ten.
Die Unge­wiss­heit, was für inter­es­san­te, skur­ri­le aber auch ganz nor­ma­le Leu­te er trifft, wohin sich ein Abend ent­wi­ckelt, wo und wann er endet. Er gewinnt bei die­sen Begeg­nun­gen einen tie­fen Ein­blick in die Kul­tur eines Lan­des und des­sen Men­schen.
Lenn­art trinkt in Marok­ko Bier mit dem ­Ex-­Gi­tar­ris­ten von AC/​DC, begibt sich in Mos­kau ­ver­geb­lich auf die Suche nach einem Glas W. und trifft auf einer grie­chi­schen Nudis­ten-Insel auf die son­der­ba­re Gemein­de der Unsterb­li­chen.

Don’t bother with churches, govern­ment buil­dings or city squa­res. If you want to know about a cul­tu­re, spend a night in its bars. Ernest Heming­way

Der Autor

»Der Jun­ge ist des Öfte­ren unru­hig«, stand in Lenn­art Adams Zeug­nis der drit­ten Klas­se. Gebo­ren 1987 in Nor­den, auf­ge­wach­sen in der Peri­phe­rie Ost­fries­lands, zog ihn die­se Unru­he nach dem Abitur in die Welt hin­aus. In Flens­burg blieb er hän­gen, wo er seit­dem als Jour­na­list für eine deutsch-däni­sche Tages­zei­tung arbei­tet (zumin­dest, wenn er nicht gera­de in abge­le­ge­nen Ecken der Erde bei einem Kalt­ge­tränk neue Bekannt­schaf­ten knüpft).

Zusätzliche Informationen

Gewicht0,43 kg
Größe20 × 13 × 2 cm
Autor

Lennart Adam

ISBN

978-3-96348-008-9

Verlag

Reisedepeschen Verlag

Seiten

304

1 Bewertung für Auf ein Bier bleibe ich noch

  1. nil_​liest

    Der Titel lässt auf ein mehr schlecht als rech­tes Män­ner­buch schlie­ßen, denn es heißt ›Auf ein Bier blei­be ich noch‹. Aber das täuscht gewal­tig. Lenn­art Adam hat die Welt bereist und dabei auch vie­le Bars von innen gese­hen und sicher­lich auch viel Bier getrun­ken, aber die­se Samm­lung distan­ziert sich vom gän­gi­gen Mas­sen­tou­ris­mus und den jugend­li­chen Sauf-Back­pa­ckern auf aus­ge­tre­te­nen Pfa­den. Es ist wie eine Welt­rei­se in Gedan­ken, die einen mit einem guten Gefühl zurück lässt, dass die Welt vie­le vie­le tol­le Plät­ze hat und die Mensch­heit bes­ser als wir manch­mal ver­mu­ten. Er greift unbe­kann­te Orte auf wie Enteb­be (Ugan­da) oder Gav­dos (Grie­chen­land), aber auch bekann­te­re wie Mos­kau, Bang­kok oder sei­ne eige­nen ost­frie­si­sche Hei­mat.

    Es ist eine gute Mischung an Geschich­ten, es wird alles abge­deckt und sehr abwechs­lungs­reich. Von Kör­per­lich­kei­ten wie Durch­fall bis zur poli­ti­schen Per­spek­ti­ven und der His­to­rie eini­ger Län­der bis zu Pas­sa­gen über Alko­ho­li­ka. In Tei­len, dass was man erwar­tet, in ande­ren macht es nach­denk­lich. Ich habe auch eini­ges bei der Lek­tü­re gelernt. Das Buch beher­bergt glo­ba­le wun­der­ba­re Begeg­nun­gen!

    Die­ses Buch ist ein tol­les Geschenk. Es ist ein super Rei­se­be­glei­ter, da jede Geschich­te in sich abge­schlos­sen ist und man es über­all und jeder­zeit zur Hand neh­men kann. Es liest sich gut am Stück, aber auch gut geeig­net für Männer.…ah par­don… jeden der nicht so strin­gent Bücher liest, also nur ab und zu ein paar Sei­ten kon­su­mie­ren möch­te. Und vor allem sind mir ad hoc auch vie­le vie­le Freun­din­nen ein­ge­fal­len, denn die­ses Buch auch gefal­len wird. Also kein rei­ner Män­ner­ti­tel!!!
    Ein­zi­ger Nach­teil unter­wegs, das Buch ist aus so hoch­wer­ti­gem Papier, dass es recht schwer ist.

    Fazit: Eine Welt­rei­se zwi­schen zwei Buch­de­ckeln, die ich nicht hät­te mis­sen wool­len!

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