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Wer Riga und Lettland verstehen will, sollte sich zum „Eckhaus“ in der Brīvības iela, Ecke Stabu iela begeben. Im ehemaligen KGB-Hauptquartier bekommen Besucher eine Führung durch das dunkelste Kapitel Lettlands Geschichte, dessen Nachwirkungen auch in der Hauptstadt noch immer nicht zu übersehen sind.
Da sitzen am Mittagstisch der tätowierte Lastwagenfahrer, die Frau von der Aldikasse, die Ärztin und die Stewardess, der Kumpel mit der Staublunge und der Bäcker mit dem Emphysem. Alle an einem Tisch, essen Matjes und haben die Chance über ihren Tellerrand hinweg zu schauen.
„Wundert euch nicht, wenn man euch hier etwas misstrauisch beäugt. Die Albaner verstehen nur nicht, warum man freiwillig hierher kommt. Hier wollen alle nur weg“, versucht Eri das leichte Unbehagen zu erklären, das den Albanien-Reisenden in so mancher Situation mit Einheimischen ereilen mag.
Manche Reisen sind besonders und wir erinnern uns ein Leben lang daran zurück. Nicht immer ist dabei entscheidend "wo" wir sind. Manchmal ist es vielmehr das "mit wem" oder auch einfach "wie". Und manchmal kommt eben alles zusammen.
Als wir uns über die wenigen Freikilometer unseres Mietwagens wundern, will der Mitarbeiter wissen, ob wir vorhaben, das Land zu verlassen. Nein, eigentlich nicht. „Dann sage ich Ihnen, so weit werden Sie nicht kommen.“ Von Erkundungen quer durchs Land - und einem unfreiwilligen Ausflug über die Grenze.
Es ist eins der Wochenenden, die man nicht so schnell vergisst. Seit Monaten planen wir zu Dritt die Watzmannüberschreitung. Die Vorbereitungen laufen prächtig, die Rucksäcke sind gepackt und alles ist in trockenen Tüchern. Aber alles soll anders kommen als geplant...
Vollkommen unerwartet fanden wir einen Ort, der uns im Innersten berührte. Einen Ort, der sich nach einem Zuhause anfühlte: Runde, eine winzige Insel an Norwegens Westküste.
Viele sprechen bei Dalarna vom Herzen des Landes - ich von der Seele. Denn wo Menschen die Feste feiern, wie sie wollen, da ist noch etwas in Ordnung.
Jetzt wird es spannend! Lange stand es auf meiner Wunschliste; vielleicht eher auf meiner geheimen Wunschliste. Aber ohne Grund ist es dann doch etwas umständlich. Wieso eigentlich? Ich habe keine Ahnung...in der Theorie wird es blutig, lustig und definitiv spannend! Es geht nach Transsilvanien!
Ein prachtvoller Herbstspaziergang im Gaujatal mit reichlich Farben und Grübeleien.
Eine Auszeit vom Alltag nehmen – und das mitten in der Stadt? An wenigen Orten geht das so gut wie in Luxemburg.
Dieses Mal habe ich fast alle Planungen für eine Reise nach Rom aus der Hand gegeben. Ich sitze nun irgendwie total planlos im Flieger, unter mir irgendwo die Schweiz und bald Italien.
In meinem Kopf erklingt eine Melodie von Ennio Moricone. Ich bin mitten drin in der Welt der guten alten Western. Wie im Film hängt das Fenster des Gemischtwarenladens, an dem ich staunend vorbeischlendere, schon halb aus den Angeln.
Das gruselige lettische Guesthouse ist uns beiden nicht geheuer, und doch trifft keine von uns die Entscheidung umzukehren.
Deniz ist 24, Rumäne und arbeitet im Ausland. Uns hat er für eine Nacht in seinem VW Golf mitgenommen – in eine Welt voll Heimweh, Popmusik und Liebeskummer.
Obwohl es neben dem beliebten Urlaubsland Kroatien liegt, ist Montenegro noch wenig bekannt. Vor allem das Landesinnere mit Bergen und fünf Nationalparks.
Kaffeehäuser und Sachertorte, eine Stadtrundfahrt im Fiaker und Sissi – natürlich. Klingt alles ganz schön angestaubt. Dabei kann Wien auch ganz anders: 2018 feiert die Stadt die Moderne – mit nackten Frauen, Kaffeegeschirr in Melonenoptik und Alu-Gebäuden.
Furchtbare und schöne Momente kommen häufig Hand in Hand. Für mich kulminieren diese auf der Kurischen Nehrung in Litauen.
Griechenlands Kykladen. Die beliebten Sommerinseln sind im Frühjahr erstaunlich leer. Dann werden Hotels renoviert, Fassaden angestrichen und Straßenlaternen lackiert. Man kommt sich vor wie ein Gast, der zu früh auf die Party kommt. Auf einer der Inseln wartet gar die komplette Abgeschiedenheit.
Traum und Realität sind gar nicht so weit voneinander entfernt. Zum ersten Mal auf meiner Reise wird mir klar, dass man sich Sachen vornimmt und sie dann umsetzt. Ganz einfach.
„Das kann doch nicht wahr sein…?!“, verwirrt laufe ich über den Pflasterstein, durch die kleinen verwinkelten Gassen. „Gibt es denn tatsächlich in ganz Alaró keinen Sonnenhut zu kaufen? Wo sind all die Touristenstände? Wo ist der Markt?“ Das kleine Städtchen ist wie ausgestorben. Bei 35 Grad im Schatten ist das eigentlich auch gar nicht weiter…
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