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Mit gemischten Gefühlen mache ich mich auf den Weg nach Iran, das Land, von dem wir immer noch viel zu wenig wissen und über das zu viele Vorurteile kursieren.
Von jeder Reise kehren wir voller Bilder und Eindrücke zurück. Interessant ist, welche uns als erste einfallen, wenn wir zu Hause von der Zeit an jenem anderen Ort erzählen. Bei Indien kommen mir zuerst die folgenden in den Sinn.
Es gibt Momente im Leben, mit denen rechnet man nicht. Die passieren einfach. Sie wanzen sich in Zeitlupe an einen ran, drücken einem kurz die Faust in die Magengrube, dann ins Gesicht. Zum Abschied quetschen sie das kleine Herz und dann hauen sie ab. Verkrümeln sich und lassen einen mit einem beschissenen Gefühl zurück.
Niemals hätte ich gedacht, dass ich ausgerechnet in der Wüste in Oman einen meiner allerschönsten Reisemomente erleben würde. In einem riesigen Nichts. Dann habe ich verstanden, dass ein Nichts viel mehr sein kann als ein Alles.
Dienstagmorgen am Ende des Hippie Trails. Eine verrauchte Kaschemme in eisiger Kälte. Hippieeske Wanddekorationen. Fliegende Affen. Weisheiten aus Kinderhänden. Schokoladenkuchen und Schwarztee. Eigentlich ist es viel zu früh. Eigentlich sind die Hippiezeiten lange vorbei. Doch wen interessiert eigentlich das Wörtchen „eigentlich“? Willkommen in der Freak Street!
Es ist Freitag im Sultanat Oman. Genau genommen ist es der 25. Dezember 2015. 7.30 Uhr sagt die Uhr, während die Sonne gerade ihre Strahlen über das Hadschar-Gebirge streckt und uns zuzwinkert. Wir rollen fröhlich durch den Morgen und steuern auf den Ziegenmarkt zu. Ein Spektakel, das wir uns nicht entgehen lassen wollen.
Indien und die Armut. Kastensystem und Fatalismus. Bettler in Indien: Geld geben, helfen oder spenden? Geld tauschen auf dem Schwarzmarkt in Indien.
Es ist laut und hektisch, undeutliche Wortfetzen dröhnen aus knackenden Megaphonen, Scheinwerfer strahlen, Saris glitzern, Sonnenbrillen funkeln, Menschen laufen aufgeregt durcheinander, Ventilatoren belüften auserwählte Gesichter, unbekannte Diven leiden emotional und über allem schwebt die Kamera am langen Arm eines Kranes. Willkommen in Kollywood, willkommen in der Traumfabrik des südindischen Films.
Nur noch wenige Touristen reisen nach Jordanien. Zu groß ist die Angst vor Terror und den Umbrüchen in der Region. Obwohl im Land Frieden herrscht, bangt die Bevölkerung um einen ihrer wichtigsten Wirtschaftszweige – die Tourismusindustrie. Ein Erfahrungsbericht.
Nur noch eine letzte Fahrt mit dem Nachtbus trennte mich noch von den Stränden Goas. Dort würde meine Reise vorläufig enden. Ich hatte mir in der Einsamkeit und Beklemmung in den Bergen Kaschmirs geschworen, an Weihnachten im Kreis meiner Familie zu sein und meine Freunde zu besuchen, bevor ich meine Reise fortsetzte. Auf der Fahrt…
Wer sich auf dem Bolaven Plateau in Laos verirrt, den erwartet eine Überraschung: Das Dorf Kokphungtai mit seinen Opium-rauchenden Bewohnern.

Klar, als Kind sah ich Elefanten im Zoo. Die abenteuerlichen Geschichten von Benjamin Blümchen und seinem Freund Otto haben mich jahrelang in den Schlaf begleitet. In Südostasien sieht man auch Elefanten, die als Arbeitstiere gehalten werden. Aber heute sehe ich sie da, wo sie hingehören: in der freien Natur.
Für diese Momente lebt der Backpacker: ausgetretene Pfade verlassen. Sein eigenes Ding machen. Unser Trip in den krisengeschüttelten Norden Sri Lankas scheint alle Voraussetzungen dafür zu erfüllen. Abgeschiedenheit. Kaum Touristen. Finden wir hier das wahre Sri Lanka?

Es ist mal wieder Zeit für einen Artikel, wie wir ihn am liebsten mögen: mit vielen Portraits und persönlichen Geschichten dahinter. Vor Kurzem waren wir endlich wieder in unserem geliebten Thailand und haben die Menschen vor die Linse geholt. Hier sind sie, die Gesichter Thailands.
Kameramann René und ich wagen einen Ausflug in die afghanische Stadt Mazar-e Sharif. Obwohl uns die deutschen Soldaten davor gewarnt hatten.
Der Hua Shan ist eines meiner Highlights aus 3 Monaten China Reise und ein wunderschönes Bergerlebnis. Wenn Du in der alten Hauptstadt Xi'an bist, vergiss die wenig authentischen Terrakotta-Krieger und steige lieber auf den heiligen Berg.
Trampen ist was Feines. Wir genießen es am Straßenrand zu stehen, dem Verkehr freudig entgegen zu blicken und auf die nächste Mitfahrgelegenheit zu warten. Doch auf Indiens Straßen sind wir selten allein. Egal ob in der Wüste Rajasthans, den kurvigen Straßen des Himalayas oder in der tropischen Hitze des Südens – überall begegnen uns die…
Eine Wanderung im Tian Shan Gebirge zu unternehmen, war eine hervorragende Idee. Meinen Reisepass dabei zu vergessen, war weniger klug. Denn in einem Land wie Kasachstan bedeutet das: Ärger! Meine Begegnung mit einem korrupten Polizisten am Big Almaty Lake.
Teheran ist ein Moloch und uns wurde schon lange vor unserer Ankunft abgeraten, überhaupt in die Hauptstadt des Irans zu reisen. Zu giftig sei die Luft, zu hässlich und uninspirierend die Stadt. Tatsächlich haben all die Kritiker recht und irren doch. Teheran mag nicht hübsch sein, aber die Stadt erzählt Geschichten. Sie berichtet von prunkvollem…
Das sind sie, die Gesichter Indiens. Gesichter von Menschen, die wir während unserer Reise getroffen haben. Sie erzählen ihre ganz persönlichen Geschichten. Geschichten, die es wert sind, in die Welt hinausgetragen zu werden. Voilà!
Koh Rong Samloem, Kambodscha. Die Natur; der weiß-quietschende Sand, der Dschungel, die Küste und das Meer sind unbeschreiblich schön.
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