Dein Warenkorb ist gerade leer!
Über Stock und Stein rollen wir mit unserer Mitfahrgelegenheit im roten Van durch das Pamir-Gebirge Tadschikistans. Wir zelten an wilden Flüssen, baden in heißen Quellen, treffen herzliche Bewohner dieser abgelegenen Bergregion und sind jeden Tag auf's Neue dankbar, hier sein zu dürfen: auf dem Pamir Highway.
„Atme bloß nicht aus. Die Sittenwächter fackeln nicht lange. Wenn die dich kriegen, bist du geliefert“, gibt Karim mir noch mit auf den Weg, bevor ich mich auf den Weg ins Innere des Imam Khomeini Flughafens mache. Er lacht. Ich lache nicht.
Da sitze ich mal wieder allein im Taxi in einer fast fremden Stadt mitten in der Nacht und fühle wie mir die Tränen aufsteigen.
60 Stunden des turkmenischen Transitvisums bleiben uns noch. Gespannt starten wir in die alte Seidenstraßenstadt Merv.
Nach einem Monat im Iran wartet ein ganz neues Abenteuer auf uns: Fünf Tage dürfen wir durch Turkmenistan reisen. Schon nach den ersten Minuten in Ashgabat wird deutlich: "Es ist anders hier!"
Über uns der tiefblaue Himmel, Pferde wiehern und ein Zicklein starrt uns an. Wie lebt es sich unter Nomaden im mongolischen Grasland?
„It is really difficult to describe in words how Muhammad and Mila made us feel“, lesen wir in den ausschließlich sehr guten Bewertungen unserer Couchsurfing-Gastgeber in Yazd. Der erste Eindruck ist positiv, doch schon bald bemerken wir, das hier irgendetwas nicht stimmt...
Zwischen dem Küstendorf Kuta und dem Bergdörfchen Senaru liegen vier Stunden Taxifahrt. Für knapp 45 Euro hat ein sich ein netter Indonesier dazu bereit erklärt uns – das sind mein Freund Sven, fünf Engländer mit denen wir uns vor ein paar Tagen angefreundet haben und ich – einmal quer über die indonesische Insel Lombok zu…
Sicher, man kann Touriattraktionen meiden. Oder man knöpft sie sich erst recht vor. Und außerdem reden wir vom ganz normalen Freizeitvergnügen vieler Japaner. Das wird … gut?
„Sabai dii! Hello!“ Ein paar Kinder, die am Flussufer spielen, winken uns zu. Wir tun es ihnen gleich, bis uns das Slowboat außer Sichtweite trägt.
Mein Blick streift über eine Wand mit verblichenen Fotos verschiedener Männergesichter. Nicht immer lässt es die Qualität der Bilder zu, die Abgebildeten zweifelsfrei zu erkennen. „Die kriegen wir noch“, wirft der Grenzbeamte mit einem müden Lächeln ein, immer noch auf den nicht funktionierenden Scanner tippend. Wir erfahren, dass es sich um national und international gesuchte…
Teheran. Ein kleines Wort für eine große Stadt. Schon viele Male habe ich den Namen dieses Ortes bereits gehört, zum allergrößten Teil in negativem Zusammenhang. Umso gespannter bin ich daher, als unser Nachtzug aus Tabriz im Bahnhof von Teheran einfährt.
Durch die noch dominierende Stille des Morgens dringen allmählich seltsame Rufe, von mir so nie gehört. Bettelmönche in blauen Roben und mit vietnamesischen Spitzhüten aus Schilf ziehen in ihren Holzclogs durch die ruhigeren Wohnviertel Kyotos
Es war bereits Oktober, als ich mich auf den Weg ins Spitital machte. Zuvor hatte ich drei Monate in Ladakh und Zanskar verbracht und einen weiteren in Manali. Noch immer wollte ein großer Teil von mir unbedingt in den Bergen bleiben und so wählte ich eine Route, die mich möglichst langsam hinaus aus den Bergen…
Morgen brechen wir auf in den Iran! Die Rucksäcke sind gepackt, die Spannung steigt. Nie zuvor musste ich mich für den Besuch in einem fremden Land neu einkleiden. Habe ich an alles gedacht? Vorfreude mischt sich mit Aufregung...
Beim indischen Thaipusam gibt es Gläubige am Spieß. Das krasse Festival findet jeden Januar/Februar zum Vollmond in Penang, Singapur, Ipoh und Kuala Lumpur statt. Achtung: manche Bilder sind nichts für schwache Nerven. Es gibt kein Blut, aber Haken 😉 [toc]Normale Piercings sind für Gläubige nicht schmerzhaft genug. Wer es ernst meint mit dem Hinduismus rammt…
Doch dann zeigt uns unser Gastgeber einen anzüglichen Übersetzungsvorschlag auf seinem Handy, der uns die Röte ins Gesicht schießen lässt. Wollen wir hier wirklich bleiben?
Fuji hinter Kirschblüte, Fuji in Wolken gehüllt, Fuji gänzlich erkennbar. Allein diese Ikone zu sehen, lindert jedes Fernweh der vergangenen Monate – so viel steht fest: Ich bin in Japan angekommen.
Endlich geht es los, mit der S-Bahn nach Asakusabashi, hinein in die größte Metropole der Welt: Tokio.
„Man sollte stolz auf den Schmerz sein - jeder Schmerz ist eine Erinnerung unsres hohen Ranges." Der Steppenwolf
Ghom ist eine religiöse und erzkonservative Stadt. Buchgeschäfte mit theologischen Schriften gibt es hier so häufig wie Starbucks Filialen in New York.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen