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Versonnen lächelnd schlendere ich durch die epische Buffetlandschaft. Die Kolonie der Gesitteten hält einiges bereit.
Nachdem das Flugzeug um Mitternacht und im Sonnenuntergang den Landeanflug auf Keflavik nahm, habe ich die erste Nacht in der Nähe des Flughafens übernachtet, um am nächsten Tag in der "Blauen Lagune" baden zu gehen.
Freunde, heute werde ich euch mit einem Teil meines Lebens bekannt machen, den ihr wahrscheinlich noch nicht kennt.
Freitag, 1. Juli, bei 3sat in Mainz. Gästebetreuerin Anne setzt mich in einen Konferenzraum, mit Blick auf den Springbrunnen, draußen am Eingang. Meiner Fernsehkarriere zweiter Teil beginnt wie gewohnt: Wartend.
Ziemlich witzig: Während ich dies schreibe, werde ich vom SWR gefilmt. Und die filmen, wie ich etwas für die Reisedepesche schreibe… für einen Einspieler zur Sendung. So wird die Illusion zur Wahrheit! Ist aber eher eine Art Familienausflug - inklusive Eisessen beim Dorfitaliener… nett.
Den Grimme Preis kennen viele von euch. Gutes Fernsehen in Deutschland wird einmal im Jahr ausgezeichnet, in verschiedenen Kategorien. Seit zehn Jahren vergibt das Grimme-Institut aber auch Preise für Webangebote. Einen „Qualitätspreis für Online-Publizistik“. Er gilt als die wichtigste Auszeichung für deutsche Internetangebote.
Zwei Nächte im Zug von Athen nach Istanbul... und ein Tag in Thessaloniki, schwitzend.

Albanien, im Juli 2010. Klys verbringt vier Nächte im Bunker am Strand, und hat genug Zeit, eineinhalb Stunden Sonnenuntergang aufzunehmen, die später zu zwanzig Sekunden im Filmchen "The Albanian Beach" verkürzt sein werden. Prima.
Außer dem im vorigen Artikel bereits ausgebreiteten prägenden Erlebnis hatte Ohrid natürlich noch etwas mehr zu bieten. Es ist ein kleines Touristenstädtchen am Ohridsee, der an der Grenze zu Albanien liegt, hübsch isses. Die ganze Stadt scheint sich vermieten zu wollen, am Busbahnhof wartete bereits eine Meute wilder Weiber auf uns.

Ohne Worte.

Nur wer in der Lage ist, den weichen Kern im kalten Beton zu sehen, ist in Skopje gut aufgehoben. Wahl-Ludwigshafener und -Mannheimer: dies ist eure Stadt!

Die albanischen Alpen werden auf der montenegrinischen Seite die „verfluchten Berge“ genannt. Vielleicht liegt es an den schroffen Felsen, die aus den Buchenwäldern und blumenbewachsenen Almen in den Himmel emporstoßen. In jedem Falle sind die Menschen wohl etwas theatralisch...
Der Weg in die albanischen Alpen führt nur über den Komani-Stausee. Blaugrünes Wasser, schroffe Felsen, eine Fähre täglich. Schon der Weg zur Anlegestelle, dort wo ein Staudamm aus den 70er Jahren den Felsen verschließt, ist ein kleines Abenteuer: Um halbsechs in Tirana aufgestanden, nehme ich ein Taxi zur Abfahrtsstelle der Busse nach Shkoder (die Plätze…
Meine Zeit in Berat war nicht besonders spektakulär, außer meiner kurzen, aber herzlichen Bekanntschaft mit Achim, der wilden Schildkröte, die ich zufällig auf einem Spaziergang traf.
Die Sensation ist perfekt: Alle Welt glaubte, die großartige Fernsehserie "Lost" wäre mit der sechsten Staffel nun endgültig Geschichte. Doch Klys ist einfach nicht zu stoppen! Viele Mysterien sind noch ungelöst, und er muss seine Bestimmung finden.
Mit großer Freude darf ich heute einen Gastbeitrag präsentieren, der für Klysens Reisedepesche von Dr. fut. Alex verfasst wurde.
Spontan habe ich mich in Mostar entschieden, nicht weiter an die kroatische Küste zu fahren, sondern weiter südlich nach Montenegro vorzustoßen. Der Grund? Keine Lust. Ist das nicht schön, dass das schon reicht? 😀
Mein kurzer Besuch in Mostar war extrem vielfältig - ein paar Highlights will ich euch nicht vorenthalten
Auf dem Weg von Sarajewo nach Mostar. Durch die grünfelsige Landschaft winden sich die Bahngleise am türkis glitzernden Fluß Neretva entlang, durch über hundert Tunnel rumpeln die wenigen Waggons. Mal direkt am Wasser, mal hoch oben an der Schlucht.
Es ist komisch, wie wenig ich über die Kriege im Balkan weiß. Irre ich mich, oder wurden im jahrelangen Nazidelirium im Geschichtsunterricht diese Themen weitgehend ausgespart? Vielleicht hab ich auch zuviel gemalt.
Ich liebe Zugfahren. Vor allem, wenn ich ein ganzes, mit hellblauem Plüsch gepolstertes Abteil für mich allein habe. Die Fenster tatsächlich öffnen kann. Kaffee von freundlichen Schaffnern serviert wird, die gerne auch ein paar Sätze auf Deutsch plaudern. Es insgesamt nur drei Waggons gibt, von denen einer das Bordrestaurant ist. Der Blick über die sonnenbeschienen Felder…
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