Vier Tage Sonnenschein, die spannendsten Ecken der Insel erkunden und dazu noch ein Hotel vom Feinsten. Der Deal geht klar – Gran Canaria, ich folge gerne deiner Einladung. Ach ja, die Bademoden-Show, die guck ich mir meinetwegen auch an.
Ich traf den Fischer in einem kleinen Ort an der irischen Küste, wo die Läden früh schließen und der Handyempfang selten ist.

Vielleicht war es vom Schicksal so gewollt, dass der erste Pub, den ich betreten sollte, genau meinen Wünschen entsprach. Ehrlich sollte er sein; gefüllt mit seinen eigenen Landsleuten. Fernab der Touristenpfade.

Nichts wusste ich über die Stadt Graz, als mich von dort eine ungewöhnliche Einladung erreichte. Und da ich selten eine Möglichkeit verstreichen lasse, einen unbekannten Ort zu erkunden, sagte ich bald zu – es sollte sich als eine brisante Entscheidung herausstellen…
Als mein mit brandneuen Wanderschuhen bestückter Fuß das erste Mal den staubigen, spanischen Boden betrat, wusste ich noch nicht, worauf ich mich eingelassen hatte. Die Idee mit dem Jakobsweg war eine fixe, unüberlegte gewesen und so stand ich da, in der Mittagshitze in Pamplona Ende August.
Südtirol kenne ich seitdem ich klein war. Schon als Baby war ich auf der Seiser Alm. Mit zehn habe ich von meiner Patentante das Lied “Apples and Bananas” gelernt und trällerte es gemeinsam mit ihrer Tochter die Berge Merans rauf und runter.

Das Heiligtum der Venus auf dem Berg Eryx war im Altertum berühmt für ihre Kulte. Die weiblichen Dienerinnen der Priester gaben sich den Tempelbesuchern gegen ein der Gottheit dargebrachtes Mitbringsel preis.

Der junge Sportler sieht sich während seines ersten Extremlaufs gerne als Kämpfer, als einsamer Heros in einem urzeitlichen Ringen mit der Distanz und dem Körper, ja mit der Mühsal des Lebens selbst. Das ist eine rührend naive Sichtweise. Sicher, ein Berglauf ist anstrengend. Aber er ist auch ein leichtes Vergnügen.
Von zweien, die sich treffen sollten.

Die Strecke von Prešov nach Ubl'a versprach auf der Straßenkarte zweieinhalb Stunden gepflegte Langeweile. Es mochten vielleicht einhundertfünfzig Kilometer sein, eher weniger, und die Landschaft ließ nichts sonderlich Aufregendes erwarten. Mit dem Auto würde man die Distanz ohne große Begeisterung, aber auch ohne Stress bewältigen. Leider hatte ich kein Auto.

Verborgen hinter dichtem Nebel in den Bergen über Lissabon schlummert ein märchenhafter Ort namens Sintra...
In der Transsibirischen Eisenbahn wacht man auf, wenn der Zug anhält.
Billigflieger und Internet haben Interrail zu einer überholten Reiseform gemacht, das Europaticket ist ein Anachronismus. Wer will heute noch stundenlang mit der Regionalbahn durch Frankreich fahren? Die mühsame Eroberung des Raums ist dem unmittelbaren Zugriff auf das Ziel gewichen. Ein Rückblick auf eine Reise, die heute keinen Sinn mehr hätte.
Winter wie er sein sollte, kalt und dunkel, mit tiefem Schnee und vielen Elchen.
Noch etwas mehr als eine Woche bis Abflug... Uiuiui... Vieles wird nicht vermisst werden. Exemplarisch eine Unterhaltung durch eine geschlossene Haustür mit Glasscheibe zwischen mir und der Nachtapothekerin, die ich eine halbe Stunde vor definitivem Auszug aufsuchte, um ein dringendes Rezept einzulösen.
Die gesamte Redaktion freut sich mitteilen zu dürfen, dass die Stammleserakquise erfolgreich war (in einem Fall). Dieser Blog hat endlich einen Sinn! Ich weiß gar nicht, warum ich der Bloggerei bisher so skeptisch gegenüberstand, das läuft doch super!
Schon in Weihnachtsstimmung?
Es war eine meiner ersten Reisedepeschen, vor zweieinhalb Jahren, als ich über den Wechsel zu meiner ersten digitalen Kamera berichtete. Über die Jahre hatte ich verschiedene Kamerasysteme benutzt, vor allem war es aber die Canon AE-1 und schließlich eine Leica M7...
Ich nutze auf meinen Reisen mobiles Internet gerne und oft. Ich finde trotzdem: Es lohnt sich, hin und wieder darauf zu pfeifen. Ein Reisebericht.
37,7° Celsius, um genau zu sein. Der heißeste Junitag, der jemals in Wien gemessen wurde.
Ein Jahr ist es her, als ich völlig perplex in Südostasien die Nachricht bekam, dass die Reisedepesche eine der 26 nominierten Websites für den Grimme Online Award 2011 ist. Jetzt hat die Nominierungskommission wieder knapp 2.000 Einreichungen gesichtet und die besten 25 ausgewählt.
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