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Wenn der Wind etwas stärker aus dem Osten weht, und man spaziert an der Spree entlang im Plänterwald, dann ist es das traurige Singen, welches man zuerst vernimmt. Es ist kein gemeines Quietschen, sondern ein wehmütiges Lied, anschwellend und abebbend; Tritt man dann aus den Bäumen heraus sieht man es sich drehen, das Riesenrad von…
Porto sieht romantisch aus. Alles zerfällt ein wenig. Wir schlendern durch die Gassen dieser hügeligen Stadt und bewundern kleine Details. Ein getrockneter Blumenstrauß am Zaun, Kratzer an der Tür, alte Fensterverschläge, angeknackste Hausfliesen und bröckelnde Mäuerchen. Es ist als hätten die Bewohner einer anderen Zeit Porto verlassen, damit die Zeit die Stadt für sich einnehmen…
Rauchen scheint mir im Balkan ein Ausdruck einer besonderen Lebenseinstellung zu sein. Die sich sehr stark unterscheidet vom deutschen Selbstverständnis. Auf eine Zigarette im Balkan.
Das Licht im Clube de Fado wird gedämpft. Die Gäste verstummen und legen ihr Besteck beiseite. Mário Pacheco betritt den Raum. Er ist der Chef des Hauses und ein bekannter Fadomusiker in Lissabon.
Fünf Wochen lang haben wir eine Familienreise durch Norwegen unternommen. Weltuntergangsstimmung, Dauerregen und Tristesse waren unsere ständigen Begleiter und ein schweres Los für mich als Fotografen. Dennoch war es ein großes Erlebnis, in dem Land der Fjorde, Gletscher und Wasserfälle unterwegs zu sein.
Ich weiß nichts über Moldawien. Ich kann noch nicht einmal Bilder zeigen, da meine Kamera am letzten Abend „abhanden“ gekommen ist. Aber ich will versuchen, ein Bild von diesem kleinen Lands am östlichen Rand Europas mit Worten zu zeichnen.
Kalt war es! Doch die Sonne schien auf uns herunter, in diesen letzten Tagen des Novembers, als wir Barcelona durchstreiften. Horchata suchten, heiße Schokolade fanden und uns über die Schönheit dieser Stadt wunderten...
Sie ist ein Gigant. Und sie wird noch größer! 2026 soll hier in Barcelona der höchste Kirchturm der Welt stehen. La Sagrada Familia ist eine verrückte Kathedrale.
Ich wache allein im Hostel-Zimmer auf. Die Sonne scheint auf die rosa-geblümte Decke, Tauben gurren, die laue Frühlingsluft zieht durch das Fenster und es stinkt nach Katzenscheiße. Mit dem ersten Luftzug sauge ich eine ganze Stadt in mich hinein und ich weiß, dass sie schon immer Teil von mir war. Ich liebe diese Stadt.
Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zutrinken. Das wusste schon der werte Herr Goethe. Guten Wein, den trinke ich gerne. Wie der Wein in die Flasche kommt, weiß ich jedoch nur ungefähr.
Als ich in der Ukraine drei Dinge lernte: 1. Männer mit Pistolen können auch echt nett sein 2. Ukrainischer Wodka ist wirklich viel besser als der russische 3. Auch mit Hangover kann man noch radeln – wenn auch nicht wirklich weit
Es gibt also wirklich keinen Grund, sich vom Berg zu stürzen.
Und jetzt bin ich endlich hier. Am Ufer zwischen hier und da. Die Sonne steht hoch über dem Felsen von Gibraltar, vom Meer weht eine frische Brise und ich stelle mir vor, dass sie vielleicht ein wenig Wüstensand aus Marokko mit sich trägt. Möglich wär’s. Das andere Ufer ist so nah, dass ich rüberspucken könnte.…
Das ist nicht die saubere EU, dort wo Plastik fein säuberlich von Papier und Weißblech penibel von Buntblech getrennt wird. Belgrad ist Balkan mit all dem Müll und Dreck wie man es sich als klischeebehafteter Westler vorstellt.
In Rumänien leben etwa 6000 Braunbären. Die Wahrscheinlichkeit, einem von ihnen in den Bergen über den Weg zu laufen, ist also groß. Wir begeben uns auf Bärensafari und versetzen uns hinein in die Psyche von Meister Petz.
Die Hardangervidda ist eine der unfreundlichsten Gegenden im norwegischen Winter. Der Fotograf und Abenteurer Martin Hülle hat in ihr jedoch ein zweites, eisiges Zuhause gefunden. Seit 10 Jahren kehrt er immer wieder dorthin zurück. Geschichten eines freiwillig Süchtigen ...
Fünfhundertachtunddreissig Stufen dauert es bis zum Konzert. Wären eigentlich gar nicht nötig, denn hören kann man es auch noch in zwei Kilometern Entfernung. Und trotzdem lohnt es sich kolossal.
Mit Zug Nr. 26 startet am Jaroslaver Bahnhof in Moskau unsere Transsib-Reise – es liegen tausende von Bahnkilometer vor uns! Unser erstes Abteil teilen wir mit Nina, einer 60 jährigen Russin.
10 Tage wollten wir zu Fuß durch das Hochmoor Norwegens. Nur wir und die wilde Natur. Wie echte Abenteurer. Erst sind wir im Kreis gelaufen und nach 3 Tagen tat uns der Rücken weh.
April 2013. Ich stand kurz vor meiner IHK-Prüfung, hatte keinen Cent in der Tasche, jede Menge Sachen zu tun, lauter Sorgen im Kopf und meine Reisebegleitung kannte ich erst zwei Tage.
Done. Seit letzter Woche habe ich Helsinki auch „abgehakt“. Ich kann also hochoffiziell von mir behaupten, dort gewesen zu sein. Rein faktisch stimmt das auch, ich war tatsächlich einige Stunden dort. Ich könnte nun sämtliche Apps mit diesem Stückchen Information füllen und den Fleck auf meiner Weltkarte mit einem Pin markieren.
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