Dein Warenkorb ist gerade leer!
Keine der asiatischen Megastädte, die ich besucht habe, ergibt so viel Sinn wie Hong Kong. Ein fotografischer Streifzug durch eine hinreißende Metropole.
Über Kappadokien geht die Sonne auf. Keine Wolke ist am noch dunkelblauen Himmel zu sehen. Die Luft ist klar und kalt, beinahe windstill. Ich trage meine Kleidung im Zwiebelsystem und dennoch zittere ich, ziehe meine Wollmütze tiefer ins Gesicht. Noch gibt die frostige Nacht nicht kampflos auf. Ein bisschen mulmig ist mir schon, als wir…
Luft. Luft. Schuhe. Tuktuk. Schnell. Weiter. Zum Goldenen Tempel. Wir nutzen die Fahrt um Atem zu holen. Wir wissen nicht, ob wir lachen oder weinen müssen. War das schon so schlecht, dass es wieder gut war? Ich weiß es nicht. Aber ein Erlebnis war es. Zweifelsohne.
Ich bin gut drauf! Es liegt Schnee und knietief versinke ich in dem weißen Zeug, das der rheinhessische Winter mir so oft versagt. Die Luft wird dünn und zwingt mich zu Pausen. Für mich, der auf N.N. einen Marathon deutlich unter 3 h läuft, ein völlig ungewohnte Erfahrung. Der schwere Rucksack drückt unangenehm auf den…
Der Weg ist das Ziel. Und er war lang, dieser Weg. Mit dem Fahrrad 14.500 Kilometer von der fränkischen Provinz in den fernen Osten. Eineinhalb durchquerte Kontinente, zwölf Länder, unzählige Begegnungen, unvergessliche Erlebnisse. Und nun ging diese Reise zu Ende. Immer näher kam ich meiner imaginären Ziellinie an der Küste Vietnams.
Lombok lag als Ziel schon länger vor meinem inneren Auge. Dreieinhalb Jahre zuvor hatte ich am Strand von Gili Trawangan gelegen und sehnsüchtig auf die Insel geblickt, die vom Vulkanmassiv des Rinjani gekrönt wird. Doch meine Reise war damals kurz vor ihrem Ende. Es war wie so oft: Ich musste zurück, obwohl ich noch so…
Ein wohlbekannter »Geheimtipp« in Nordwest-Indien: »In Amritsar musst Du im goldenen Tempel schlafen!« Den Teufel muss ich tun! Ich bin allergisch gegen »Du musst« und gegen Spiritualität. Wegen einer gratis Übernachtung und kostenfreiem Essen schlafe ich nicht in einem Tempel. Tempeleingang Ein Heidenkind im Tempel Wenn Du im Nordwesten von Indien unterwegs bist, dann hörst…
Der neue Tag wird mit 28 Glockenschlägen eingeläutet. Es ist 4 Uhr morgens. Ein wenig schlafbenommen rollen wir unsere koreanische Schlafmatte am Boden zusammen und ziehen die bequeme Mönchskleidung an, bevor wir uns Richtung Haupttempel begeben
Stellen wir uns einmal vor, die junge, schwangere Digitalnomadin Marie und ihr frisch gebackener Ehemann Jojo, ein sich im Sabbatical befindender Produktdesigner mit einer Dozentenstelle an einer bekannten Holzfachschule, sind unterwegs im Iran.
Auf der indonesischen Insel Madura, gleich neben Java, gleicht das traditionelle Bullenrennen Karapan Sapi einem Pferderennen.
Einst, da gewährte der eigenwillige Mount Hua Shan nur den flinksten und mutigsten Chinesen den Aufstieg. Und heute? Heute wollen wir rauf!
Seit Jahren hatte ich mit glühenden Augen Berichte über Angkor verschlungen. Die Ruinenstadt, die nach ihrem Niedergang von Dschungel überwuchert wurde, zog mich magisch an. Von den viertausend Inseln im Süden von Laos fuhr ich über 20 Stunden bis in den Westen Kambodschas. Siam Raep liegt direkt vor den Toren Angkors. Der Stadt ist deutlich…
Beim Tauchen in Ambon geht es um die Entdeckung skurriler Kreaturen – sogenannter "Critters" – im Schlamm und Müll.
Reisen. Nonstop Bewegung. Schmutzige Straßen. Gefährliche Gassen. Spannende Menschen. Fremde Kulturen. Aber nur dort „wo die Einheimischen sind.“ Länder inhalieren. Sich bilden. Und sich was drauf einbilden. Sich bewegen. So viel wie möglich. Und in der kürzesten Zeit. Nur einfach niemals stehenbleiben. Ist das wirklich möglich?
Thailand ist mehr als weiße Sandstrände und dem vergangenen Transpirationen Leonardo DiCaprios, die manche glauben in dem Meer vor Ko PhiPhi absorbieren zu können.
Schon sehr lange träume ich davon einmal durch Tibet zu reisen. Doch diese Reise lag immer in einer fernen Zukunft, dann, wenn man einmal frei und unbefangen durch das Land reisen kann. Auch im Jahre 2014 ist ganz Tibet von China besetzt. Und ich: mittendrin.
Istanbul. Zwischen Tradition und Moderne ist die Stadt vor allem das Bindeglied zwischen Europa und Asien. Nirgendwo ist es einfacher von einem Kontinent auf den anderen zu wechseln. Trotzdem fristet das anatolische Istanbul ein Schattendasein – weit entfernt von Blauer Moschee und Hagia Sofia. Doch wer sich über den Bosporus wagt, erlebt die Stadt noch…
Am helllichten Tag springt Jen aus dem Auto um an einem Stand ein paar Früchte zu kaufen. Ich bleibe im Auto sitzen. Sie kommt zurück, ich sehe sie vor der geöffneten Beifahrertür stehen. Lachend und freundlich wie immer sagt sie zu jemandem, den ich nicht sehen kann „No, thank you.“
Etwas benommen von der Geschwindigkeit dieses Schauspiels sitzen wir in unseren thronartigen Stühlen inmitten all dieser Menschen und lauschen der für uns kryptischen Rede, in der wir nur etwa zehnmal den Ausdruck „these Germans“ vernehmen. Ob das etwas mit uns zu tun hat?
Gibt es Schöneres als auf dem Dach eines Buses stundenlang durch die gigantische Bergwelt des Karakorum zu fahren? Meiner Ansicht nach sehr wenig! Im Nubra-Tal.
Die Durchquerung einer der größten Trockenwüsten der Erde mit dem Fahrrad – das klingt sehr abenteuerlich. In Wirklichkeit ist es aber vor allem eintönig. Da passt es, dass ich gerade im Buch eines Zen-Mönches gelesen habe, man solle vermeiden, sich immer nach dem Sinn seiner Tätigkeiten zu fragen um das Glück im Moment zu finden.…
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen