Kategorie: Afrika
Magische Momente am Nyiragongo
Auf einem Berg zu stehen - ein erhabenes Gefühl. Auf einem Vulkan zu klettern - etwas besonderes. Aber über den Kraterrand eines aktiven Vulkanes zu schauen - eine ehrfürchtige Verbeugung vor Mutter Natur. Der Nyiragongo Vulkan im Virunga Nationalpark im östlichen Kongo lässt mir die Haare zu Berge stehen und gibt eindrucksvoll Einblick in die Tiefen der Erde.
Schimpansen hautnah
Keine Straße führt in den Park. Nur ein Boot bringt einen zu dem außergewöhnlichsten Nationalpark Tansanias am Tanganyika See: dem Gombe Steam Nationalpark. Das Zuhause für über 100 Schimpansen und der legendären Geschichte von Jane Goodall.
Eine Geschichte über die traumhafte Begegnung im Dschungel.
Wenn alles so Mafia wäre
Morgens gibt's keinen Kaffee, nur Tee. Abends gibt's Kaffee. Ich glaube hier ist nicht nur die Zeit um 6 Stunden verschoben. Der Weg nach Mafia hat nicht nur diese kleine Überraschung auf Lager. Dafür belohnt die Abgeschiedenheit mit schönen Ausblicken und einem Sprung ins warme Wasser!
Insomnia
Urlaub, Ruhe, Schlaf. Und Pustekuchen! Dabei wäre ich ganz weit vorn, wenn Schlafen als olympische Spezialdisziplin eingeführt würde. Aber daran war auf den Kapverden nicht zu denken und so war ich gefühlt die ganze Zeit wach. Aus Gründen. Das allerdings gab mir die Gelegenheit, meine Bekanntschaft mit diesem frühen Vogel etwas zu vertiefen und er nahm mich mit in eine Welt, zu der ich sonst nur selten Zutritt habe.
In den Fußstapfen der Sultane
Weit und breit sind die Spuren großer Herrschaften und Reiche zu erkennen: vergraben im Sand, versteckt in Mangrovenwäldern und weithin sichtbar als Denkmäler der Eroberer. Auf meine einsame Anwesenheit deutet nur eine kleine Zeile im Tagebuch des Bürgermeisters hin - eine Spurensuche in den Fußstapfen der Sultane!
Fisch ahoi!
Stundenlang in einem kleinen Boot auf dem Atlantik herum schaukeln, um zu fischen? Auf die Idee wäre ich nüchtern vermutlich nicht gekommen. Denn ich kann weder besonders gut schwimmen, noch hatte ich jemals eine Angel in der Hand. Als mir klar wurde, wozu ich mich hatte hinreißen lassen, dachte ich: Verdammt! Aber da kam ich aus der Nummer schon nicht mehr raus.
Kumasi: Zeit zur Rückkehr
Nach der Nacht in der Billardbar und hunderten gelochten Kugeln fühle ich mich ausgelaugt. Grelle Lampen beleuchten die freiliegenden Abwasserkanäle, überall wehen Plastiktüten durch die Straßen und ich muss an Peter Fox' „Schwarz zu Blau“ denken: „Guten Morgen Berlin/Du kannst so hässlich sein/So dreckig und grau/Du kannst so schön schrecklich sein/Deine Nächte fressen mich auf.“
Mt. Meru
Neujahr am Berg! Eine spontane Idee; mal was anderes. Feuerwerk erwarte ich hier in Tansania sowieso keins und wenn, dann würde ich vom Berg die beste Aussicht haben. Surrealistisch, warm und nicht winterlich fühlt es sich hier an.
Vier Tage am Mt. Meru - zwischen Büffeln und Giraffen - dünner Luft und klaren Blicken!