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Vier Jahre ist sie her, meine erste Solo-Reise. Damals verbrachte ich ein paar Tage allein in Amsterdam. Wie selbstverständlich das Alleinreisen heute für mich ist, habe ich nicht geahnt, als ich diese Zeilen schrieb.
Sylt kennt man. Da ist doch die Sansibar und jede Menge Matjes im Brot. Außerdem fahren nur diejenigen hin, die viel zu viele Scheine im Geldbeutel haben. Mit fetten Karren und null Fantasie schließt man sich auf Sylt dem Luxusleben an und lässt sich davon treiben.
Diese Achterbahnfahrt bei einem so simplen Spiel wie Fußball. In einigen Ländern hat der Kommerz und die Gier vieles davon zerstört. Hier lebt es noch. Fußballkultur hat hier knapp 25.000 Gesichter.
Wie viel Geschichte passt in vier Tage? Ein Ritt durch 6000 Jahre England – vom steinzeitlichen Stonehenge bis zur neusten futuristischen Attraktion im Seebad Brighton.
Im Norden von Norwegen beginnt das Leben scheinbar genau in dem Moment, in dem der erste Schnee fällt. Eine Fotogeschichte.
Freundin weg, Studium beendet, Existenzängste. Da kommt ein Trip nach Stockholm besonders gut.
Vogelsang. So hieß das kleine Örtchen jenseits des Waldes, das wir vorhin passiert hatten. Und so hieß auch dieser Ort. Aber das hier, das war ein anderes ‚Vogelsang’. Eine Geschichte von Paranoia und militärischem Wettrüsten. Aber eben auch eine Geschichte sowjetischen Alltags – mitten in der Fremde. In Brandenburg.
Der Franzose an sich trinkt jeden Abend Bordeaux. Er trägt am liebsten eine Baskenmütze. Durchschnittlich liebt er 50 Frauen im Jahr. Wenn sein Chef ihn entlassen will, erschlägt er ihn mit einem drei Tage alten Baguette. Frankreich-Klischees gibt es viele. Ich mochte das Land nie. Bis ich La Rochelle kennenlernte.
Die Dauer der Reise? Nicht von Bedeutung. Die genaue Route? Unbekannt. Die Methode? Improvisation. Immerhin ein Ziel haben wir: Das Nordkap!
Nach der Mittagspause setzen wir die Reise auf unserer Harley Davidson fort, um die Oktoberdüfte vollständig in uns aufzunehmen. Die Sonne erhellt mit ihren leichten Strahlen die Weinberge, die Levizzano umgeben; ein vollkommener Zauber und ein erstaunliches Schauspiel öffnen sich vor unseren Augen.
Weit und breit keine Spätpubertierenden, was den Aufenthalt maximal angenehm macht. Wir essen zusammen, der großartige Koch Javi versorgt uns drei mal täglich mit Nachtisch, als gäbe es täglich das letzte Abendmal, die Körper danken und halten noch eine Stunde länger zwischen den Wellenbergen aus.
Mit ohrenbetäubendem Getöse rauscht das aufgeschäumte Wasser des Dettifoss in die Tiefe. Wir stehen da und blicken voller Ehrfurcht auf die grau-braune Wasserwand, so hoch wie ein zehnstöckiges Gebäude.
Man hätte Finnland auch den Namen Wasserland geben können. Das Festland ist durchzogen von rund 180.000 Seen und das Meer ist bestückt mit unzähligen kleinen Inseln. Wusstet ihr, dass Finnlands Südküste das größte Archipel der Welt ist?
Entweder man habe zu viel Zeit mit Müßiggang verbracht oder der „Levante“ Wind habe einen den Verstand aus dem Schädel geblasen, krakeelt er.
Ein Freund hatte zum Geburtstag in die tschechische Hauptstadt eingeladen. Dort warteten Bier, deftige Speisen und eine der romantischsten Städte Europas.
Ich bin keine Sportskanone. Trotzdem laufe ich gerne Ski. Vor allem in den Dolomiten. Ich weiß wohl, dass es umweltpolitisch ein Desaster ist. Aber erzähl das mal einem Bauern, der Gästebetten vermietet.
Das Ziel: Über den Atlantik trampen. Wasser, Sonne, Nachtwachen, Schaukeln und alles nochmal von vorne. Hello, Karibik!
Stefan ist Vollblut-Tramper und treibt diese Art der Fortbewegung zur Perfektion. Seine Road Trips gehen meist mehrere tausend Kilometer weit, bis er mal anhält, um sich auszuruhen. Das Leben auf der Straße fasziniert ihn. Hier ist er zu Hause. Auf nach Alaska, über den kleinen Umweg Patagonien.
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Ein Phänomen: Den Wohnort weiß man oft erst dann richtig zu schätzen, wenn man ihn verlässt. So ging es Susanne, bevor sie sich vor anderthalb Jahren auf die Reise machte.
Am Ende der Reise ist gar kein Ende. Denn Reisen ist nicht der Ort, die Fahrt oder das Wetter.
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