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Ibiza ist bekannt als Partyhochburg. Aber es ist auch das Mekka der Therapeuten, Masseure und Heiler aller Art. Ich hab mal Watsu und Qi Gong ausprobiert
"Alles ok bei dir?" schallt es herauf in meine Richtung. Ich klinke mich schnell um, lehne mich zurück in meine Sicherung und blicke in Richtung des Rufes. Sarah hängt lässig 10 Meter unter mir im Fels. Unterwegs auf den Klettersteigen des Hohen Dachsteins!
Freunde haben uns erzählt, dass der Russe an sich ein Campingfanatiker ist. Aha. Nun gut. Wir brauchten genau ein Wochenende – das erste am verzauberten Baikalsee – um zu verstehen was damit gemeint ist: am Samstag und Sonntag müssen die russischen Städte leer sein. Alle sind beim Camping. Alle! Groß, klein, jung, alt. Alle!
Am Anfang stand der Wunsch nach - ja, nach was eigentlich? Nach einer extremen Erfahrung? Nach einsamen Wanderungen im peitschenden Regen, der rauen Natur trotzend? Oder trieb mich irgendeine Art von übergeordneter Agenda, eine vage Hoffnung, dass ich am Ende auf mehr als eine ausgedehnte Wanderung zurückblicken würde, an?
Erfrischend unverstellt sind die Menschen in der Großstadt im Norden Italiens. Jedenfalls halten sie mit ihren Stimmungen nicht groß hintern Berg.
Kaiserwetter. Blau-weiß strahlt der Himmel bei meiner Überfahrt auf die Fraueninsel im Chiemsee. Es ist Wochenende und da herrscht Hochbetrieb auf dem "bayrischen Meer". Und wie schick sich alle gemacht haben. Völlig unironisch tragen die Bayerin und der Bayer die feinste Tracht. Ein bunt-kariertes Heer zu Dirndln und Krachledernen wohin das Auge schaut, von den…
Bei Craft Beer denkt man gleich an die hippen Metropolen der Welt, New York, Berlin, Amsterdam, nicht zwangsläufig an die bayrische Provinz. Aber weit gefehlt. Hopfen, der Stoff, der Micro-Brewer weltweit zur Verzückung bringt, das nicht zu ersetzende Multitalent unter den Bierzutaten, wächst hier in rauen Mengen, mitten in der idyllischen Hallertau, dem geographischen Zentrum…
Vier Jahre ist sie her, meine erste Solo-Reise. Damals verbrachte ich ein paar Tage allein in Amsterdam. Wie selbstverständlich das Alleinreisen heute für mich ist, habe ich nicht geahnt, als ich diese Zeilen schrieb.
Sylt kennt man. Da ist doch die Sansibar und jede Menge Matjes im Brot. Außerdem fahren nur diejenigen hin, die viel zu viele Scheine im Geldbeutel haben. Mit fetten Karren und null Fantasie schließt man sich auf Sylt dem Luxusleben an und lässt sich davon treiben.
Diese Achterbahnfahrt bei einem so simplen Spiel wie Fußball. In einigen Ländern hat der Kommerz und die Gier vieles davon zerstört. Hier lebt es noch. Fußballkultur hat hier knapp 25.000 Gesichter.
Wie viel Geschichte passt in vier Tage? Ein Ritt durch 6000 Jahre England – vom steinzeitlichen Stonehenge bis zur neusten futuristischen Attraktion im Seebad Brighton.
Im Norden von Norwegen beginnt das Leben scheinbar genau in dem Moment, in dem der erste Schnee fällt. Eine Fotogeschichte.
Freundin weg, Studium beendet, Existenzängste. Da kommt ein Trip nach Stockholm besonders gut.
Vogelsang. So hieß das kleine Örtchen jenseits des Waldes, das wir vorhin passiert hatten. Und so hieß auch dieser Ort. Aber das hier, das war ein anderes ‚Vogelsang’. Eine Geschichte von Paranoia und militärischem Wettrüsten. Aber eben auch eine Geschichte sowjetischen Alltags – mitten in der Fremde. In Brandenburg.
Der Franzose an sich trinkt jeden Abend Bordeaux. Er trägt am liebsten eine Baskenmütze. Durchschnittlich liebt er 50 Frauen im Jahr. Wenn sein Chef ihn entlassen will, erschlägt er ihn mit einem drei Tage alten Baguette. Frankreich-Klischees gibt es viele. Ich mochte das Land nie. Bis ich La Rochelle kennenlernte.
Die Dauer der Reise? Nicht von Bedeutung. Die genaue Route? Unbekannt. Die Methode? Improvisation. Immerhin ein Ziel haben wir: Das Nordkap!
Nach der Mittagspause setzen wir die Reise auf unserer Harley Davidson fort, um die Oktoberdüfte vollständig in uns aufzunehmen. Die Sonne erhellt mit ihren leichten Strahlen die Weinberge, die Levizzano umgeben; ein vollkommener Zauber und ein erstaunliches Schauspiel öffnen sich vor unseren Augen.
Weit und breit keine Spätpubertierenden, was den Aufenthalt maximal angenehm macht. Wir essen zusammen, der großartige Koch Javi versorgt uns drei mal täglich mit Nachtisch, als gäbe es täglich das letzte Abendmal, die Körper danken und halten noch eine Stunde länger zwischen den Wellenbergen aus.
Mit ohrenbetäubendem Getöse rauscht das aufgeschäumte Wasser des Dettifoss in die Tiefe. Wir stehen da und blicken voller Ehrfurcht auf die grau-braune Wasserwand, so hoch wie ein zehnstöckiges Gebäude.
Man hätte Finnland auch den Namen Wasserland geben können. Das Festland ist durchzogen von rund 180.000 Seen und das Meer ist bestückt mit unzähligen kleinen Inseln. Wusstet ihr, dass Finnlands Südküste das größte Archipel der Welt ist?
Entweder man habe zu viel Zeit mit Müßiggang verbracht oder der „Levante“ Wind habe einen den Verstand aus dem Schädel geblasen, krakeelt er.
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