Südamerika

  • Demo für TIPNIS

    Demo für TIPNIS

    Im Grunde wollte ich gerne etwas länger in La Paz bleiben, doch nach dem Rückflug von Rurrenabaque wurde mir etwas anders. Der Höhenunterschied von ca. 3.550 m hat mir ein wenig zu schaffen gemacht. Und wie sich herausgestellt hat, war dies eine gute Idee, andernfalls wäre ich nicht mehr so schnell aus La Paz heraus…

  • 4.200 Kilometer auf dem mächtigsten Strom der Welt

    4.200 Kilometer auf dem mächtigsten Strom der Welt

    Zwei Wochen in schaukelnden Hängematten auf überfüllten Booten. Zwei Wochen Reis mit Bohnen. Zwei Wochen zwischen Motorenlärm und Cumbia-Pop. Zwei Wochen auf dem Amazonas. Ein Auszug.

  • Symphonie in Bunt

    Symphonie in Bunt

    Valparaíso ist das größte Amphitheater der Welt. Auf den Rängen thronen Hütten gleich alternder Diven, die sich für die Oper am Pazifik herausgeputzt haben: Die Borten und Spitzen ihrer Kleider sind Grafftis, Gemälde, Kritzeleien auf bröckelndem Putz. Und die Bühne ist das Meer.

  • Wildes Wochenende am Titicaca See

    Wildes Wochenende am Titicaca See

    Vor dem Geldautomaten in Copacabana habe ich 2 neue Freunde gefunden. Die beiden riechen nach Abenteuer und nach Kokosnuss Sonnencreme. Ich wedel am Besten mit dem Schwanz und laufe den Kokosnüssen nach. Das klappt immer!

  • Mit dem Zug bis zu den Wolken

    Mit dem Zug bis zu den Wolken

    Die Zugfahrt im Tren a las Nubes scheint viele Besonderheiten in sich zu bergen. Schon am Vortag wird uns ans Herz gelegt, viel zu trinken, ausreichend zu schlafen und auf Alkohol, Sex sowie auf rotes Fleisch zu verzichten.

  • 36 Stunden zwischen Müll und Schüssen

    36 Stunden zwischen Müll und Schüssen

    Sonntage sind perfekt, um den Staat zu erpressen. Als gewöhnlicher Minenarbeiter, unzufrieden mit seinen Arbeitsbedingungen, ruft man seine paar hundert Kumpel zusammen. Gemeinsam errichtet man kurzerhand morgens um vier eine Barrikade auf der Panamericana, der wichtigsten Nord-Süd-Verbindung Südamerikas.

  • Atemnot

    Atemnot

    Ein Kessel voller Backsteinbauten. Getrockenete Lamaföten auf dem Hexenmarkt. Ein Armenviertel, das keines sein will und Straßenstriche für jedes Gesuch. La Paz.

  • Mehr Work statt Travel

    Mehr Work statt Travel

    "Milanesa" heißt Schnitzel. Ja, das mögen die Mitteleuropäer. Nach Argentinien fahren, das Gleiche essen wie zu Hause auch und von einer Deutschen bedient werden.

  • Eine Geschichte aus dem Schlaraffenland

    Eine Geschichte aus dem Schlaraffenland

    Köstliches aus Brasilien

  • Cordillera Blanca monochrom (1) – Nevado Pisco

    Cordillera Blanca monochrom (1) – Nevado Pisco

    Wer es liebt, in den Bergen zu sein, kann nicht nach Peru reisen, ohne sich in die schneebedeckten Anden aufzumachen. Cordillera Blanca, weißes Gebirge: ein Name wie eine Verheißung.

  • Cholita Wrestling

    Cholita Wrestling

    In Mexiko hatte ich leider keine Zeit für das absolut absurde Lucha Libre Wrestling. Macht nix, man kann es in Bolivien nachholen.

  • Vom gesetzlosen Viertel zum Überwachungsbezirk

    Vom gesetzlosen Viertel zum Überwachungsbezirk

    Die Ausmaße sind kaum in Worte zu fassen. In alle Richtungen drängen sich kleine Häuschen aneinander. Es ist kein Ende auszumachen in dem Meer aus improvisierten Hütten und dem Labyrinth aus Pfaden, Stufen und Schleichwegen.

  • Über Nacht in Bates Motel

    Über Nacht in Bates Motel

    Das Grauen von Bariloche lauert hinter einem verwitterten Holztresen der „Hosteria Panoramico“. Nur, dass hinter an der Rezeption nicht der hübsche Anthony Perkins steht, sondern ein Monstrum mit gelben Zähnen. Wären wir in Russland, hieße der fette, teigige Kerl womöglich Igor. Hier im Südwesten Argentiniens nennen wir ihn Héctor: Groß, gewaltig, gefährlich.

  • Nichts für schwache Nerven

    Nichts für schwache Nerven

    Wer nach Iquitos reisen möchte, hat es schwer. Es existiert nämlich keine Straße, die nach Iquitos führt. Die Stadt ist lediglich per Schiff oder Flugzeug zu erreichen – denn Iquitos liegt mitten im peruanischen Amazonas. Wer es wagt, diese Stadt zu betreten, den erwartet Ungewöhnliches.

  • Uruguays Atlantikküste

    Uruguays Atlantikküste

    Dunkle Wolken hängen tief über dem Meer, das hin und her wogt. Möwen ziehen kreischend ihre Runden und ganz weit weg, nur als kleiner Punkt wahrnehmbar, treibt ein Fischerboot auf den Wellen. Sand und Wasser – und sonst nichts. Hier in dieser Abgeschiedenheit liegt Cabo Polonio.

  • Auf 4000 m nach Bolivien

    Auf 4000 m nach Bolivien

    Steinsatt.

  • Eine Flussfahrt und andere Katastrophen

    Eine Flussfahrt und andere Katastrophen

    Dicht gedrängt schlafen wir auf Säcken voller Kartoffeln und Zwiebeln. Die Kiste Knoblauch und der Betrunkene neben mir verpesten die Luft. Es regnet und ein Kleinkind weint bitterlich. Dann ertönt auch noch, wie in einem Traum, blechernd die Stimme von Thomas Anders. „Brother Loui, Loui, Loui...“. So hatten wir uns das Ganze nicht vorgestellt.

  • „Zweckarchitektur stinkt“

    „Zweckarchitektur stinkt“

    Es sind die 50er Jahre. Modernisierungswahn und Bossa Nova geben den Ton an. Sie passt gut hinein, Brasília, in die Euphorie jener Jahre. Technik als Fortschritt. Die Stadt als Maschine. Aufbruchstimmung in das Zeitalter der urbanen Gesellschaft.

  • Spiel mit dem Feuer

    Spiel mit dem Feuer

    Burn, Baby, burn.

  • Willkommen in der Surrealität

    Willkommen in der Surrealität

    Die Sonne geht auf. Sie wärmt und blendet gleichzeitig über der riesigen strahlend weißen Fläche. Gleißendes Licht umgibt uns, schmerzt in den Augen.

  • Machu Picchu

    Machu Picchu

    Im nachhinein ärgert man sich immer. Aber dann ist es eben schon zu spät.


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