Kategorie: Welt
Per Anhalter über den Atlantik
Per Anhalter über den Atlantik? Drei Monate lang sind wir mit verschiedenen Segelbooten vom europäischen Festland bis in die Karibik getrampt. Dass das Meer nicht nur ein Ort der Romanik ist, sondern auch einer der Grenzerfahrung, können wir jetzt mit Gewissheit sagen...
„Weil ihr Gäste seid in unserem Land!“
Und auch wenn ich aufgehört habe die Situationen zu zählen, so erinnere ich mich an jede einzelne Einladung zum Tee, zu einem Picknick, einem Abendessen, an jedes Gästezimmer das uns für die Nacht angeboten wurde, jeden Parkplatz oder Garten für unser Auto, jede spontane Hilfe in zunächst aussichtslosen Situationen, an das Wasser das uns immer und überall zur Verfügung gestellt wurde, oder die einfache Frage „Hey, braucht ihr Hilfe?“ ... unabhängig des Alters, der Kultur, der Religion oder des Vermögens dieser Menschen.
Busreisen oder: Von Toiletten-Dilemmas, Lamas und Anarchisten
Wenn einer eine Reise tut ... dann hat er 101 Fragen bei der Reisevorbereitung: Wie verhält man sich, wenn die Ausweise weg sind? Was hilft bei Jetlag und was ist zu tun, wenn die Wünsche größer sind als das Budget? Dafür gibt's jetzt das Buch "101 Dinge, die ein Weltenbummler wissen muss" von Aylin & Stefan. Ein exklusiver Auszug.
The Honeymoon – Flitterwochen für ein Jahr
Bisweilen fühlt sich der Betrachter an einen niemals endenden Werbefilm erinnert. Der Himmel blau, die Dargestellten stets elegant in Schale geworfen und bis zur Perfektion frisiert. Man wähnt sich an einem Filmset, ein unbekannter 007, an der Seite seiner Geliebten.
Weltumtrampung
Meine Tour umfasste eine Gesamtlänge von 108.895 km. Mehr als das 2,5-fache des Erdumfanges. Ich bin über den Atlantik gesegelt, habe mich mit einem Schrottfahrrad durch die kolumbianischen Cordilleras gequält, das Darien Gap auf einem Cargo-Schiff überwunden, bin illegal auf Güterzügen in den USA mitgefahren, habe ein Kleinflugzeug getrampt, bin in „gemäßigten“ -35° durch den alaskanischen Winter getrampt, musste bei 50° in der iranischen Wüste warten und habe insgesamt weit mehr als 100 km zu Fuß zurückgelegt.
Würdest Du für mich lächeln?
Würdest Du für mich lächeln?
Genau! Dich meine ich, lieber Leser. Der du mit deinen Augen gerade eilig über meine Zeilen streifst. Würdest Du für mich lächeln? Wenn ich dich durch meine Hipster-Brille hindurch aus frechen Augen angrinsen würde? Und dürfte ich dein Lächeln dann auch mitnehmen? Es digitalisieren und verpackt mit einer kleinen Notiz im Internet veröffentlichen? Für meinen Blog. Ja?*
Als mein Reise-Leben den Tiefpunkt erreichte
Die meiste Zeit, fühlt es sich so an, als ob mein minimalistischer, nomadischer Lifestyle die richtige Wahl für mich ist. Aber was da passierte, war der absolute Tiefpunkt. Ich war in einer Position, die kein vernünftiger Mensch freiwillig wählen würde und sie keine anderweitigen Vorteile aufwiegen kann.
Mein Haus, mein Auto, meine Individualreise
Raue Felseninseln ragen aus türkisblauen Wasser heraus, ein paar verstreute Holzboote zieren die idyllische Landschaft, ein Drink im Sonnenuntergang am anderen Ende der Welt. Wow, wo Ben wohl wieder unterwegs ist, schießt es uns anerkennend (und ein wenig neidvoll) durch den Kopf, wenn wir diesen fotografischen Ausschnitt in unseren sozialen Netzwerken aufpoppen sehen.