Verleger & Herausgeber

Johan­nes Klaus

Johan­nes Klaus häng­te sei­nen Job als Gra­fik­de­si­gner an den Nagel, um 14 Mona­te um die Welt zu rei­sen.

Johan­nes Klaus (*1981, zwei­fa­cher Vater) ging 2010 auf Welt­rei­se – nach gän­gi­gen Kli­schees ver­än­dert so eine Rei­se das Leben (und das tat sie auch): Er gewann für sei­ne Rei­se­be­rich­te den Grim­me Online Award. 2013 wur­de aus sei­nem per­sön­li­chem Blog die Autoren­platt­form Reisedepeschen.de, 2015 grün­de­te er Deutsch­lands ers­te Scrol­lytel­ling-Web­site The Tra­vel Epi­so­des und gibt bei Malik Natio­nal Geo­gra­phic die gleich­na­mi­ge Rei­he her­aus. 2018 wur­de es Zeit für ein neu­es Aben­teu­er, es kam der eige­ne Buch­ver­lag hin­zu. Als Gra­fik­de­si­gner kann er nun sei­nen Traum vom per­fekt gestal­te­ten Buch aus­le­ben.

Bücher von Johannes Klaus

Events mit Johannes Klaus

Aktu­ell kei­ne Ver­an­stal­tun­gen

Reiseberichte von Johannes Klaus

  • Hong Kong

    Hong Kong

    Yes, I like Hong Kong! Ein alter schwarz-weiß-Film und ein lan­ge abge­lau­fe­ner Kunst­licht-Dia­film (cross ent­wi­ckelt) beglei­te­ten mich auf unse­ren Streif­zü­gen durch die Stra­ßen, Tem­pel und Ber­ge der Stadt.

  • Salvador da Bahia, Brasilien

    Salvador da Bahia, Brasilien

    Sal­va­dor da Bahia, die dritt­größ­te Stadt Bra­si­li­ens. Hier wird Deutsch­land am 16. Juni gegen Por­tu­gal antre­ten. Lohnt es sich die Stadt zu besu­chen? Ich hab sie mir ange­schaut. Mit Update zum Poli­zei­streik.

  • Sag‹ beim Abschied leise Servus

    Sag‹ beim Abschied leise Servus

    Wenn der Wind etwas stär­ker aus dem Osten weht, und man spa­ziert an der Spree ent­lang im Plän­ter­wald, dann ist es das trau­ri­ge Sin­gen, wel­ches man zuerst ver­nimmt. Es ist kein gemei­nes Quiet­schen, son­dern ein weh­mü­ti­ges Lied, anschwel­lend und abeb­bend; Tritt man dann aus den Bäu­men her­aus sieht man es sich dre­hen, das Rie­sen­rad von…

  • Tod auf Floreana

    Tod auf Floreana

    Dr. Rit­ter ist es leid. “Die­ser gan­ze Fort­schritt, alles wird immer schnel­ler, und ich kann hier in Ber­lin vor lau­ter Abga­sen nicht mehr durch­at­men! Ist doch schei­ße”, lamen­tiert er ger­ne und laut. Er will ganz weit raus, er hat kei­nen Bock mehr auf die­se ver­kom­me­ne Zivi­li­sa­ti­on! Eine ein­sa­me Insel, und da neu begin­nen. Mit Geis­tes­kraft.…

  • Geisterstadt

    Geisterstadt

    Hei­ßer Wüs­ten­wind fegt den Sand vor sich her. Ver­fängt sich in den Schup­pen, den aus­ge­wei­de­ten wil­hel­mi­ni­schen Vil­len, den Arbei­ter­häu­sern. Er kriecht den lan­gen Flur des Kran­ken­hau­ses ent­lang, ins War­te­zim­mer. Eine Böe drückt ein blin­des Fens­ter auf. Es ist vor­bei.

  • Als mich Seine Heiligkeit Sri Sri Sri Tridandi Srimannarayana Ramanuja Chinna Jeeyar Swamiji mit einer Banane segnete

    Als mich Seine Heiligkeit Sri Sri Sri Tridandi Srimannarayana Ramanuja Chinna Jeeyar Swamiji mit einer Banane segnete

    Mist. Der Masa­la Dosa Mann hat heu­te sei­nen Stra­ßen­stand nicht auf­ge­baut! Statt des­sen seg­net mich ein gött­li­ches Wesen mit einer Bana­ne. Auch geil.

  • Die Farbe des Wassers

    Die Farbe des Wassers

    Am Him­mel ein paar gut­ge­laun­te Wol­ken­fet­zen. Drei Pal­men ste­hen rechts auf einem Insel­chen aus Sand, viel­leicht fünf Metern in der Län­ge. Zur Lin­ken segelt ein Kata­ma­ran dar­auf zu. Das tief­blaue Meer bil­det den Hori­zont, aber man sieht nur einen dün­nen Strei­fen – wei­ter vor­ne leuch­tet das Was­ser in einer ver­rückt tür­ki­sen­en Far­be.

  • Tag 1: Eine Zigarette im Balkan
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    Tag 1: Eine Zigarette im Balkan

    Rau­chen scheint mir im Bal­kan ein Aus­druck einer beson­de­ren Lebens­ein­stel­lung zu sein. Die sich sehr stark unter­schei­det vom deut­schen Selbst­ver­ständ­nis. Auf eine Ziga­ret­te im Bal­kan.

  • Quito: Koloniale Kirchen und köstliche Käfer

    Quito: Koloniale Kirchen und köstliche Käfer

    Ecua­dor. Qui­to, die höchs­te Haupt­stadt der Welt. Und drin­gend einen Besuch wert. War­um? Eine Beweis­füh­rung in 7 Punk­ten.

  • Recife, Olinda und Porto de Galinhas, Brasilien

    Recife, Olinda und Porto de Galinhas, Brasilien

    Don­ners­tag, 26. Juni 2014. 18:00 Uhr: Anpfiff! USA spielt gegen Deutsch­land in der Are­na Per­nam­bu­co, Reci­fe. Ich habe mir eini­ge Mona­te vor­her Reci­fe, Olin­da und Stran­dört­chen wie Por­to de Gal­in­has ange­se­hen.

  • And I was like Baby, baby, baby ooh
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    And I was like Baby, baby, baby ooh

    Rie­sen­schild­krö­ten. See­lö­wen. Pin­gui­ne. Mee­res­schild­krö­ten. Ech­sen, auf den war­men Fel­sen, mit wil­den Sta­cheln auf dem Rücken. Grell­bun­te, rie­si­ge Kreb­se auf den Fel­sen in der Bran­dung. Und das See­lö­wen­ba­by. Auf dem lan­gen, schwe­ren Weg zum Meer.

  • Reisezitate: Meine Top 5 der berühmtesten und gleichzeitig bescheuertsten Travel Quotes

    Reisezitate: Meine Top 5 der berühmtesten und gleichzeitig bescheuertsten Travel Quotes

    Ich mag ja Zita­te. Hab sel­ber eini­ge hier auf der Web­site! Doch es gibt so ein paar, die stän­dig auf­tau­chen: die höchst moti­vie­ren­den Rei­se­zi­ta­te mehr oder weni­ger berühm­ter Leu­te. Ger­ne wer­den sie auch auf hüb­schen face­book-Bild­chen ver­teilt, oder sind das Mot­to eines gan­zen Rei­se­blogs. Nichts gegen tol­le Zita­te! Es gibt wirk­lich gewitz­te – und ande­re,…

  • Spaziergang durch Barcelona im November

    Spaziergang durch Barcelona im November

    Kalt war es! Doch die Son­ne schien auf uns her­un­ter, in die­sen letz­ten Tagen des Novem­bers, als wir Bar­ce­lo­na durch­streif­ten. Hor­chata such­ten, hei­ße Scho­ko­la­de fan­den und uns über die Schön­heit die­ser Stadt wun­der­ten…

  • La Sagrada Familia ist fast fertig

    La Sagrada Familia ist fast fertig

    Sie ist ein Gigant. Und sie wird noch grö­ßer! 2026 soll hier in Bar­ce­lo­na der höchs­te Kirch­turm der Welt ste­hen. La Sagra­da Fami­lia ist eine ver­rück­te Kathe­dra­le.

  • Der lilane Baron

    Der lilane Baron

    Es gibt also wirk­lich kei­nen Grund, sich vom Berg zu stür­zen.

  • Der Glöckner von Sint Rombout

    Der Glöckner von Sint Rombout

    Fünf­hun­dert­acht­und­dreis­sig Stu­fen dau­ert es bis zum Kon­zert. Wären eigent­lich gar nicht nötig, denn hören kann man es auch noch in zwei Kilo­me­tern Ent­fer­nung. Und trotz­dem lohnt es sich kolos­sal.

  • Als ich auf die höchste Düne der Welt stieg

    Als ich auf die höchste Düne der Welt stieg

    … und wie ich wie­der her­un­ter kam. In der Namib.

  • Das Heilsversprechen der Digitalen Nomaden

    Das Heilsversprechen der Digitalen Nomaden

    Digi­ta­le Noma­den. Rei­sen und dabei Geld ver­die­nen, nur mit dem Lap­top. Unge­bun­den, dort, wo man will. Kei­ne Ver­pflich­tun­gen, kein mate­ri­el­ler Bal­last. Frei! Das ist, was mir immer stär­ker auf allen mög­li­chen Kanä­len ent­ge­gen schallt, auf Rei­se­blogs, Social Media oder Spie­gel Online. Zehn Schrit­te zum Glück: so wirst du Noma­de, so wirst du glück­lich! War­um mich…

  • Musik am Okavango

    Musik am Okavango

    Jetzt, wenn das Licht den neu­en Tag lang­sam erhellt, beginnt das Kon­zert.

  • Stau in der Pfanne

    Stau in der Pfanne

    Die Eto­sha Salz­pfan­ne ist der berühm­tes­te Natio­nal­park Nami­bi­as, und ist bekannt für sei­ne Tier­welt. Jetzt, nach lan­ger Tro­cken­heit, kann man beson­ders gut Tie­re sehen, denn vie­le kom­men an die Was­ser­lö­cher. Zwei Tage in leicht dra­ma­ti­sier­ter Dar­stel­lung.

  • An der Nordseeküste… ach nee. In Namibia! In Swakopmund

    An der Nordseeküste… ach nee. In Namibia! In Swakopmund

    Swa­kop­mund. Der Him­mel ist grau, bläu­lich schim­mernd über dem Meer, gelb­lich über dem Land. Gera­de noch fuh­ren wir im Son­nen­schein im Lan­des­in­ne­ren, doch es zieht sich zu, je näher wir der Küs­te kom­men. Über der Stadt liegt eine dich­te Wol­ken­de­cke.


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