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Von dem Mut, zurückzulassen und nach vorn zu schauen.
Ich bin unzufrieden. Etwas stimmt nicht, doch ich kann es nicht fassen.
Jeder Tag ist eine Reise. Und eine Reise ist nichts weiter als Gepäck. Schweres Gepäck. Flugtickets, Restaurantrechnungen, gebrauchte Wäsche, unverbrauchte Durchfalltabletten, Tonnen ungesehener Fotos, durchgelaufene Flipflops.
Vom Bauchbeutler zum Voluntourist: Sechs Klassiker, die man unterwegs immer wieder trifft.
Die Welt der Backpacker von damals ist nicht mehr die von heute! Wo sind sie denn hin, die Aussteiger, Späthippies und “Steuerflüchtlinge”? Viele unterschiedliche Anschauungen der Art des Reisens lassen hier eine Vielfalt entstehen, die häufig schwer zu durchschauen ist!
Noch niemals habe ich so gerne in einer Wohnung gewohnt wie in dieser. Alle meine vorherigen Wohnungen mochte ich auch, aber die hier ist meine Lieblingswohnung.
Noch ein Thema, mit dem man sich nie beschäftigen muss, wenn man in seiner Höhle bleibt: Einreisebestimmungen. Ich, quasi in Schengen geboren, werde genötigt, um Aufnahme in ein fremdes Land zu bitten. Wie un-an-ge-nehm!
3 tagesaktuelle Gründe, den post von gestern zu revidieren.
So, ich habe mich umentschieden: Reisen ist doof. Mein Leben ist eines der besseren, warum sollte ich es ändern?
Es ist furchtbar: Es passiert einfach nix. Es soll bitte losgehen. Morgen oder nächste Woche. Ich werde wahnsinnig, weil ich glaube, dass ich irgendetwas Essentielles vergessen habe, das ich jetzt erledigen muss, aber ich komme nicht drauf.
Stille. Ich bin unruhig. All diese Projekte, die ich machen will, Dinge, die passieren werden. Soviel wuselt herum in meinem Kopf. Ich fühle mich unwohl.
Freunde, vielen Dank für eure zahlreichen Überlegungen und Anregungen zur Zukunft der Reisedepesche. Ihr habt mir tatsächlich sehr geholfen herauszufinden was der neue Tag bringen soll!
Schon seit langem beschäftigt mich es: Was mache ich aus der Reisedepesche? Muss ich die Seele Verkaufen?
Fantastische Landschaften, aufregende Abenteuer, komisches Essen: Das ist alles großartig - aber je länger ich reise, desto mehr freue ich mich auf die Begegnungen mit anderen Reisenden.
Im zweiten Teil dieser Serie gibt's eine Ladung meiner eindrücklichsten Erlebnisse des letzten Jahres... per Filmchen!
Die Killerfrage. Eine Gute natürlich, leider ist eine befriedigende Antwort nahezu unmöglich. Es ist auch die natürliche Frage – wer will schon wissen wo etwas richtig schön mittelmäßig war… und für mich eine Gelegenheit, über die vergangenen 400 Tage zu sinnieren. Das mach ich gerne.
Die Zeit einfacher, allgemeingültiger Regeln ist vorbei. Eine Bitte um mehr Hirnaktivität.
Ich mach, was mir gefällt: Das ist sie, die Essenz meiner Reise. Meine neue Arbeits- (und Lebens-) Philosophie, sozusagen. Ist das nicht etwas egozentrisch, Herr Klaus? Ich glaube nicht: Ein Plädoyer für ein selbstbestimmtes Leben.
Ich mag jeden Reisepass. Und ich durchblättere einen jeden, den ich zu fassen kriege, mit kindlicher Freude. Heute dürft ihr mal meinen angrabbeln.
Ich dachte übers Denken beim Warten, während ich wartete.
Den Grimme Preis kennen viele von euch. Gutes Fernsehen in Deutschland wird einmal im Jahr ausgezeichnet, in verschiedenen Kategorien. Seit zehn Jahren vergibt das Grimme-Institut aber auch Preise für Webangebote. Einen „Qualitätspreis für Online-Publizistik“. Er gilt als die wichtigste Auszeichung für deutsche Internetangebote.
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