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Geld. Die Geißel der Menschheit.
365 days traveling. 5 minutes video. 1 great adventure.
Ich mochte Städte. Große Städte. Früher. Gerade gehen sie mir auf die Nerven.
Wie viel Wert darf man denn auf hübschen Quatsch legen?
„Und was ist mit der Altersvorsorge?“ „Scheiß ich drauf.“
Reisefieber. Eine Unpäßlichkeit, die, hat sie einmal einen Organismus befallen, wohl unheilbar ist. Aber warum ist die Reiserei eigentlich so unwiderstehlich? Ich stelle ein paar Überlegungen an…
Reisen ist egoistisch. Und doch hilft es mehr als manche gut gemeinte Entwicklungshilfe.
Man sollte denken, dass die persönliche Liste mit Wunschzielen immer kürzer wird. Man hakt die Länder ab, befriedigt und ohne Hast: Jupp, erledigt! Schon schön war‘s.
Alle gehen voran. Links, zwo, drei, erwachsen! Wird ja auch Zeit. Guter Job, gutes Geld, Altersvorsorge! Heiraten! Kinder! Schön schön! Und ich?
Bin Laden. Banditen und Babysoldaten. Die Achse des Bösen. Und alle wollen nur dein Bestes: Dein Geld. Und mal die Weltherrschaft, zwischendurch. So sieht's aus.
Fragst du dich „Wie kann man so lange weg sein von der Familie und den Freunden, ganz allein? Immer nur diese kurzfristigen und unverbindlichen Bekanntschaften – das muss doch wahnsinnig oberflächlich sein! Das wäre nichts für mich!“ dann gebe ich dir hier meine Antwort.
Ein halbes Jahr bin ich nun unterwegs, 180 Tage. Und doch erscheint es mir fast wie Jahre, so fern kommen mir die ersten Erlebnisse vor… der Abschied zuhause, ja selbst die ersten Wochen und Monate! Und es gibt ein neues Video!
Ein deutscher Satz darf erst Sinn ergeben, wenn man das letzte Wort gelesen hat.
Es gibt diese Momente im Leben, da muss man etwas Verrücktes gerade stellen. Wenn man zu weit ging, Gefühle verletzte, Vertrauen zerstört hat. Heute ist für mich ein solcher Moment gekommen...
Über das Meer, über das Land, haben wir eines erkannt: Ein Freund, ein guter Freund, das ist das Schönste was es gibt auf der Welt.
“Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise; Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise.” 😉 Der Übergang ist fließend. Doch es ist ein großer Unterschied. Allein sein – oder einsam.
Ein palmenbestandener Traumstrand in der Südsee… verwinkelte Gässchen einer orientalischen Altstadt… ein spritziger Wasserfall (natürlich mit räkelnder Eingeborenenschönheit) im Dschungel… - das sind nur ein paar der unzähligen Postkartenmotive, die mir im Kopf herum schwirren, wenn ich an die wundervollsten Orte der Welt denke. Und tatsächlich: so viel unfassbar Großartiges gibt es zu entdecken, und…
Na gut, Kinners, ich halte euer nach Wien schallendes Gejaule und Geflehe nicht mehr aus. Hier ist er nun, mein Offenbarungseid.
... ist nicht möglich. Und das ist auch okay. Ich muss nicht ständig meine Vorstellungen durchsetzen, und manchmal tue ich das vielleicht sogar zu wenig.
Unwirklich. So fühlt es sich an, dass es in ein paar Wochen schon losgehen soll. So lange geträumt, gespart, recherchiert, geredet – und jetzt soll's echt losgehen?
DER Dauerbrenner unter den Reisebloggern: Ich packe meinen Koffer und nehme mit. Packliste! Bullets! Juhuu!
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