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Es ist furchtbar: Es passiert einfach nix. Es soll bitte losgehen. Morgen oder nächste Woche. Ich werde wahnsinnig, weil ich glaube, dass ich irgendetwas Essentielles vergessen habe, das ich jetzt erledigen muss, aber ich komme nicht drauf. Ich arbeite wild meine nicht vorhandene to-do-Liste ab, bin nun gegen alles geimpft wo gibt, habe den Shoppingrausch im Internet ausgelebt bis knapp an vierstellig (keine Sorge, ich musste ja verschiedene Farben und Größen und so bestellen, das geht alles wieder zurück – hoffentlich), habe die Wohnung während des einzigen zweistündigen Sonnenfensters 2010 abfotografiert, damit sie einen würdigen Zwischenmieter findet, ich träume von Visabestimmungen und mache und tue… es passiert nix. Zum Glück ist Geduld ja mein zweiter Vorname, sonst gäbe es ein Unglück.
Ich hatte mir vorgenommen, nicht so viel zu planen. Geht nicht. Mein Hirn ist komplett auf »Reise« gepolt, neben Vernachlässigung meines sozialen Umfeldes bedeutet das auch Ignoranz meiner Grundbedürfnisse, kurz gesagt: Ich versacke in Reiseführern. Reisephilosophie frei nach Eckart Tolle bedeutet aber »save the day«, und da mache ich gerade ganz gepflegt das Gegenteil. Soeben zeigt das ZDF, wie Christoph Schlingensief fidel durch Afrika hopst. Der hat’s verstanden.
Ab heute also Reise-Reinigungswoche, eine Art Gegenwartskarthasis (Weiberfastnacht, Bundesliga, ICE, Berlinale, in der Reihenfolge). Om Shanti Ommmmmmmmmmmm.
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Antwort
🙂 ich freue mich auf euch! und da ich erstmal ein semester aussetzte sollte zeit auch nicht das problem sein. annikalein, das wird eine gaudi. du, anja nochmal schreiben wenn sie sich noch nicht gemeldet hat, ja? kussi!
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