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Die Inseln der Fischzungen
Als wären die Alpen ins Meer gefallen, so ragen die Berge der nordnorwegischen Inselgruppe aus dem Nordmeer. Oder anders gesagt: Die Lofoten sehen so aus, als hätte man die Alpen bis zu einer Höhe von 3.000 m geflutet. Und nun schauen eben nur noch die Bergspitzen aus dem Wasser.
Die Provinz Valencia – ein Paradies für Wanderfreunde, Naturliebhaber und Entdecker
Verführerisch grüßt das Blau des Mittelmeer beim Anflug auf Valencia, der schillernden Metropole an der Ostküste Spaniens, berüchtigt für ihre malerischen Strände, ihr reiches Kulturleben und die feierfreudigen Bewohner. Doch für mehr als ein kurzes "Hallo" ist keine Zeit, denn meine Reise führt hinaus aus der Stadt, hinein in das Hinterland der Region Valencia. Ich suche Ruhe, Natur und habe meine Wandersandalen im Gepäck.
Bunker, Pyramiden, Szenebars
„Wundert euch nicht, wenn man euch hier etwas misstrauisch beäugt. Die Albaner verstehen nur nicht, warum man freiwillig hierher kommt. Hier wollen alle nur weg“, versucht Eri das leichte Unbehagen zu erklären, das den Albanien-Reisenden in so mancher Situation mit Einheimischen ereilen mag.
Märchenhafter Reichtum und sinnliche Genüsse
Was, du willst nach Qatar? Ich ernte abschätzige Blicke von meinen Freunden. Die Fußball-Weltmeisterschaft wird 2022 in Qatar stattfinden, da darf man sich doch für den Golfstaat in-teressieren, verteidige ich mich. Immer, wenn mir Qatar über meine Lippen kommt, folgen naserümpfend die Reizwörter: Bauarbeiter! Unzumutbare Zustände! Skandal! Ein finsteres Bild wird gemalt. Wer die westliche Berichterstattung liest, folgert: In Qatar werden alle ausländischen Bauarbeiter ausgebeutet.
Mit dem Kanu durch den Amazonas – Teil 2
Mit unserer Bootstramperin Isabella im Kanu, biegen wie kurz hinter der ecuadorianisch- peruanischen Grenze in den Yasuni Fluss ein. Über mehrere hundert Kilometer schlängelt sich der Fluss durch dichten, größtenteils noch unberührten tropischen Urwald. Das geschützte Gebiet um den Fluss herum, ist Heimat der Huaorani Indigenen, darunter zählen auch die zwei unkontaktierten Völker der Taromenane und Tagaeri.
Mit dem Kanu durch den Amazonas – Teil 1
Schwere, graue Wolken spiegeln sich im Fluss. Eine Schar bunter Papageien fliegt kreischend über den Abendhimmel – wahrscheinlich machen sie sich gerade auf die Suche nach einem geeigneten Regenschutz unter dem dichten Blätterdach der Bäume. Zum Glück hat am Nachmittag ein wenig die Sonne geschienen – das trockene Feuerholz für unser Abendessen lagert sicher unter der großen Plastikplane, deren äußere Enden wir an vier Holzstäben mit einer Schnur befestigt haben. Unser kleines Kanu ist an einem stabilen Ast festgebunden, jetzt treibt es ruhig auf der Wasseroberfläche
Kars und Ani: Die Provinz im Winter und die Ruinen einer Metropole
Im Nordosten der Türkei erreichen wir Kars. Die Pronvinzstadt mit der verschlungenen Historie liegt eingezuckert in einer winterlichen Melancholie. Von hier erkunden wir die einstige Metropole Ani an der armenischen Grenze. Früher so bedeutend wie Konstantinopel war ihr jedoch keine Jahrhunderte lange Erfolgsgeschichte vergönnt. Ani liegt heute in den Trümmern ihrer selbst.