Deutschland

  • Wie wir Orte nutzen

    Wie wir Orte nutzen

    Eigentlich sind sie nur Steine, die mitten in der Landschaft stehen. Doch wir Menschen müssen immer einen Grund finden. Von der Sinnsuche auf ganz verschiedenen Ebenen.

  • Alleine wandern: Ein Erfahrungsbericht

    Alleine wandern: Ein Erfahrungsbericht

    Alleine wandern, das ist wie alleine reisen, und doch irgendwie ganz anders. Ein Erfahrungsbericht von einem der schönsten Wanderwege Deutschlands.

  • Wo die Nordsee beginnt

    Wo die Nordsee beginnt

    Salzwasser liegt in der Luft. Das schrille Gackern der Möwen weckt auch ohne den Blick aufs Meer diese vertraute Gewissheit: ich bin am Meer.

  • Ich bin dann mal wieder da

    Ich bin dann mal wieder da

    Feststeht: Woanders ist alles besser. Vor allem im Süden. Natürlich. Wie kann man sich bloß freuen, wieder in Deutschland zu sein? Als Rückkehrer?

  • Der letzte Tag des Sommers

    Der letzte Tag des Sommers

    "Heute ist der letzte Tag des Sommers." Düstere Vorausahnungen begleiten die letzten August- und ersten Septembertage. Und auch, wenn man weiß, es wird immer noch einmal warm und sonnig, reißt einen diese ganz spezielle „Wenn-nicht-jetzt-wann-dann“-Stimmung des deutschen Sommers mit. Eine Geschichte vom Momente-Genießen.

  • Wandern mit Don Quijote

    Wandern mit Don Quijote

    Wie einst Don Quijote gegen Windmühlen antrat, so trete ich drei Tage lang gegen die Auf und Abs am Rheinsteig an. Ein Genuss für die Waden aber auch kulinarisch, kulturell und historisch. Anstrengende, aber zugleich entspannende Momente im schönen Rheintal liegen vor mir.

  • Ammersee: Gedanken um Hotelseelen

    Ammersee: Gedanken um Hotelseelen

    Neulich am Ammersee: ich sitze am Ufer, schaue auf's Wasser und tue das, was eigentlich viel zu selten passiert: nämlich nichts.

  • Im Regen tanzen

    Im Regen tanzen

    Ausgerechnet im (gefühlt) schlechtesten und verregnetsten Sommer aller Zeiten bin ich zu einem Festival in der Lüneburger Heide aufgebrochen. Dort warteten bitterkalte Nächte auf mich. Aber auch: Abwechslung, leckeres Essen, tolle Konzerte und eine Erkenntnis.

  • Floßabenteurer

    Floßabenteurer

    “It’s lovely to live on a raft. Sometimes we’d have the whole river to ourselves for a long time. The riverbanks and the islands would all be far off in the distance."

  • Der 55km Spessart-Hike

    Der 55km Spessart-Hike

    Am Anfang stand der Wunsch nach - ja, nach was eigentlich? Nach einer extremen Erfahrung? Nach einsamen Wanderungen im peitschenden Regen, der rauen Natur trotzend? Oder trieb mich irgendeine Art von übergeordneter Agenda, eine vage Hoffnung, dass ich am Ende auf mehr als eine ausgedehnte Wanderung zurückblicken würde, an?

  • Wo die Menschen Trachten tragen

    Wo die Menschen Trachten tragen

    Kaiserwetter. Blau-weiß strahlt der Himmel bei meiner Überfahrt auf die Fraueninsel im Chiemsee. Es ist Wochenende und da herrscht Hochbetrieb auf dem "bayrischen Meer". Und wie schick sich alle gemacht haben. Völlig unironisch tragen die Bayerin und der Bayer die feinste Tracht. Ein bunt-kariertes Heer zu Dirndln und Krachledernen wohin das Auge schaut, von den…

  • Im Hopfenwunderland

    Im Hopfenwunderland

    Bei Craft Beer denkt man gleich an die hippen Metropolen der Welt, New York, Berlin, Amsterdam, nicht zwangsläufig an die bayrische Provinz. Aber weit gefehlt. Hopfen, der Stoff, der Micro-Brewer weltweit zur Verzückung bringt, das nicht zu ersetzende Multitalent unter den Bierzutaten, wächst hier in rauen Mengen, mitten in der idyllischen Hallertau, dem geographischen Zentrum…

  • Sylt – die Liebe auf den zweiten Blick

    Sylt – die Liebe auf den zweiten Blick

    Sylt kennt man. Da ist doch die Sansibar und jede Menge Matjes im Brot. Außerdem fahren nur diejenigen hin, die viel zu viele Scheine im Geldbeutel haben. Mit fetten Karren und null Fantasie schließt man sich auf Sylt dem Luxusleben an und lässt sich davon treiben.

  • Die Vergessene Stadt

    Die Vergessene Stadt

    Vogelsang. So hieß das kleine Örtchen jenseits des Waldes, das wir vorhin passiert hatten. Und so hieß auch dieser Ort. Aber das hier, das war ein anderes ‚Vogelsang’. Eine Geschichte von Paranoia und militärischem Wettrüsten. Aber eben auch eine Geschichte sowjetischen Alltags – mitten in der Fremde. In Brandenburg.

  • Von Leipzig nach Alaska per Anhalter: Eine Reise beginnt (1)

    Von Leipzig nach Alaska per Anhalter: Eine Reise beginnt (1)

    Stefan ist Vollblut-Tramper und treibt diese Art der Fortbewegung zur Perfektion. Seine Road Trips gehen meist mehrere tausend Kilometer weit, bis er mal anhält, um sich auszuruhen. Das Leben auf der Straße fasziniert ihn. Hier ist er zu Hause. Auf nach Alaska, über den kleinen Umweg Patagonien.

  • In Hamburg sagt man Tschüs

    In Hamburg sagt man Tschüs

    Ein Phänomen: Den Wohnort weiß man oft erst dann richtig zu schätzen, wenn man ihn verlässt. So ging es Susanne, bevor sie sich vor anderthalb Jahren auf die Reise machte.

  • Ich bin die Reise

    Ich bin die Reise

    Am Ende der Reise ist gar kein Ende. Denn Reisen ist nicht der Ort, die Fahrt oder das Wetter.

  • Winnetou und ich, das Greenhorn

    Winnetou und ich, das Greenhorn

    Ich war ein glühender Fan der Bücher von Karl May, und las nicht weniger als 45 von seinen Abenteuerschinken. Immer war sein bester Freund ein edles Pferd, das ihn ganz ohne Worte verstand und ihn aus den verzweifelten Situationen rettete. Nun werde ich es auch versuchen, dieses Reiten. In Brandenburg.

  • Die Berliner und ihr Stadtteilpatriotismus

    Die Berliner und ihr Stadtteilpatriotismus

    Der Berliner legt sehr viel Wert darauf, wo er wohnt. Er und sein Wohnort sind untrennbar miteinander verbunden und er begreift sein nächstes räumliches Umfeld als Erweiterung seiner Person. Eine Denkweise, die man sonst nur bei Naturvölkern und Campingplatzwarten findet.

  • Schau mal wie die Blätter tanzen

    Schau mal wie die Blätter tanzen

    Die Sonne lacht durch mein Fenster, sie will, dass ich raus gehe. Raus in den Herbst, der sich heute von seiner schönsten Seite zeigt. Also schlüpfe ich in meine Jacke, stülpe mir eine Mütze über den Kopf, ziehe meine Schuhe an und schließe die Haustüre hinter mir zu.

  • Vom Leben auf der Flucht

    Vom Leben auf der Flucht

    „Woher kommst Du?“ frage ich die junge Frau, die neben mir ihr weniges Gepäck auf der schmalen Sitzbank verstaut. Sie zögert. Dann: „Ich komme aus dem Krieg. Ich komme aus dem Libanon.“