Reiseberichte aus aller Welt

  • Der rauchende Berg

    Der rauchende Berg

    Wolkenverhangen thront der massive Fitz Roy über dem kleinen Bergsteigerdorf. Seit Tagen ist nichts von ihm zu erkennen und so üben wir uns in Geduld. Wir hoffen auf ein Zeichen des argentinischen Wetterdienstes.

  • Trip meines Lebens

    Trip meines Lebens

    Es ist nicht die Gefahr, die mich antreibt, nicht das Abenteuer oder das Entdecken fremder Kulturen. All das sind die Gewürze einer Reise. Die geheime Zutat ist eine andere. Die Essenz, von der ich nicht genug kriege. Der Geschmack, der süchtig macht.

  • Abends in Luang Prabang

    Abends in Luang Prabang

    Als ich zum ersten Mal abends über den Nam-Khan-Fluß in die Stadt radele, kommt mir Luang Prabang ganz unwirklich vor. Ist das hier das wahre Leben oder eine verzauberte Insel am Rand der Zeit, eine vergessene Kulisse eines kitschigen Indochina-Films? Dieser Ort ist so schön, dass man Angst hat, er könnte sich zu schnell verändern.

  • Der Hafen von Sunda Kelapa

    Der Hafen von Sunda Kelapa

    Spontan verließen wir abends die indonesische Perle Bali und flogen zurück – schweren Herzens. Einfach mal gerade rüber – Freiheit. Unser Anreisetermin rückte immer näher – Stress! Ein Land verlassen, ohne die Hauptstadt gesehen zu haben? Kommt für uns nicht in Frage! Wir wollten der hässlichen Großstadt eine kleine Chance geben, um sich von ihrer…

  • Zwischen „richtig“, „falsch“ und dem „Hier und Jetzt“

    Zwischen „richtig“, „falsch“ und dem „Hier und Jetzt“

    April 2013. Ich stand kurz vor meiner IHK-Prüfung, hatte keinen Cent in der Tasche, jede Menge Sachen zu tun, lauter Sorgen im Kopf und meine Reisebegleitung kannte ich erst zwei Tage.

  • Patagonia – tierra extrema

    Patagonia – tierra extrema

    Hier, ganz im Süden dieser Welt, ist die Landschaft schroff und doch faszinierend. Riesige Steppengebiete gehen in Wälder über, hinter welchen sich wiederum spitzige Berge auftürmen. Es gibt unzählige Gletscher, welche in schönen Bergseen enden. Seit 10 Monaten sind wir unterwegs, heute liest du auf Reisedepeschen zum ersten Mal von uns.

  • In der Dorfschule

    In der Dorfschule

    Auf der Straße von Siem Reap nach Angkor Wat bewegt sich die Karawane der Touristen vorwärts, in klimatisierten Bussen, gut gepolsterten Tuk-Tuks und auf nagelneuen Mountainbikes. Alle wollen nach Angkor Wat. Lässt man die Tempel hinter sich und fährt weiter in Richtung Norden, beginnt eine andere Welt. Zu Besuch in einer Dorfschule bei Banteay Srei.

  • Am Ende der Welt

    Am Ende der Welt

    Noch 1.400 km auf der südlichen Panamericana liegen vor uns. Die letzten 1.400 km. Dann endet die Straße. Unser Ziel heißt Ushuaia, die südlichste Stadt dieser Hemisphäre. Das Ende der Welt.

  • Größter Markt der Welt – Feria El Alto

    Größter Markt der Welt – Feria El Alto

    Nach 8 Monaten in Südamerika steht mein Highlight felsenfest: La Feria El Alto in Bolivien, der wahrscheinlich größte Markt der Welt.

  • Dort, wo man wirklich war

    Dort, wo man wirklich war

    Done. Seit letzter Woche habe ich Helsinki auch „abgehakt“. Ich kann also hochoffiziell von mir behaupten, dort gewesen zu sein. Rein faktisch stimmt das auch, ich war tatsächlich einige Stunden dort. Ich könnte nun sämtliche Apps mit diesem Stückchen Information füllen und den Fleck auf meiner Weltkarte mit einem Pin markieren.

  • Das erste Mal richtig die Hosen voll

    Das erste Mal richtig die Hosen voll

    Es ist wie Elfmeterschießen – 24 Tage lang, 24 Stunden täglich, alle paar Sekunden volles Holz aufs Tor. Und ich bin das Netz. Alles um mich herum wackelt und rumpelt. Dabei versuche ich bei dem Geballere, einfach nur zu schlafen. Das ist Hochseesegeln.

  • Nachts im Schlafsaal

    Nachts im Schlafsaal

    Jetzt müssen wir nur Schlaf finden, müssen nicht aufgeregt sein ob der Aussicht auf neue Abenteuer am Morgen, müssen nur das Heben und Senken von sieben Brustkörben ignorieren.

  • Robben Island

    Robben Island

    Vom Tafelberg kann man sie gut erkennen: die kleine Insel hinten links. Robben Island ist nur elf Kilometer von Kapstadt entfernt - und trotzdem gelang in den dreißig Jahren, in denen das Apartheid-Regime hier seine Gegner internierte, nur einem einzigen Gefangenen die Flucht. Das Wasser ist einfach zu kalt.

  • Schreiben über das Reisen (2)

    Schreiben über das Reisen (2)

    Wenn die Isolation des Individuums in der Ferne nicht mehr als Einsamkeit empfunden wird, sondern als wohliges Gefühl des Aufgehoben-Seins in der Welt, dann wird das Reisen zu einer beflügelnden Tätigkeit. Mit der Sprache, die verheddert war, kommt die Unbefangenheit zurück. Die Geschichte, die ihren Faden verloren hatte, kann weitererzählt werden.

  • Geisterstadt, Hollywood-Kulisse oder doch das Paradies?

    Geisterstadt, Hollywood-Kulisse oder doch das Paradies?

    Als der kleine Bus japanischen Fabrikats die Straße Richtung Dana Village hinunter fuhr, war ich mir nicht sicher, ob ich diese jemals wieder hinauf käme, so steil war die Piste. Heute weiß ich, dass nicht die Straße, das Problem ist, sondern vielmehr das jordanische Dorf selbst. Denn wer dort im Tower Hotel eincheckt, möchte am…


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