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Wie verblasstes Elfenbein und rosa pigmentiert erleuchten wir dampfend an Deck die stutzenden Fußgänger. Während unsere entblößten Hinterteile den passierenden Frachtboten den Weg weisen.
Ein schwacher Lichtstrahl fällt auf den Boden unseres Hotelzimmers. Ich quetsche mein Gesicht an die Gitterstäbe und versuche durch die kleine Spalte in der schnell aufgezogenen Klinkersteinmauer, die unser Hotelfenster verdeckt, einen Blick auf die Straße zu erhaschen. Es sind nur wenige Menschen zu sehen, der kleine Park vor dem Hotel liegt verlassen in dem…
Oder um noch einmal mit Deiner Zunge zu sprechen, wo ich doch jetzt zur Bar heimkehren muss: „Ich trinke, wenn sich mir eine Gelegenheit bietet, und ich trinke auch, wenn sich mir keine Gelegenheit bietet.“
„Man sollte stolz auf den Schmerz sein - jeder Schmerz ist eine Erinnerung unsres hohen Ranges." Der Steppenwolf
Die Zweibeiner hier unten auf dem Erdenboden sind ja immer wild, oder besser gesagt unberechenbarer. Bei den Primaten weiß ich schon eher mit wem ich es zu tun habe, weshalb die mir schon immer sympathischer waren.
Unter uns deutsche Lande. Atommeiler aus der Vogelperspektive sehen aus wie Wolkenfabriken. Daneben der Flickenteppich der Landwirtschaft. Strahlende Bauern und strahlendes Gemüse.
Entweder man habe zu viel Zeit mit Müßiggang verbracht oder der „Levante“ Wind habe einen den Verstand aus dem Schädel geblasen, krakeelt er.
Der Bus kommt zum Stehen, wir überwinden die 200 m Klimaanlagenfreie Zone wie Nichtschwimmer eine 50 m Bahn und ich erkunde angeschwitzt und mit geheuchelter Euphorie die Dubai Mall. Herausstechend und sicherlich diskutabel, das über drei Stockwerke einnehmende Dubai Aquarium.
Die vielen Lichter der Skyline nehmen Form an. Unter anderem kann ich den Schatten das Burj Khalifa entdecken. Wie ein überdimensionaler Stalagmit wächst das welthöchste Gebäude 828 meter in den Nachthimmel. Gottes Zahnstocher, wenn man so will, oder die späte Vollendung des Turmbaus zu Babel.
Dann baut sich der Teufel in Person neben mir auf, nimmt einen kräftigen Schluck aus der Spritflasche und bringt seine vorher noch friedlich lodernde Fackel zum Explodieren! Angestachelt, wage ich mich, wie ein Grabenkämpfer, weiter in die Massen und komme endlich zum Zug.
Im Kleinen Kaukasus geht es im Luxusauto durchs Nirgendwo, vorbei am Bergpanorama und verschiedensten Sehenswürdigkeiten. Alles gipfelt in einem heißen Bad mit drei Litauern in einer Bauruine - und der Erkenntnis, dass man auf Reisen immer nur das Unerwartete erwarten darf.
Nicht Rom, Buenos Aires ist die ewige Stadt, die unermüdlich kreisenden Colectivos und die endlosen Straßenzüge, das alles war schon immer da. Als Mensch fühlt man sich da ganz klein, und mimt, wenn überhaupt, nur den schlecht bezahlten Statisten. - Ein Fototagebuch
Kurztrip nach Dresden, ganz kurz. Ich muss da nur 'nen Koffer abholen. Das wird schnell zum Running Gag: ominöser schwarzer Koffer. Die Zugverbindungen sind zu lahm, die schnellen Verbindungen es mir nicht wert, warum ich mitfahre.
Alberner wird es nicht mehr: Die Grenz-Zeremonie von Attari und Wagah lockt jeden Abend unzählige Schaulustige aus Pakistan und Indien.
Rumänien - das ist doch die Heimat von Dieben und Sozialschmarotzern, die zu uns nach Deutschland kommen um Hartz 4 und Kindergeld zu beantragen um es dann durch Ladendiebstahl aufzubessern. Vorurteile sind dazu da um abgebaut zu werden und glaubt man Mark Twain ist Reisen für sie tötlich. Und so hatte ich eine Mission für…
Ich war am Anfang meiner Reise und heiss auf Abenteuer. Nach der kühlen Eintönigkeit Ungarns hoffte ich es in meinem nächsten Land endlich zu finden: Rumänien - das klang doch geheimnisvoll und vielversprechend. Tatsächlich verzeichnete ich keine 48 Stunden nach meiner Einreise zwei Ostereier, meine erste Hundeattacke und ein verschlammtes Fahrrad auf der Habenseite.
Es wird von vielen Städten behauptet, dass sie niemals schlafen. Von Indiens heiliger Stadt Varanasi glaube ich das sofort. Es ist immer etwas los in der Pilgerstätte für Hindus am Ganges.
Laos. Ein kleines unscheinbares Land. Nicht in Afrika oder irgendwo in Australien, wie einige denken. Nein, für jeden, der noch nie etwas von Laos gehört hat: Laos ist in Asien! Mittendrin! Eingeschlossen von Vietnam, Kambodscha, Thailand, Myanmar und China.
Viele religiöse Rituale und Regeln haben zu ihrer Zeit Sinn gemacht und manche machen immer noch Sinn.
In Mexiko hatte ich leider keine Zeit für das absolut absurde Lucha Libre Wrestling. Macht nix, man kann es in Bolivien nachholen.
Im Herzen von Bangkok, im Herzen von Thailand beschatten sich zwei Wolkenkratzer. Sie könnten unterschiedlicher kaum sein.
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