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Berbera – welch ein Name! Man schmeckt geradezu die exotischen Gewürze auf der Zunge, um die die Händler feilschen und sieht die Piraten das erbeutete spanische Gold entladen, hört die Möwen um die Reste des Fangs streiten und Kolonialherren bei einem Gin Tonic über den Sonnenuntergang über dem indischen Ozean sinnieren. Um ehrlich zu sein,…
Gerade mal sieben Jahre ist es her, als Archäologen dieses kleine Wunder „entdeckten“ – unfassbare 4.000 bis 8.000 Jahre gibt es die imposanten Felsmalereien in Las Geel schon, nur fünfzig Kilometer von Hargeisa entfernt. In wunderschönen Farben und mit einem bemerkenswert modern wirkenden Stil wurden hier in verschiedenen Höhlen und Felsüberhängen Tiere und Menschen festgehalten.…
„Is that Haschisch?“ fragt mich der somalische Grenzbeamte, während ich auf meinen Pass warte und eine Zigarette drehe.
Addis Ababa, Bole International Airport, 6:00 Uhr. Munter schnatternd steigen scharenweise Afrikaner aus dem Airbus, der gerade aus London kommend gelandet ist. Ein bleicher Mann stolpert hinterher, mit müden Augen stellt er sich an der Immigration an. Ein Flugzeug voller Afrikaner, in der Nacht, das ist in etwa vergleichbar mit einer kompletten Grundschule auf Klassenfahrt,…
Schlafstörungen, (Schlaflosigkeit, abnorme Träume), motorische Unruhe (Agitiertheit), Ruhelosigkeit, Angst, Depression, Stimmungsschwankungen, Panikattacken, psychische oder paranoide Reaktionen, Verwirrtheit
Diese Farben… man könnte fast sagen, hier wurde etwas übertrieben! Da hat die Natur voll in den Neonfarbkasten gegriffen, ohne jedes Schamgefühl.
Vergnügt in die Depression...
Staubbedeckt kommen wir nach zwei Tagen Fahrt (Strecke etwa 130 km, zahlreiches Festfahren und mehrere geplatzte Reifen, also alles nach Plan) am Fuß des 600 Meter hohen Vulkans Irta’ale an.
„The coolest gang in Aksum“ sage ich zu Mike, als drei Mädchen die Kneipe betreten und sich an einen Tisch an der Wand gegenüber setzen. Sie könnten auch in eine Szenebar Berlins passen, und das ist in Äthiopien selten. Eher als in diese Kneipe, in der sonst ausschließlich Männer gelangweilt an ihrem Bier nippen, und…
Ein Traum. Inklusive der entspannten Unklarheit am Morgen ob, wie und wohin wir heute kommen werden. Inklusive nur einem platten Reifen, routiniert repariert, während wir einen Kaffee schlürfen. Inklusive des ärmsten Dörfchen, dessen volkswirtschaftlicher Wert wohl nur durch das Bierleergut über die Nullmarke gehoben wird. Inklusive lauwarmem Freibier, als plötzlich keine Straße mehr da war.…
Manchmal läuft's einfach nicht.
Nachdem die ägyptischen Pharaos die Macht ihrer Dynastien über ein paar tausend Jahre ohne große Veränderungen zum Bauen von Pyramiden und ähnlichem Quatsch verwendet hatten, um sich ihr Leben lang gründlich auf den süßen Tod vorzubereiten, ging es irgendwann bergab. Von Norden und Süden übernahmen neue, stärkere Zivilisationen die Macht, das geschah so etwa ab…
Finde dich selbst, eine geführte Meditation. Neues Video!!!
Das tue ich. Im Großen und Ganzen tun das alle hier, zumindest die Männer. Und ich oller Opportunist passe mich selbstredend an. Kein Ding. Bleibt mir auch gar nichts anderes übrig, denn der Minibus fährt dann, wenn er voll ist. Was heute leider gar nicht passiert. Also gibt es süßen Tee für 15 Cent, ein…
Ein halbes Jahr bin ich nun unterwegs, 180 Tage. Und doch erscheint es mir fast wie Jahre, so fern kommen mir die ersten Erlebnisse vor… der Abschied zuhause, ja selbst die ersten Wochen und Monate! Und es gibt ein neues Video!
Wadi Halfa verließen Ian der Ire (History), Mike (Business) und ich (Student, das sind unsere Berufsangaben bei den Behördenregistrierungen) in einem wundervoll dekorierten neuen chinesischen Bus, und fahren auf der chinesisch sauber asphaltierten Straße am Nil entlang nach Dongola.
Da ein 100-US$-Visum mit Einreisestempel inklusive Formular in zweifacher Ausführung sudanesischen Behörden zu wenige Gründe für weitere sinnlose Arbeitsplätze bietet, macht Klys den Registrierungszirkus
Paket über Paket wuchten die Männer unsanft auf die Ladefläche des Frachters. Meterhoch türmen sich wild durcheinander gewürfelt die seltsamsten Güter, riesige verschnürte Kisten, lieblos mit arabischen Schriftzeichen bemalt.
Drei Uhr in der Frühe, der Klys ist schon längst wach! Denn gleich wird er abgeholt von einem Minibus, der ihn fast 300 Kilometer durch die Wüste nach Abu Simbel bringt, zusammen mit einer Minibusladung anderer Touristen.
... den gab's früher mal - und das ganz zweifellos! Da hieß das Städtchen aber noch Theben und war über Jahrtausende die Haupt- und Kultstadt der ägyptischen Dynastien, besonders zwischen 2.000 bis 500 BC. Verdammt alt also.
Die Pyramiden von Giza, friedlich stehen sie seit Jahrtausenden im ägyptischen Sonnenschein herum. Alles, wie es sein soll, da kann man sich noch drauf verlassen heutzutage. Doch der Schein trügt...
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