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Es nieselt trübe vor sich hin. Wie ein rotes Würmchen winden sich die drei Waggons der Madarail durch grellgrüne Gewächse, die so nah sind, dass sie an die Fenster schlagen. Klein wie ein Regenwurm, ja so fühle ich mich ein bisschen, ragen doch die riesigen Stauden und baumhohen Farne weit über die Eisenbahnwägen.
Es ist vorbei. Abgesehen von einem turbulenten Flug, einem furchtbaren Job oder einem Bikini-Waxing (... und ich bin mir sicher, wir alle sind froh, wenn das vorbei ist...), ist "es ist vorbei" ein Satz, der mich traurig macht.
Ein Kessel voller Backsteinbauten. Getrockenete Lamaföten auf dem Hexenmarkt. Ein Armenviertel, das keines sein will und Straßenstriche für jedes Gesuch. La Paz.
Nichts wusste ich über die Stadt Graz, als mich von dort eine ungewöhnliche Einladung erreichte. Und da ich selten eine Möglichkeit verstreichen lasse, einen unbekannten Ort zu erkunden, sagte ich bald zu – es sollte sich als eine brisante Entscheidung herausstellen…
Wir haben uns genug auf über 1000 Meter Meeresspiegel aufgehalten. Jetzt heißt es wieder runter ins warme Tal, bis wir am östlichen Ende der Insel Java von unserem Fahrer am Pier ausgesetzt werden. Eine Bullenhitze schlägt uns am späten Vormittag entgegen, als wir warm bekleidet von unserer letzten Wanderung zum Ijen aus dem Van steigen. Nach einigen…
Vor mir steht ein Mönch mit weit aufgerissenem Mund und streckt mir seine Zunge entgegen. Ich blinzle wie ein benommenes Yak in die blendende Sonne und schwanke zwischen empörtem Entsetzen und Verwunderung. „Zeig ihm deine Zunge!“, die sanft fordernde Stimme meines Guides Tsenam reißt mich aus meinen verwirrten Gedanken und nach kurzem Zögern schiebe ich…
Ich sitze allein in einem nichtssagenden Restaurants eines Hotels, das für mich zu teuer ist, um dort zu übernachten. Ist mir egal, ihr Kack-Hotel können sie sich in den Arsch schieben, jawohl.
Grün: so habe ich mir den ersten Anblick von der Inselgruppe vorgestellt! Mich drückt es in den Gurt der des Flugzeugsitzes als der Pilot ungewohnt bereits auf 5000m Höhe die Geschwindigkeit reduziert! Ja, lassen wir es langsam angehen...! FIJI - fühlen, spüren, erleben in angemessener Geschwindigkeit!
"Milanesa" heißt Schnitzel. Ja, das mögen die Mitteleuropäer. Nach Argentinien fahren, das Gleiche essen wie zu Hause auch und von einer Deutschen bedient werden.
Köstliches aus Brasilien
Gleich gegenüber von Manhattan liegt Williamsburg, die Hochburg der Hipster im Norden von Brooklyn. Vor zehn oder fünfzehn Jahren zogen viele Künstler auf die andere Seite des East Rivers, heute hat das Viertel längst die typische Gentrifizierung durchgemacht. Doch noch immer ist Williamsburg der perfekte Ort, wenn man New York erkunden will und genug Zeit…
Als mein mit brandneuen Wanderschuhen bestückter Fuß das erste Mal den staubigen, spanischen Boden betrat, wusste ich noch nicht, worauf ich mich eingelassen hatte. Die Idee mit dem Jakobsweg war eine fixe, unüberlegte gewesen und so stand ich da, in der Mittagshitze in Pamplona Ende August.
Während ich reise, frage ich mich andauernd, warum ich das überhaupt mache. Ich weiß nur, ich suche Antworten. Keine Ahnung, warum ich die einzige zu sein scheine, die keine hat.
Wer es liebt, in den Bergen zu sein, kann nicht nach Peru reisen, ohne sich in die schneebedeckten Anden aufzumachen. Cordillera Blanca, weißes Gebirge: ein Name wie eine Verheißung.
In Mexiko hatte ich leider keine Zeit für das absolut absurde Lucha Libre Wrestling. Macht nix, man kann es in Bolivien nachholen.
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