• „STEMPELMÄDCHEN – FREIHEIT IM GEPÄCK“

    „STEMPELMÄDCHEN – FREIHEIT IM GEPÄCK“

    Mein Reisepass ist ein unverzichtbarer Gefährte. Er begleitet mich wortlos in die verborgensten Winkel dieser Welt und erinnert mich immer wieder daran, wer ich bin und woher ich komme. Jede abgewetzte Seite steht für ein Kapitel meines Lebens. Dies ist meine Geschichte. Die Geschichte des Stempelmädchens.

  • Von Katzen, Kötteln und Kaffee

    Von Katzen, Kötteln und Kaffee

    Der teuerste Kaffee der Welt kommt nicht in einer goldenen Tasse daher. Er kommt aus dem buschig behaarten Hintern einer Katze. Der asiatischen Schleichkatze, um genau zu sein, was dem Kopi Luwak den delikaten Beinamen ´Katzenkaffee` eingebracht hat. Ein Kaffeejunkie wagt den Selbstversuch.

  • Die ungeschminkte Hure

    Die ungeschminkte Hure

    Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal öffentlich zugeben würde, aber ich liebe eine Hure und höre Reinhard Mey.

  • Freund

    Freund

    17 Jahr, blondes Haar, so stand ich da und habe dich aus der Ferne sehnsüchtig angehimmelt. Ich wusste sofort, dass du der Eine bist. Der Einzige, den ich haben wollte. Wie du dich lässig an die Wand gelehnt hast, mit deiner rot-schwarzen Kappe, der breiten Schulterpartie und diesem wohlgeformten Korpus. Es war Liebe auf den…

  • Tag 14: Bhutan

    Tag 14: Bhutan

    Dieses kleine verwunschene Himalaja Königreich hat mir einen inneren Frieden vermittelt, den ich nirgendwo anders erfahren habe, Urängste geweckt, von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren, und mich in Situationen geworfen, die ich mir in meinen wildesten Nacht-Schreib-Orgien nicht hätte ausdenken können.

  • Somewhere over the Rainbow

    Somewhere over the Rainbow

    Wenn Jack Johnson am Strand neben dir Gitarre spielt, Kelly Slater im Sonnenuntergang surft und Mädchen in Baströckchen eisgekühlte Kokosnüsse verteilen – dann weißt du, dass du im Paradies gelandet bist. Die Luft schmeckt nach Salz und Papayas, dein Herz schlägt im Takt der Ukulele und nachts vibrieren die Fenster wenn die Wellen brechen. Am…

  • Verweile doch! Du bist so schön!

    Verweile doch! Du bist so schön!

    In mir tobt ein bitter-süßer Kampf und ich bin nur die staubige Bühne. „Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehen.“ Mit diesen Worten verkaufte Faust, getrieben von Neugier und Hunger aufs Leben, Mephisto seine Seele.

  • Diarrhö auf dem Dach der Welt

    Diarrhö auf dem Dach der Welt

    „Sorry, the oxigen is out of order“. Als diese knirschende Durchsage im Zug auf gut 5000 Metern an mein Ohr dringt, liege ich geistig umnebelt auf meiner Buchrücken-breiten Pritsche und konzentrierte meine letzten Sinne darauf, kein unfreiwilliges Stagediving auf der chinesischen Karaoke-Gruppe unter mir einzulegen.

  • Tibet brennt

    Tibet brennt

    Vor mir steht ein Mönch mit weit aufgerissenem Mund und streckt mir seine Zunge entgegen. Ich blinzle wie ein benommenes Yak in die blendende Sonne und schwanke zwischen empörtem Entsetzen und Verwunderung. „Zeig ihm deine Zunge!“, die sanft fordernde Stimme meines Guides Tsenam reißt mich aus meinen verwirrten Gedanken und nach kurzem Zögern schiebe ich…

  • Bhutan – zwischen Karma & Korruption

    Die Amerikaner fixieren das Streben nach Glück als gottgegebenes Grundrecht in ihrer Unabhängigkeitserklärung. Das kleine Königreich Bhutan geht noch einen Schritt weiter und erklärt das „Bruttonationalglück“ zum obersten Staatsziel in der Verfassung. Das hört sich vielversprechend an und so begebe ich mich tief in den Himalaja auf die Suche nach dem Glück.

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Julia Karich