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Luft. Luft. Schuhe. Tuktuk. Schnell. Weiter. Zum Goldenen Tempel. Wir nutzen die Fahrt um Atem zu holen. Wir wissen nicht, ob wir lachen oder weinen müssen. War das schon so schlecht, dass es wieder gut war? Ich weiß es nicht. Aber ein Erlebnis war es. Zweifelsohne.
Ein wohlbekannter »Geheimtipp« in Nordwest-Indien: »In Amritsar musst Du im goldenen Tempel schlafen!« Den Teufel muss ich tun! Ich bin allergisch gegen »Du musst« und gegen Spiritualität. Wegen einer gratis Übernachtung und kostenfreiem Essen schlafe ich nicht in einem Tempel. Tempeleingang Ein Heidenkind im Tempel Wenn Du im Nordwesten von Indien unterwegs bist, dann hörst…
Am helllichten Tag springt Jen aus dem Auto um an einem Stand ein paar Früchte zu kaufen. Ich bleibe im Auto sitzen. Sie kommt zurück, ich sehe sie vor der geöffneten Beifahrertür stehen. Lachend und freundlich wie immer sagt sie zu jemandem, den ich nicht sehen kann „No, thank you.“
Etwas benommen von der Geschwindigkeit dieses Schauspiels sitzen wir in unseren thronartigen Stühlen inmitten all dieser Menschen und lauschen der für uns kryptischen Rede, in der wir nur etwa zehnmal den Ausdruck „these Germans“ vernehmen. Ob das etwas mit uns zu tun hat?
Gibt es Schöneres als auf dem Dach eines Buses stundenlang durch die gigantische Bergwelt des Karakorum zu fahren? Meiner Ansicht nach sehr wenig! Im Nubra-Tal.
Nach 13 Jahren zurück in Indien… in Goa. Was hat sich verändert? Ein Reisebericht mit Bildern.
Alberner wird es nicht mehr: Die Grenz-Zeremonie von Attari und Wagah lockt jeden Abend unzählige Schaulustige aus Pakistan und Indien.
Morgens um acht Spaziergang am Raj Ghat in Neu-Delhi. Der Dunst des Yamunas liegt noch in der Luft und man genießt das seltene Erlebnis von Ruhe in Indiens Hauptstadt. Ein paar Radfahrer auf der Durchfahrt zur Arbeit, ein Meditierender und ein Mann auf dem Weg zum nahegelegenen Hanuman-Tempel kreuzen unseren Weg. Letzterer bietet uns Tee…
Auf meiner ersten Indienreise fand ich mich gleich nach meiner Ankunft in einer Grenzsituation wieder. Nichtsahnend war ich in eine üble Falle getappt...
Indien ist kein einfaches Reiseland. Selbst erfahrene Reisende erleben auf dem Subkontinent einen Kulturschock. Auch bei meinem 3. Besuch wurde Indien seinem Ruf gerecht und bot mir wieder absolute Reizüberflutung. Ein paar aufschlussreiche Infografiken.
Ladakh: Die wunderschöne Wanderung durch das Markhatal im indischen Himalaja bietet die Möglichkeit in Homestays zu übernachten. Wenn man sich nicht verläuft...
Es ist soweit, es geht wieder nach Delhi - oder auch die Stadt des Grauens, wie ich sie liebevoll nenne. Meine Erste Begegnung mit Delhi war zugleich auch meine erste Erfahrung außerhalb Europas (zählt man den asiatischen Teil Istanbuls nicht); quite overwhelming also.
Ich hatte gehörigen Respekt vor der Begegnung mit dem Tod an den Verbrennungsstätten am Ganges. Der Tod ist ein besonders wichtiges Thema in meinem Leben - kein Einfaches. Und so hat es lange gedauert bis ich die Stadt des Lichtes und des Todes aufgesucht habe. Nun hoffte ich, bereit zu sein.
Nach über 4 Monaten im Himalaja steuerte ich mein letztes Ziel an - die Quelle des Ganges bei Gangotri. Dort durfte ich an einer ganz besonderen Zeremonie teilnehmen - die Göttin Ganga wird reich geschmückt aus ihrem Tempel getragen und überwintert - wie die Menschen - im Tal.
Mist. Der Masala Dosa Mann hat heute seinen Straßenstand nicht aufgebaut! Statt dessen segnet mich ein göttliches Wesen mit einer Banane. Auch geil.
Wenn ein verstorbener Hindu zwischen den Flüssen Varuna und Assi am Ganges verbrannt wird, ist das eine gute Sache, weil dann die Seele auf eine höhere Ebene als üblich kommt. Das finden nun auch viele Touristen spannend, und die Geschäftemacher in Varanasi beherrschen virtuos das Spiel der spirituellen Erpressung.
Vor Indien als Reiseland wird gewarnt: Voll, laut, dreckig. Da muss ich definitiv hin, ich bin ja auch gerne im Sommer in Athen. Indien hat die allerschönsten Taxen auf der ganzen Welt, serviert mir köstliche Dinge, hat schönes smoggy Wetter im Angebot, sehr viele kleine Menschen, und die spielen auch noch sehr ausdauernd... Cricket! Ich…
Indien. Toiletten. Latrinenphobie. Ich hatte beschlossen, in der dritten Klasse von Mumbai nach Goa Zug zu fahren.
Ich hatte nach einer Herausforderung gesucht und mich für einen wenig begangenen Trek über den Kanji-La von Ladakh nach Zanskar entschieden. Es war das erste Mal, dass ich mit Zelt, Kocher, Vorräten unterwegs war. Es sollte ein unvergessliches Abenteuer werden und mich bis jenseits der letzten Reserven fordern…
Ayurveda, das ist doch das, wo man in flauschigen weißen Bademänteln auf Teakholzmöbeln gebettet wird und dann ein warmer Strahl Kräuteröl sanft über die Stirn... mein Kopf war eine einzige 5-Sterne-Wellness-Broschüre. Wie sich herausstellte, ist Ayurveda ein knallhartes Geschäft.
Goa ist speziell. Die Spezie des Goaurlaubers ist schwer zu definieren, es bewegt sich zwischen wenig fröhlich gestimmten russischen Pauschaltouristen und unterernährten Dauerhippies mit glasigem Blick. Morgens beim Müsli-Frühstück sitze ich gemütlich auf der Strandterrasse eines Cafés, während unten ein älterer Herr mit Geschirrtuch auf dem Kopf und Leopardenstring um die Hüften am Wasser entlangjoggt.…
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