Indien

  • Unter Buddhas Baum

    Unter Buddhas Baum

    Auf den Spuren des Buddhismus in Indien: Vor mehr als 2500 Jahren wurde die viertgrößte Weltreligion im Norden des Landes geboren. Dort erzählen buddhistische Pilgerstätten bis heute von ihrer Entstehung. Ich habe drei dieser heiligen Orte besucht.

  • Hampi

    Hampi

    Selbst unter den vie­len beson­de­ren Orten, die ich auf mei­nen Rei­sen sehen durf­te, nimmt Ham­pi für mich eine beson­de­re Stel­lung ein. Die Atmo­sphä­re, die von den Rui­nen, der spek­ta­ku­lä­ren Land­schaft und den leben­di­gen Ritua­len, die bis heu­te voll­zo­gen wer­den, aus­geht, habe ich in ähn­li­cher Wei­se nur in Ang­kor ver­spürt.   Ich näher­te mich der Rui­nen­stadt…

  • Wo die Worte fehlen

    Wo die Worte fehlen

    Es gibt Orte, die einen sprachlos machen. Varanasi ist so einer. Am Manikarnika Ghat, einer der Treppen zum Ufer des Ganges, werden täglich bis zu 200 Leichen öffentlich verbrannt.

  • Was mir von Indien bleibt

    Was mir von Indien bleibt

    Von jeder Reise kehren wir voller Bilder und Eindrücke zurück. Interessant ist, welche uns als erste einfallen, wenn wir zu Hause von der Zeit an jenem anderen Ort erzählen. Bei Indien kommen mir zuerst die folgenden in den Sinn.

  • Gründe für extreme Armut in Indien

    Gründe für extreme Armut in Indien

    Indien und die Armut. Kastensystem und Fatalismus. Bettler in Indien: Geld geben, helfen oder spenden? Geld tauschen auf dem Schwarzmarkt in Indien.

  • Abstecher nach Kollywood

    Abstecher nach Kollywood

    Es ist laut und hektisch, undeutliche Wortfetzen dröhnen aus knackenden Megaphonen, Scheinwerfer strahlen, Saris glitzern, Sonnenbrillen funkeln, Menschen laufen aufgeregt durcheinander, Ventilatoren belüften auserwählte Gesichter, unbekannte Diven leiden emotional und über allem schwebt die Kamera am langen Arm eines Kranes. Willkommen in Kollywood, willkommen in der Traumfabrik des südindischen Films.

  • Die Lagune

    Die Lagune

    Nur noch eine letz­te Fahrt mit dem Nacht­bus trenn­te mich noch von den Strän­den Goas. Dort wür­de mei­ne Rei­se vor­läu­fig enden. Ich hat­te mir in der Ein­sam­keit und Beklem­mung in den Ber­gen Kasch­mirs geschwo­ren, an Weih­nach­ten im Kreis mei­ner Fami­lie zu sein und mei­ne Freun­de zu besu­chen, bevor ich mei­ne Rei­se fort­setz­te. Auf der Fahrt…

  • Begegnungen am Straßenrand

    Begegnungen am Straßenrand

    Trampen ist was Feines. Wir genießen es am Straßenrand zu stehen, dem Verkehr freudig entgegen zu blicken und auf die nächste Mitfahrgelegenheit zu warten. Doch auf Indiens Straßen sind wir selten allein. Egal ob in der Wüste Rajasthans, den kurvigen Straßen des Himalayas oder in der tropischen Hitze des Südens – überall begegnen uns die…

  • Die Gesichter Indiens

    Die Gesichter Indiens

    Das sind sie, die Gesichter Indiens. Gesichter von Menschen, die wir während unserer Reise getroffen haben. Sie erzählen ihre ganz persönlichen Geschichten. Geschichten, die es wert sind, in die Welt hinausgetragen zu werden. Voilà!

  • Mit dem Hausboot durch die Backwaters von Kerala

    Mit dem Hausboot durch die Backwaters von Kerala

    Lethargisches Nichtstun. Nicht jetzt, nicht später. Das ist es, was die Backwaters in Kerala so besonders macht. Im Südwesten Indiens geht der Geist in einer blau-grünen Welt verloren. Der Schleier eines hitzegeschwängerten Nachmittags liegt über dem Wasser. Sonst ist nichts da außer Palmen und leichten Wellen, die an der Bordwand unseres Hausbootes auf und ab…

  • Paranoia Pushkar

    Paranoia Pushkar

    Meine reizüberflutende Reise durch Rajasthan führte mich auf den Kamelmarkt in Pushkar, in die Hände des berüchtigten Bhang Lassis und zu gierigen Gaunern.

  • Die Armut vor dem Hotelzimmerfenster

    Die Armut vor dem Hotelzimmerfenster

    Kaum sind wir in Delhi, springt uns Armut und Dreck an. Was macht das mit dem Kind und mir? Das Kind verblüfft mich.

  • Dharamsala

    Dharamsala

    Dharamsala ist die Exilheimat des Dalai Lama. Mich zog es bald weg vom Kommerz hin zu den umliegenden Berge, zu Hesses Siddartha und einem Sikh am Waldrand.

  • Von Zanskar nach Ladakh

    Von Zanskar nach Ladakh

    Am Ende war es ein Durchhaltewettbewerb mit vereinzelten Glücksmomenten, aber mehr von der Sorte, bei denen ich an meinem Restverstand zweifelte und mich endlos quälte. Aufgrund meines geschädigten Knies war ich viel zu langsam unterwegs und so regelmäßig in der Dunkelheit zu einem unbekannten Ziel unterwegs.

  • Kolonialer Charme und ein Hausboot mit Aussicht

    Kolonialer Charme und ein Hausboot mit Aussicht

    Kaschmir ist abenteuerlich. Hier stritten sich bereits die Moguln, die Briten und zuletzt Inder und Pakistanis. In Srinagar, der alten Handelsstadt, hinterließen sie alle ihre Spuren. Dort wollen wir uns niederlassen. Auf der Terrasse eines Hausbootes lassen wir uns Kashmiri Khawa schmecken und entspannen ein paar Tage in orientalisch-kolonialem Ambiente.

  • Liebes Indien

    Liebes Indien

    ... wenn du diese Zeilen liest, habe ich dich bereits verlassen. Wahrscheinlich überrascht dich das nicht! Unsere immer wieder auftretenden Differenzen musst du gespürt haben. Aber keine Angst! Hier folgt keine finale Abrechnung! Zuallererst möchte ich dir sagen, dass ich dich mit einem Gefühl voller Liebe, Respekt und Dankbarkeit verlasse. Ich bereue keinen einzigen Tag…

  • Die Götter wollen uns nicht gehen lassen!

    Die Götter wollen uns nicht gehen lassen!

    Man könnte sagen, wir haben uns auf Indien eingelassen. Nicht nur mit dem Kopf – sondern auch mit Haut und Haaren. Über ein Jahr sind wir mit unserem Truck mehr als 16.000 Kilometer von Nord nach Süd und von West nach Ost gefahren!

  • Superlative. Doch eher persönlicher Natur.

    Superlative. Doch eher persönlicher Natur.

    „Die höchste befahrbare Straße der Welt! Der zweitkälteste, bewohnte Ort der Welt! Die schlechteste Straße der Welt! Die höchste Baustelle der Welt! Der zweithöchste Pass der Welt! Die verräterischste Straße der Welt! Der dritthöchste Pass der Welt! Das höchste Dorf der Welt mit Zugangsstraße und Stromversorgung! … und das zweithöchste und dritthöchste Dorf gleich nebenan!…

  • Varanasi und die Entspiritualisierung

    Varanasi und die Entspiritualisierung

    Dass ich diese Zeilen ausgerechnet in Varanasi, dem vielleicht heiligsten Ort Indiens schreibe, hat nur bedingt mit der vermeintlichen Magie dieses Ortes zu tun. Vielmehr mit der völlig nüchternen Tatsache, dass uns auf dem Landweg nach Osten eine Vorderachsfeder gebrochen ist. Zu Müßigkeit verdammt sitzen wir einige Tage fest und ich denke nach. Über gebrochene…

  • das lächeln des lamaji. und am ende war alles für die tonne.

    das lächeln des lamaji. und am ende war alles für die tonne.

    Wir öffnen die Tür unseres Trucks und blicken auf schneebedeckte Berge. Hand in Hand machen wir uns auf den Weg. Selbst nach fast drei Monaten auf etwa 4.000 Metern Höhe geht uns beim zügigen Gehen noch die Puste aus. Tulup reicht uns warme Chapati und köstlichen Chai zum Frühstück. Doch wir haben es eilig. Wir…

  • Von Erlösung, Ehrfurcht und von Pilgern

    Von Erlösung, Ehrfurcht und von Pilgern

    Im Morgengrauen werden wir jäh aus dem Schlaf gerissen. Penetrant wird an unser Auto gehämmert, wir hören laute Stimmen und Fußtritte. Vor der Tür stehen mindestens sechs Soldaten. Mit Gewehr.