Reise

  • Dschungel, Regenbogenberge und andere utopische Orte

    Dschungel, Regenbogenberge und andere utopische Orte

    Der Busfahrer beschließt schließlich, den Bus langsam zurück zu setzten, um dem LKW Platz zu machen. Bestimmt ist der Fahrer diese Manöver schon gewöhnt, mir wird allerdings schwindelig vor Angst. Als die restlichen Passagiere anfangen zu schreien: „Machen Sie sofort die Türen auf damit wir aussteigen können! Wir wollen nicht sterben!“,

  • Mit dem Kanu durch den Amazonas – Teil 1

    Mit dem Kanu durch den Amazonas – Teil 1

    Schwere, graue Wolken spiegeln sich im Fluss. Eine Schar bunter Papageien fliegt kreischend über den Abendhimmel – wahrscheinlich machen sie sich gerade auf die Suche nach einem geeigneten Regenschutz unter dem dichten Blätterdach der Bäume. Zum Glück hat am Nachmittag ein wenig die Sonne geschienen – das trockene Feuerholz für unser Abendessen lagert sicher unter…

  • Das erste Mal Kreuzfahrt

    Das erste Mal Kreuzfahrt

    Ich war noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff und reise sonst auf eigene Faust. Meine Premiere feiere ich auf der Europa 2 von Hapag-Lloyd Cruises. Ein Schnupperkurs zum schönen Leben auf dem Indischen Ozean.

  • Von Schmugglern und fliegenden Fischen

    Von Schmugglern und fliegenden Fischen

    Wenn wir morgens aufwachen, auf einer feuchten Wiese oder im warmen Sand, hinter Raststätten oder in einer verlassenen Berghütte, in weichen Gästebetten neu gewonnener Freunde oder im Schutz einer Stadtmauer, ist das was noch am selben Tag vor uns liegt, welchen Menschen wir begegnen, in welch wundersame, manchmal skurrile oder gar unheimliche Welten wir eindringen…

  • In Kongthong sagt man Jing-wai-jau-bey

    In Kongthong sagt man Jing-wai-jau-bey

    Abgelegen inmitten der östlichen Khasiberge im indischen Meghalaya, liegt das winzige Dorf Kongthong. Es ist die letzte Bastion einer beinahe verlorenen Tradition. In Kongthong gibt es keine Namen. Die Bewohner rufen sich mit Pfiffen und Gesängen, die weit über die umliegenden Felder tönen. Pynshai wuchs hier auf und führt uns durch das Dorf seiner Kindheit.

  • Die Weser hinauf mit den Calamares!

    Die Weser hinauf mit den Calamares!

    Der Bauer führt an einer dicken Schnur sein schönstes Pferd durch das Dorf, im Hintergrund bilden in Hochglanz sanierte Fachwerkhäuser die angemessene Szenerie. Solche Szenen ungestörter Idylle wiederholen sich entlang der Weser.

  • »We’re looking for a lot of Love« – De Madrid al Cielo

    »We’re looking for a lot of Love« – De Madrid al Cielo

    Oder um noch einmal mit Deiner Zunge zu sprechen, wo ich doch jetzt zur Bar heimkehren muss: „Ich trinke, wenn sich mir eine Gelegenheit bietet, und ich trinke auch, wenn sich mir keine Gelegenheit bietet.“

  • The Honeymoon – Flitterwochen für ein Jahr

    The Honeymoon – Flitterwochen für ein Jahr

    Bisweilen fühlt sich der Betrachter an einen niemals endenden Werbefilm erinnert. Der Himmel blau, die Dargestellten stets elegant in Schale geworfen und bis zur Perfektion frisiert. Man wähnt sich an einem Filmset, ein unbekannter 007, an der Seite seiner Geliebten.

  • Panama Extravaganza

    Panama Extravaganza

    Unter uns deutsche Lande. Atommeiler aus der Vogelperspektive sehen aus wie Wolkenfabriken. Daneben der Flickenteppich der Landwirtschaft. Strahlende Bauern und strahlendes Gemüse.

  • Halong-Bucht: Die Harmonie des Chaos

    An den Homo Sapiens allein erinnern die in den Felsen verhedderten Fischernetze und der am Ende der modernen Nahrungskette ausgespuckte Plastikmüll.

  • »Out of water I am nothing«

    »Out of water I am nothing«

    Weit und breit keine Spätpubertierenden, was den Aufenthalt maximal angenehm macht. Wir essen zusammen, der großartige Koch Javi versorgt uns drei mal täglich mit Nachtisch, als gäbe es täglich das letzte Abendmal, die Körper danken und halten noch eine Stunde länger zwischen den Wellenbergen aus.

  • Cádizfornia – »Irgendwann hat hier jeder einen Schatten«

    Cádizfornia – »Irgendwann hat hier jeder einen Schatten«

    Entweder man habe zu viel Zeit mit Müßiggang verbracht oder der „Levante“ Wind habe einen den Verstand aus dem Schädel geblasen, krakeelt er.

  • Ich bin die Reise

    Ich bin die Reise

    Am Ende der Reise ist gar kein Ende. Denn Reisen ist nicht der Ort, die Fahrt oder das Wetter.

  • Hurtige Abenteuer

    Hurtige Abenteuer

    2.400 Kilometer fahren die Hurtigruten jeden Tag entlang der Küste Norwegens bis an die russische Grenze. Bisher konnte man die Landschaft nur von Deck aus bewundern. Ab 2016 gibt es Expeditionen an Land auf den Spuren der Polarforscher.

  • Dubai und die Makrele zwischen den Zähnen

    Dubai und die Makrele zwischen den Zähnen

    Der Bus kommt zum Stehen, wir überwinden die 200 m Klimaanlagenfreie Zone wie Nichtschwimmer eine 50 m Bahn und ich erkunde angeschwitzt und mit geheuchelter Euphorie die Dubai Mall. Herausstechend und sicherlich diskutabel, das über drei Stockwerke einnehmende Dubai Aquarium.

  • Dubai – dem Himmel so nah

    Dubai – dem Himmel so nah

    Die vielen Lichter der Skyline nehmen Form an. Unter anderem kann ich den Schatten das Burj Khalifa entdecken. Wie ein überdimensionaler Stalagmit wächst das welthöchste Gebäude 828 meter in den Nachthimmel. Gottes Zahnstocher, wenn man so will, oder die späte Vollendung des Turmbaus zu Babel.

  • Megalonissos – der griechische Kontinent III

    Megalonissos – der griechische Kontinent III

    Mit ein paar Kraulzügen vertreibe ich den Rakínebel, der sich zwischen meinen Schläfen festgesetzt hat und werde an Land schnell mit Kaffee versorgt. Zum letzten mal spielt uns Nikos ein Lied, bevor wir uns wie alte Freunde in die Arme fallen und verabschieden.

  • Ich glaube, ich wohne hier.

    Ich glaube, ich wohne hier.

    Mein Rucksack liegt leer unter meinem Bett.

  • Megalonissos – der griechische Kontinent II

    Megalonissos – der griechische Kontinent II

    Kreta trägt jetzt dick auf, plötzlich taucht der schneebedeckte Berg Psilorítis (2.456 m) im Ida-Gebirge vor uns auf, und wirkt bei 27 Grad Lufttemperatur wie eine Fata Morgana. Entlang der Schotterpisten, tauchen immer wieder Ziegen und Schafe auf, die eigentlichen Bewohner der Hochebene und liefern mit ihren Halsglocken den Soundtrack zum Trip.

  • Megalonissos – der griechische Kontinent

    Megalonissos – der griechische Kontinent

    Megalonissos, nennen die Griechen die größte ihrer Inseln. Auf den über 2000 m hohen Bergen liegt auch im Juni noch Schnee, und ist keine vom Raki gesponnene Kopfgeburt.

  • Vom Feuer geküsst – Palma de Mallorca

    Vom Feuer geküsst – Palma de Mallorca

    Dann baut sich der Teufel in Person neben mir auf, nimmt einen kräftigen Schluck aus der Spritflasche und bringt seine vorher noch friedlich lodernde Fackel zum Explodieren! Angestachelt, wage ich mich, wie ein Grabenkämpfer, weiter in die Massen und komme endlich zum Zug.