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Goa ist speziell. Die Spezie des Goaurlaubers ist schwer zu definieren, es bewegt sich zwischen wenig fröhlich gestimmten russischen Pauschaltouristen und unterernährten Dauerhippies mit glasigem Blick. Morgens beim Müsli-Frühstück sitze ich gemütlich auf der Strandterrasse eines Cafés, während unten ein älterer Herr mit Geschirrtuch auf dem Kopf und Leopardenstring um die Hüften am Wasser entlangjoggt.…
“Und, wie hat es nun geschmeckt?” Ich schaue zu Lars, dann schweift mein Blick wieder von der Aussichtsplattform über den grünen Teppich unter uns. Unter dem dichten Blätterwerk wimmelt es nur so. Doch nichts von dieser Emsigkeit lässt sich von hier oben erfassen. Irgendwo da drin liegen Leben und Tod sehr nah beieinander.
Ich wache allein im Hostel-Zimmer auf. Die Sonne scheint auf die rosa-geblümte Decke, Tauben gurren, die laue Frühlingsluft zieht durch das Fenster und es stinkt nach Katzenscheiße. Mit dem ersten Luftzug sauge ich eine ganze Stadt in mich hinein und ich weiß, dass sie schon immer Teil von mir war. Ich liebe diese Stadt.
Seit meiner Ankunft am Busbahnhof wurde ich weitergereicht wie der Klingelbeutel in der Kirche – nur dass man da Geld rein tut anstatt welches rauszunehmen.
Malakka. Die Portugiesen waren hier. Die Holländer auch. Ebenso die Engländer. Und jetzt sind wir hier – um herauszufinden warum.
Ein Katzenfund führt uns auf die Togean Islands - genauer gesagt in die Schrebergartenkolonie Germania, wo das süße Nichtstun Gesetz ist.
Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zutrinken. Das wusste schon der werte Herr Goethe. Guten Wein, den trinke ich gerne. Wie der Wein in die Flasche kommt, weiß ich jedoch nur ungefähr.
Als ich in der Ukraine drei Dinge lernte: 1. Männer mit Pistolen können auch echt nett sein 2. Ukrainischer Wodka ist wirklich viel besser als der russische 3. Auch mit Hangover kann man noch radeln – wenn auch nicht wirklich weit
Es gibt also wirklich keinen Grund, sich vom Berg zu stürzen.
Der will mich doch verarschen! Der Fahrer fährt seit einer Ewigkeit kreuz und quer durch die Gegend, hält mehrere Male und fragt Passanten nach… ja wonach eigentlich? Nach dem Weg? Nach der Uhrzeit? Nach dem Wetterbericht? Ich weiß es nicht.
Wir werden die verwirrte Blicke der Kambodschaner nie vergessen! Es war ein wahrer Augenschmaus! Ein kurzer Blick, dann reißen sie die Augen auf und zeigen mit ihren Fingern auf uns: „Falang! Falang!“, rufen sie!
Ziegenfleischvergftung und Smog haben wir überlebt - jetzt wollen wir der Bestie entkommen. Jakarta.
Seoul ist eine Metropole der geordneten Unordnung. Zerfahren und aufgeräumt, beweglich und ultramodern. Shoppingcenter als Paläste der Gegenwart, der Konsum treibt die Dynamik der Stadt. Man fühlt sich verstanden und ist doch enttäuscht.
Miss Ann kriegt sie alle. Und zwar zum Kotzen.
Marokko. Jetzt betrachte ich mein Spiegelbild und stelle fest, dass ich zwar nicht mehr aussehe wie ein Tourist, dafür aber eher wie ein Terrorist. Immerhin. Hört beides mit “-rist” auf.
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