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Im Herzen von Bangkok, im Herzen von Thailand beschatten sich zwei Wolkenkratzer. Sie könnten unterschiedlicher kaum sein.
Steinsatt.
Ich ziehe zu Fuß los, gehe sogar in die heruntergekommensten Absteigen in Neu Bagan und Nyauung U und verliere schön langsam die Hoffnung: “Sorry, fully booked!”. Wenn das die nächste Stunde nichts wird, es ist bereits 15 Uhr, dann bleibt nur das Kloster zum Übernachten. Die nehmen einen immer auf.
Von zweien, die sich treffen sollten.
Warum besteigen Menschen Berge? Einfach weil sie da sind.
Dicht gedrängt schlafen wir auf Säcken voller Kartoffeln und Zwiebeln. Die Kiste Knoblauch und der Betrunkene neben mir verpesten die Luft. Es regnet und ein Kleinkind weint bitterlich. Dann ertönt auch noch, wie in einem Traum, blechernd die Stimme von Thomas Anders. „Brother Loui, Loui, Loui...“. So hatten wir uns das Ganze nicht vorgestellt.
In die Ferne verschwinden, sich der Welt entziehen, um überhaupt wieder vernünftig an ihr teilhaben zu können – manchmal gibt es gefühlt existenzielle Gründe für eine Reise. Leere in sich füllen heißt auch: Sprachlosigkeit überwinden, Einsichten in Worte fassen, der immer schwierigen weil komplexen Wirklichkeit habhaft werden. Der Versuch eines Neuanfangs.
Die Amerikaner fixieren das Streben nach Glück als gottgegebenes Grundrecht in ihrer Unabhängigkeitserklärung. Das kleine Königreich Bhutan geht noch einen Schritt weiter und erklärt das „Bruttonationalglück“ zum obersten Staatsziel in der Verfassung. Das hört sich vielversprechend an und so begebe ich mich tief in den Himalaja auf die Suche nach dem Glück.
Der kleine Thaijunge fällt. Tief. Alle lachen. Ramba-Zamba auf der Hüpfburg.
„Hey Artis! Wie geht's?“ Entsetzt fragen wir uns, woher er Artis' Namen kennt. Ach ja genau! Das ist doch der Typ, der uns vor einigen Tagen zu unserer netten Gastfamilie gebracht hat.„Wie es uns geht, willst du wissen?“
Mich wirft nichts mehr so leicht aus der Bahn. Das gilt aber nur außerhalb von Indien. In Indien selbst bin ich immer mit einem Bein im nervlichen Abgrund.
Tahari rammt die Eisenstange in den Boden. Es fliegen gelbe Splitter durch die Luft. Wieder und immer wieder jagt er sie gezielt in den festen Schwefel, bis sich ein Stück, so groß wie ein Grabstein, ablöst. Als er den abgelösten Brocken zu Seite schiebt, löst sich unerwartet eine giftige Gaswolke und umhüllt uns im nächsten…
Im Film sind es immer die tollkühnen Kuriere, die zwischen Hochhausschluchten durch den Feierabendverkehr von Manhattan flitzen. Doch man muss nicht besonders wagemutig sein, um New York mit dem Fahrrad zu erkunden. Die meisten Radler gondeln auf komfortablen Wegen, das Netz ist inzwischen mehr als 260 Kilometer lang.
Es sind die 50er Jahre. Modernisierungswahn und Bossa Nova geben den Ton an. Sie passt gut hinein, Brasília, in die Euphorie jener Jahre. Technik als Fortschritt. Die Stadt als Maschine. Aufbruchstimmung in das Zeitalter der urbanen Gesellschaft.
Spaziert man in der Dämmerung durch eine der vielen für Urlauber mit ausgesuchten, sich ewig wiederholenden Dingen bestückten Ladenstraßen (man findet dort alles, was man begehren könnte: prächtige Sonnenbrillen, leichte Bekleidung für jedermann, allerhand Nützliches und auch Tand jeglicher Art), dann kann man, geneigter Leser, nur einen einzigen Gedanken fassen, sich geradezu darin einschließen, wie…
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