Reisegedanken

  • Die Weser hinauf mit den Calamares!

    Die Weser hinauf mit den Calamares!

    Der Bauer führt an einer dicken Schnur sein schönstes Pferd durch das Dorf, im Hintergrund bilden in Hochglanz sanierte Fachwerkhäuser die angemessene Szenerie. Solche Szenen ungestörter Idylle wiederholen sich entlang der Weser.

  • »We’re looking for a lot of Love« – De Madrid al Cielo

    »We’re looking for a lot of Love« – De Madrid al Cielo

    Oder um noch einmal mit Deiner Zunge zu sprechen, wo ich doch jetzt zur Bar heimkehren muss: „Ich trinke, wenn sich mir eine Gelegenheit bietet, und ich trinke auch, wenn sich mir keine Gelegenheit bietet.“

  • Nachhaltig reisen

    Nachhaltig reisen

    Häufige Reisen und ein Interesse an Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus. Nötig sind allerdings ein paar Grundsätze - und selbst als Backpacker kann man sein Verhalten stark beeinflussen.

  • Warum wandern wir?

    Warum wandern wir?

    Wir wandern. Unentwegt. Abends schmerzen die Knie, die Beine wollen nicht mehr. Trotzdem stehen wir am nächsten Morgen wieder zeitig auf. Irgendetwas zieht uns immer wieder hinaus.

  • Wie wir Orte nutzen

    Wie wir Orte nutzen

    Eigentlich sind sie nur Steine, die mitten in der Landschaft stehen. Doch wir Menschen müssen immer einen Grund finden. Von der Sinnsuche auf ganz verschiedenen Ebenen.

  • Zwei Originale aus einer längst vergangenen Zeit

    Zwei Originale aus einer längst vergangenen Zeit

    Rumänien hat mich wieder einmal geerdet. Beim Besuch dieser beiden Schwestern in einem rumänischen Dorf habe ich zumindest eine Idee davon bekommen, wie ein Leben in diesem Land sein kann, wenn man kaum Geld und auch sonst fast nichts hat. Wenn man alt wird und sich die Welt vor der Tür einfach weiter dreht.

  • The Honeymoon – Flitterwochen für ein Jahr

    The Honeymoon – Flitterwochen für ein Jahr

    Bisweilen fühlt sich der Betrachter an einen niemals endenden Werbefilm erinnert. Der Himmel blau, die Dargestellten stets elegant in Schale geworfen und bis zur Perfektion frisiert. Man wähnt sich an einem Filmset, ein unbekannter 007, an der Seite seiner Geliebten.

  • P‑Depesche zu Costa Rica

    P‑Depesche zu Costa Rica

    Die Zweibeiner hier unten auf dem Erdenboden sind ja immer wild, oder besser gesagt unberechenbarer. Bei den Primaten weiß ich schon eher mit wem ich es zu tun habe, weshalb die mir schon immer sympathischer waren.

  • Keine Briefkästen im Regenwald oder so schön ist Panama

    Keine Briefkästen im Regenwald oder so schön ist Panama

    Das frühe Aufstehen bedarf besonderer Willenskraft, kann durch einen guten Kaffee beflügelt werden, oder aber ist wie in meinem Fall einzig und allein der Zeitumstellung geschuldet. Keine Lorbeeren also.

  • Panama Extravaganza

    Panama Extravaganza

    Unter uns deutsche Lande. Atommeiler aus der Vogelperspektive sehen aus wie Wolkenfabriken. Daneben der Flickenteppich der Landwirtschaft. Strahlende Bauern und strahlendes Gemüse.

  • Der Rausch des Reisens

    Der Rausch des Reisens

    Manche Reisen versetzen mich in einen wahrhaften Rauschzustand: Hochmut, Optimismus, der vernebelte Blick auf mich selbst. Warum mache ich das immer in den abenteuerlichsten Momenten durch?

  • Halong-Bucht: Die Harmonie des Chaos

    An den Homo Sapiens allein erinnern die in den Felsen verhedderten Fischernetze und der am Ende der modernen Nahrungskette ausgespuckte Plastikmüll.

  • »Out of water I am nothing«

    »Out of water I am nothing«

    Weit und breit keine Spätpubertierenden, was den Aufenthalt maximal angenehm macht. Wir essen zusammen, der großartige Koch Javi versorgt uns drei mal täglich mit Nachtisch, als gäbe es täglich das letzte Abendmal, die Körper danken und halten noch eine Stunde länger zwischen den Wellenbergen aus.

  • Cádizfornia – »Irgendwann hat hier jeder einen Schatten«

    Cádizfornia – »Irgendwann hat hier jeder einen Schatten«

    Entweder man habe zu viel Zeit mit Müßiggang verbracht oder der „Levante“ Wind habe einen den Verstand aus dem Schädel geblasen, krakeelt er.

  • Wandern zum Sitz des Riesen

    Wandern zum Sitz des Riesen

    Die Welt ist entzaubert und all unsere Geschichten zu Hunderten erzählt. Und doch, so mancher Anblick lässt einen wieder an Sagen und Legenden glauben.

  • Dubai und die Makrele zwischen den Zähnen

    Dubai und die Makrele zwischen den Zähnen

    Der Bus kommt zum Stehen, wir überwinden die 200 m Klimaanlagenfreie Zone wie Nichtschwimmer eine 50 m Bahn und ich erkunde angeschwitzt und mit geheuchelter Euphorie die Dubai Mall. Herausstechend und sicherlich diskutabel, das über drei Stockwerke einnehmende Dubai Aquarium.

  • Der nicht ganz so geheime Blue Lake

    Der nicht ganz so geheime Blue Lake

    "Ein Ort, den nicht mal die Locals kennen!", empfiehlt Tripadvisor. Finde den Fehler, denke ich. "They can't keep anything secret!", seufzt unsere Gastgeberin.

  • Dubai – dem Himmel so nah

    Dubai – dem Himmel so nah

    Die vielen Lichter der Skyline nehmen Form an. Unter anderem kann ich den Schatten das Burj Khalifa entdecken. Wie ein überdimensionaler Stalagmit wächst das welthöchste Gebäude 828 meter in den Nachthimmel. Gottes Zahnstocher, wenn man so will, oder die späte Vollendung des Turmbaus zu Babel.

  • Ich glaube, ich wohne hier.

    Ich glaube, ich wohne hier.

    Mein Rucksack liegt leer unter meinem Bett.

  • Die Stadt, in der sich die Geschichte spiegelt

    Die Stadt, in der sich die Geschichte spiegelt

    Rustavi, 25 Kilometer südöstlich von Tbilisi, ist die viertgrößte Stadt Georgiens - und zieht wahrscheinlich trotzdem kaum ausländische Besucher an. Wenn jemand kommt, dann wegen des größten Automarktes im Südkaukasus und nicht, weil die Stadt so hübsch ist. Doch auch ohne jegliche touristische Attraktionen ist die Stadt eine Reise wert, denn sie illustriert die Geschichte…

  • Megalonissos – der griechische Kontinent II

    Megalonissos – der griechische Kontinent II

    Kreta trägt jetzt dick auf, plötzlich taucht der schneebedeckte Berg Psilorítis (2.456 m) im Ida-Gebirge vor uns auf, und wirkt bei 27 Grad Lufttemperatur wie eine Fata Morgana. Entlang der Schotterpisten, tauchen immer wieder Ziegen und Schafe auf, die eigentlichen Bewohner der Hochebene und liefern mit ihren Halsglocken den Soundtrack zum Trip.