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Bisher haben wir keine Worte gefunden, um uns mitzuteilen. Wie sollen wir damit umgehen? Offensiv und ehrlich? Das intimste und kostbarste, was wir haben preisgeben? Unsere Gefühle? Oder lieber stillschweigen, und nach aussen weiter machen wie bisher?
Was wird diese Elternzeit wohl mit uns machen? Wie wird sie uns verändern? Als Familie, als Eltern, als Freunde, als Liebende…
Der Bauer führt an einer dicken Schnur sein schönstes Pferd durch das Dorf, im Hintergrund bilden in Hochglanz sanierte Fachwerkhäuser die angemessene Szenerie. Solche Szenen ungestörter Idylle wiederholen sich entlang der Weser.
Oder um noch einmal mit Deiner Zunge zu sprechen, wo ich doch jetzt zur Bar heimkehren muss: „Ich trinke, wenn sich mir eine Gelegenheit bietet, und ich trinke auch, wenn sich mir keine Gelegenheit bietet.“
„Man sollte stolz auf den Schmerz sein - jeder Schmerz ist eine Erinnerung unsres hohen Ranges." Der Steppenwolf
Eins der letzten großen Abenteuer und Traum eines erfahrenen Backpackers: einmal den Kongo befahren. Wundervolle Erfahrungen und bewegende Momente entlang des größten Stroms Zentralafrikas.
Bisweilen fühlt sich der Betrachter an einen niemals endenden Werbefilm erinnert. Der Himmel blau, die Dargestellten stets elegant in Schale geworfen und bis zur Perfektion frisiert. Man wähnt sich an einem Filmset, ein unbekannter 007, an der Seite seiner Geliebten.
Die Zweibeiner hier unten auf dem Erdenboden sind ja immer wild, oder besser gesagt unberechenbarer. Bei den Primaten weiß ich schon eher mit wem ich es zu tun habe, weshalb die mir schon immer sympathischer waren.
Entweder man habe zu viel Zeit mit Müßiggang verbracht oder der „Levante“ Wind habe einen den Verstand aus dem Schädel geblasen, krakeelt er.
Der Bus kommt zum Stehen, wir überwinden die 200 m Klimaanlagenfreie Zone wie Nichtschwimmer eine 50 m Bahn und ich erkunde angeschwitzt und mit geheuchelter Euphorie die Dubai Mall. Herausstechend und sicherlich diskutabel, das über drei Stockwerke einnehmende Dubai Aquarium.
Mit ein paar Kraulzügen vertreibe ich den Rakínebel, der sich zwischen meinen Schläfen festgesetzt hat und werde an Land schnell mit Kaffee versorgt. Zum letzten mal spielt uns Nikos ein Lied, bevor wir uns wie alte Freunde in die Arme fallen und verabschieden.
Mein Rucksack liegt leer unter meinem Bett.
Kreta trägt jetzt dick auf, plötzlich taucht der schneebedeckte Berg Psilorítis (2.456 m) im Ida-Gebirge vor uns auf, und wirkt bei 27 Grad Lufttemperatur wie eine Fata Morgana. Entlang der Schotterpisten, tauchen immer wieder Ziegen und Schafe auf, die eigentlichen Bewohner der Hochebene und liefern mit ihren Halsglocken den Soundtrack zum Trip.
Am Donnerstag den 10. Februar 1944 schreibt der Deutsche Maler Max Beckmann in sein Tagebuch: „Unzweifelhaft beschäftigt man sich zu viel mit sich selber, vielleicht habe ich das ganze Leben ja zu ernst genommen – na, jeder nach seinem Talent – wir sprechen noch drüber.“ An dieser Stelle klappe ich das Buch zu, wir sprechen…
Um mich herum war alles bunt und laut. Ich stand an einer Bar und trank eine Coke. Dann bestellte ich mir ein kühles Bier. Meine Frau umarmte mich von hinten. Wir lachten und feierten. Es spielte laut Musik und wir standen auf einer Tanzfläche. In einer Hand hielt ich meine Frau und in der anderen…
Ich löste den Tankdeckel, um einen Blick in den Tank zu werfen. Der Tank war voll. Ich wickelte das Starterseil um den Anlasser und zog einmal kräftig. Ein kurzes Blubbern und dann - kein Laut.
„ARNOLD? ARNOLD!...“ Immer und immer wieder höre ich meinen Namen. „ARNOLD!“ Ich schüttele ungläubig mit dem Kopf. Es kommt mir vor, als würde das große, unendlich weite Meer mir einen Streich spielen. Ist es jetzt schon so weit, dass ich anfange durchzudrehen? Halluzinationen?
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