Dein Warenkorb ist gerade leer!
Lange haben wir es verdrängt, nicht beachtet, zu vergessen versucht. Doch allen Prokrastinitis-Versuchen zum Trotz: Irgendwann war es unumgänglich – wir mussten uns mit der Gabelflugfrage auseinander setzen.
„Willst Du mich wie einen Schlappschwanz dastehen lassen“, brüllt er mich an. „Ich lass mir doch nichts vorschreiben“, denke ich zurück. Was man als patente Frau im Westjordanland alles falsch machen kann.
Wenn man sich im Flieger auf die Cook Islands umsieht, trifft man vieles: wieder einmal zahlreiche Deutsche, Paare Mitte 50 mit Gürteltaschen und Hawaiihemd, frisch verheiratete Pärchen, die es kaum erwarten können, ihren Bettlakenschwan im 5 Sterne-Resort zu zerwühlen. Und dann war da ich. Unglücklich als würde ich einer Zukunft auf Alcatraz und Robben Island…
... und wie ich wieder herunter kam. In der Namib.
„ARNOLD? ARNOLD!...“ Immer und immer wieder höre ich meinen Namen. „ARNOLD!“ Ich schüttele ungläubig mit dem Kopf. Es kommt mir vor, als würde das große, unendlich weite Meer mir einen Streich spielen. Ist es jetzt schon so weit, dass ich anfange durchzudrehen? Halluzinationen?
Atemberaubend und ohrenbetäubend brechen riesige Eisbrocken aus der Gletscherfront, stürzen in die Fluten des Sees und tauchen wenige Sekunden später wieder auf seiner Oberfläche auf. Crushed Eis, das in kein Cocktailglas passt.
Der Aufstieg ist beschwerlich, aber nicht schwer. Fast 4000 Metern hoch liegt das Kloster Tengboche. Doch nicht die Höhe und der Fernblick machen diesen Ort zu einem besonderen – sondern die berührende Großmut der hier lebenden Mönche.
Der Bus quält sich hinauf in das malaysische Hochland. Es ist früher Nachmittag, aber grau und düster. Der Regen prasselt gegen die Scheibe. Ich blicke hinaus und träume vor mich hin, als wir Tanah Rata erreichen. Endstation für heute. Meine Lust, auszusteigen, hält sich in Grenzen. Es ist kühl in den Cameron Highlands und es…
Mit Zug Nr. 26 startet am Jaroslaver Bahnhof in Moskau unsere Transsib-Reise – es liegen tausende von Bahnkilometer vor uns! Unser erstes Abteil teilen wir mit Nina, einer 60 jährigen Russin.
Digitale Nomaden. Reisen und dabei Geld verdienen, nur mit dem Laptop. Ungebunden, dort, wo man will. Keine Verpflichtungen, kein materieller Ballast. Frei! Das ist, was mir immer stärker auf allen möglichen Kanälen entgegen schallt, auf Reiseblogs, Social Media oder Spiegel Online. Zehn Schritte zum Glück: so wirst du Nomade, so wirst du glücklich! Warum mich…
Ich fühle mich wie in einem Disneyfilm. Der Kaiman rollt mit den Augen erst nach rechts, dann nach links bevor er mir zuzwinkert und untertaucht.
Noch ist es möglich, als Tourist durch den Libanon zu reisen. Eine Fahrt zur antiken Stadt Byblos und in die Beeka-Ebene zu den Ruinen von Baalbek, wo der Schatten des syrischen Bürgerkriegs über die schneebedeckten Berge fällt.
Der „reiche Berg“, welcher sich hinter der höchstgelegenen Stadt der Welt auftürmt, ist mit hunderten von Stollen durchbohrt. So haben sich während einem halben Jahrtausend die Spanier seinen Silberschatz geholt. Acht Millionen Indios haben dabei ihr Leben gelassen und Spanien förderte damals in nur 30 Jahren mehr Silber aus de Minen, als zu dieser Zeit…
"I want you to see Egypt with the third eye" sagt Hassan, als wir in knallender Hitze durch den Tempel von Karnak laufen. An diesem ersten Tag meiner Ägypten Reise, hatte ich noch keine Ahnung was er mir eigentlich damit sagen wollte. Es war bereits der dritte Tempel an diesem Tag und mein Kopf tat…
Jetzt, wenn das Licht den neuen Tag langsam erhellt, beginnt das Konzert.
Made with ♥ in Berlin © 2024 Reisedepeschen GmbH
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen