• Musik am Okavango

    Musik am Okavango

    Jetzt, wenn das Licht den neuen Tag langsam erhellt, beginnt das Konzert.

  • Stau in der Pfanne

    Stau in der Pfanne

    Die Etosha Salzpfanne ist der berühmteste Nationalpark Namibias, und ist bekannt für seine Tierwelt. Jetzt, nach langer Trockenheit, kann man besonders gut Tiere sehen, denn viele kommen an die Wasserlöcher. Zwei Tage in leicht dramatisierter Darstellung.

  • An der Nordseeküste… ach nee. In Namibia! In Swakopmund

    An der Nordseeküste… ach nee. In Namibia! In Swakopmund

    Swakopmund. Der Himmel ist grau, bläulich schimmernd über dem Meer, gelblich über dem Land. Gerade noch fuhren wir im Sonnenschein im Landesinneren, doch es zieht sich zu, je näher wir der Küste kommen. Über der Stadt liegt eine dichte Wolkendecke.

  • Will ich auch wandern in finsterer Schlucht

    Will ich auch wandern in finsterer Schlucht

    „Moro Moro!“ schallt es ekelhaft gutgelaunt in die Stille des frühen, wirklich sehr frühen Morgengrauens. „Fuck“, murmle ich. Morgengrauen. Was für ein passendes Wort. Es ist wirklich grausam. Der Reißverschluss des Zelts wird aufgerissen.

  • Life on Mars

    Life on Mars

    Als die Menschen die ersten Siedlungen auf dem Mars errichteten, war dies nur möglich, weil die Kolonien zuvor auf der Erde erprobt werden konnten. Willkommen im Cañon Village.

  • King of the Road

    King of the Road

    Wie geil ist das denn, dachte ich: Einen Monat lang Namibia erkunden, und dann noch selbst fahren! Kein Warten an Bushaltestellen. An Bahnhöfen. Dort lang fahren, wo ich will. Da anhalten, wo ich will. Die Musik aufdrehen, und so laut und schräg mitsingen, wie ich will.

  • Ein Hundeleben

    Ein Hundeleben

    Nur die Ohren zucken manchmal etwas, wie ein nervöser Tick. Schlapp hängen sie ihm übers Gesicht, wie er da beinahe regungslos im Gras liegt. Dann und wann streckt er sich, und trottet gemütlich ein wenig weiter, um sich alsbald wieder hinzustrecken. Manchmal, wenn er sieht, dass es etwas zu schmausen gibt, kommt er angewackelt, mit…

  • Französische Oldtimer und die kleinen Taschendiebe

    Französische Oldtimer und die kleinen Taschendiebe

    Wenn man ehrlich ist, kommen wahrscheinlich die wenigsten Touristen nach Madagaskar, um in den Städten zu bleiben. Dazu ist die Natur viel zu schön – und die Orte nicht spannend genug. Den einen oder anderen Tag kann (und muss) man trotzdem dort zubringen: In den folgenden drei größeren Städten war ich, und dies sind meine…

  • Lemuren, Lemuren!

    Lemuren, Lemuren!

    Schreit der Führer. Ich möchte ihn gerade als fortgeschritten geistesverwirrt abschreiben, als es im Geäst über mir kracht.

  • Treasure Island

    Treasure Island

    Der kräftige Südwind kam uns gelegen, und so glitt das Schiff mit vollen Segeln munter über die Wellen. Hatten wir – noch im Hafen von Toamasina liegend – kräftig Proviant gekauft, eine Kiste voll Bananen, eine weitere mit großen Ananas und dergleichen, so würden doch die Vorräte nicht mehr lange reichen. Ja, Fisch gab es…

  • Wir lagen vor Madagaskar

    Wir lagen vor Madagaskar

    Orange. Aufrichtig bunt haben sie das Holz der Außenwände bemalt, grellorange. Ich stehe am Bug und schaue auf die Insel, die sich vor mir am Horizont abzeichnet. Die Segel sind gesetzt, wir gleiten gleichmäßig durch den Kanal von Mosambik. Ich drehe mich um, und sehe die riesige Insel Madagaskar langsam im Dunst verschwinden. Wir fahren…

  • Im Zug an die Ostküste Madagaskars

    Im Zug an die Ostküste Madagaskars

    Es nieselt trübe vor sich hin. Wie ein rotes Würmchen winden sich die drei Waggons der Madarail durch grellgrüne Gewächse, die so nah sind, dass sie an die Fenster schlagen. Klein wie ein Regenwurm, ja so fühle ich mich ein bisschen, ragen doch die riesigen Stauden und baumhohen Farne weit über die Eisenbahnwägen.

  • Eine rätselhafte Stadt

    Eine rätselhafte Stadt

    Nichts wusste ich über die Stadt Graz, als mich von dort eine ungewöhnliche Einladung erreichte. Und da ich selten eine Möglichkeit verstreichen lasse, einen unbekannten Ort zu erkunden, sagte ich bald zu – es sollte sich als eine brisante Entscheidung herausstellen…

  • Schlechte Laune haben

    Schlechte Laune haben

    Ich sitze allein in einem nichtssagenden Restaurants eines Hotels, das für mich zu teuer ist, um dort zu übernachten. Ist mir egal, ihr Kack-Hotel können sie sich in den Arsch schieben, jawohl.

  • Wichtige Fakten zu Madagaskar und mir

    Wichtige Fakten zu Madagaskar und mir

    Ein paar grundlegende Dinge, die jedermann wissen sollte.

  • Der kleine farbige Wimpel

    Der kleine farbige Wimpel

    Ich möchte zurückschauen und sagen können: "Alles in allem war das ne verdammt gute Zeit."

  • Oh Jesús mio: Semana Santa in Antigua

    Oh Jesús mio: Semana Santa in Antigua

    Männer in lila Kutten. Ist dies ist der guatemaltekische Christopher Street Day zu Gedenken Obi-Wan Kenobis? Nein: Hier wird osterprozessiert – was das Zeug hält.

  • Sizilien im Nebel

    Sizilien im Nebel

    Das Heiligtum der Venus auf dem Berg Eryx war im Altertum berühmt für ihre Kulte. Die weiblichen Dienerinnen der Priester gaben sich den Tempelbesuchern gegen ein der Gottheit dargebrachtes Mitbringsel preis.

  • Sahara

    Sahara

    Nichts ist der Sandwüste in ihrer Schönheit gleich, sagte der Beduine. Hier oben, auf der Düne, weiß ich genau was er meint. In der Sahara in Algerien.

  • Die Lotterie, die keiner gewinnen will

    Die Lotterie, die keiner gewinnen will

    Der kleine Thaijunge fällt. Tief. Alle lachen. Ramba-Zamba auf der Hüpfburg.

  • Die stille Insel

    Die stille Insel

    Spaziert man in der Dämmerung durch eine der vielen für Urlauber mit ausgesuchten, sich ewig wiederholenden Dingen bestückten Ladenstraßen (man findet dort alles, was man begehren könnte: prächtige Sonnenbrillen, leichte Bekleidung für jedermann, allerhand Nützliches und auch Tand jeglicher Art), dann kann man, geneigter Leser, nur einen einzigen Gedanken fassen, sich geradezu darin einschließen, wie…

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Johannes Klaus