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Wenn man ehrlich ist, kommen wahrscheinlich die wenigsten Touristen nach Madagaskar, um in den Städten zu bleiben. Dazu ist die Natur viel zu schön – und die Orte nicht spannend genug. Den einen oder anderen Tag kann (und muss) man trotzdem dort zubringen: In den folgenden drei größeren Städten war ich, und dies sind meine Eindrücke: Antananarivo – Diego-Suarez – Toamasina.
Antananarivo: Die Hauptstadt
Tana ist mit Sicherheit kein Highlight von Madagaskar. Bis auf den Flughafen gibt es keinen wirklichen Grund, hierher zu kommen: Drei bis vier Millionen Menschen leben hier, und sehr viele sind sehr, sehr arm. Das merkt man auch an der Sicherheit – besonders rund um den Bahnhof sind ziemlich geschickte Gruppen von jungen Taschendieben unterwegs. Selbst mehrfach erlebt, zum Glück hatte ich vorher alle Taschen leergemacht 🙂 Nachts sollte man wohl eher ein Taxi nehmen, ich habe mich zu Fuß nicht sicher gefühlt.
Diego Suarez: Hoch im Norden
Diego (offiziell Antsiranana) ist da schon sehr viel charmanter! Hübsche koloniale Gebäude, ein wärmeres Klima und lebendige Märkte machen dort ein oder zwei Tage durchaus lohnenswert.
Tamatave: Hafenstadt im Osten
Tamatave (oder Toamasina) ist die Endstation der Bahnlinie aus der Hauptstadt Richtung Osten. Weitaus weniger wohlhabend als Diego, ist sie vor allem etwas für Freunde des Zerfalls: Die breiten Straßen werden gesäumt von der einen oder anderen kolonialen Ruine. Es gibt einige nette Cafés – aber vor allem ist ein Aufenthalt hier nötig, wenn man auf dem Land/Seeweg nach Île Sainte-Marie (Nosy Boraha) will.
Vielen Dank an das Tourismusministerium Madagaskars, auf dessen Einladung ein Teil dieser Reise basiert!
Antworten
enten die taxis sind! toll!
tolle autos gibt’s da… 🙂
Wunderschöne Fotos!! Wie schaffst du es nur so viele Menschen unbemerkt zu fotografieren? 😉
Danke! Kleine Kamera, jahrelange Übung 😉
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