Reiseberichte aus aller Welt

  • Pauschaltourismus vs. Individualreise

    Pauschaltourismus vs. Individualreise

    Wir haben uns genug auf über 1000 Meter Mee­res­spie­gel auf­ge­hal­ten. Jetzt heißt es wie­der run­ter ins war­me Tal, bis wir am öst­li­chen Ende der Insel Java von unse­rem Fah­rer am Pier aus­ge­setzt wer­den. Eine Bul­len­hit­ze schlägt uns am spä­ten Vor­mit­tag ent­ge­gen, als wir warm beklei­det von unse­rer letz­ten Wan­de­rung zum Ijen aus dem Van stei­gen. Nach eini­gen…

  • Tibet brennt

    Tibet brennt

    Vor mir steht ein Mönch mit weit aufgerissenem Mund und streckt mir seine Zunge entgegen. Ich blinzle wie ein benommenes Yak in die blendende Sonne und schwanke zwischen empörtem Entsetzen und Verwunderung. „Zeig ihm deine Zunge!“, die sanft fordernde Stimme meines Guides Tsenam reißt mich aus meinen verwirrten Gedanken und nach kurzem Zögern schiebe ich…

  • Schlechte Laune haben

    Schlechte Laune haben

    Ich sitze allein in einem nichtssagenden Restaurants eines Hotels, das für mich zu teuer ist, um dort zu übernachten. Ist mir egal, ihr Kack-Hotel können sie sich in den Arsch schieben, jawohl.

  • …wie der Rhythmus aus den Lautsprechern

    …wie der Rhythmus aus den Lautsprechern

    Grün: so habe ich mir den ersten Anblick von der Inselgruppe vorgestellt! Mich drückt es in den Gurt der des Flugzeugsitzes als der Pilot ungewohnt bereits auf 5000m Höhe die Geschwindigkeit reduziert! Ja, lassen wir es langsam angehen...! FIJI - fühlen, spüren, erleben in angemessener Geschwindigkeit!

  • Mehr Work statt Travel

    Mehr Work statt Travel

    "Milanesa" heißt Schnitzel. Ja, das mögen die Mitteleuropäer. Nach Argentinien fahren, das Gleiche essen wie zu Hause auch und von einer Deutschen bedient werden.

  • Eine Geschichte aus dem Schlaraffenland

    Eine Geschichte aus dem Schlaraffenland

    Köstliches aus Brasilien

  • Im Dorf der Bärte

    Im Dorf der Bärte

    Gleich gegenüber von Manhattan liegt Williamsburg, die Hochburg der Hipster im Norden von Brooklyn. Vor zehn oder fünfzehn Jahren zogen viele Künstler auf die andere Seite des East Rivers, heute hat das Viertel längst die typische Gentrifizierung durchgemacht. Doch noch immer ist Williamsburg der perfekte Ort, wenn man New York erkunden will und genug Zeit…

  • Was mache ich hier eigentlich? Oder: Der Jakobsweg

    Was mache ich hier eigentlich? Oder: Der Jakobsweg

    Als mein mit brandneuen Wanderschuhen bestückter Fuß das erste Mal den staubigen, spanischen Boden betrat, wusste ich noch nicht, worauf ich mich eingelassen hatte. Die Idee mit dem Jakobsweg war eine fixe, unüberlegte gewesen und so stand ich da, in der Mittagshitze in Pamplona Ende August.

  • Zur richtigen Zeit. Am richtigen Ort.

    Zur richtigen Zeit. Am richtigen Ort.

    Während ich reise, frage ich mich andauernd, warum ich das überhaupt mache. Ich weiß nur, ich suche Antworten. Keine Ahnung, warum ich die einzige zu sein scheine, die keine hat.

  • Cordillera Blanca monochrom (1) – Nevado Pisco

    Cordillera Blanca monochrom (1) – Nevado Pisco

    Wer es liebt, in den Bergen zu sein, kann nicht nach Peru reisen, ohne sich in die schneebedeckten Anden aufzumachen. Cordillera Blanca, weißes Gebirge: ein Name wie eine Verheißung.

  • Cholita Wrestling

    Cholita Wrestling

    In Mexiko hatte ich leider keine Zeit für das absolut absurde Lucha Libre Wrestling. Macht nix, man kann es in Bolivien nachholen.

  • Yaks, Hängebrücken und der erste Blick auf den Everest – von Monjo nach Namche Bazaar

    Yaks, Hängebrücken und der erste Blick auf den Everest – von Monjo nach Namche Bazaar

    2. Etappe unseres Trekking im Himalaya – es geht in das Bergdorf Namsche Bazaar. Der Weg führt über schmale Pfade und die spektakuläre Hillary-Bridge. Schließlich erreichen wir das 1600-Einwohner-Dorf, es ist das Zentrum für den Alpinismus und die Sherpa-Kultur

  • Lady Gaga, der Mönch in Burma und ich

    Lady Gaga, der Mönch in Burma und ich

    Aus den Augenwinkeln sehe ich einen jungen Mönch auf mich zukommen. Die Kamera lässig auf Hüfthöhe drücke ich auf den Auslöser. Der Mönch kommt näher, ich versuche die Kamera ruhig zu halten und betont in die andere Richtung zu schauen. “Where are you from?” Vor Schreck lasse ich fast die Kamera fallen. “Uh, äh, HI”.

  • Wichtige Fakten zu Madagaskar und mir

    Wichtige Fakten zu Madagaskar und mir

    Ein paar grundlegende Dinge, die jedermann wissen sollte.

  • Kaltes Bier und kastrierte Bullen

    Kaltes Bier und kastrierte Bullen

    Der Horror. Der Horror. Es riecht nach verbranntem Fleisch, überall ist Blut von den Rindviechern und die verpeilten Bullen laufen paralysiert durch die Gegend.


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