Reiseberichte aus aller Welt

  • Welcome to India

    Welcome to India

    Morgens um acht Spaziergang am Raj Ghat in Neu-Delhi. Der Dunst des Yamunas liegt noch in der Luft und man genießt das seltene Erlebnis von Ruhe in Indiens Hauptstadt. Ein paar Radfahrer auf der Durchfahrt zur Arbeit, ein Meditierender und ein Mann auf dem Weg zum nahegelegenen Hanuman-Tempel kreuzen unseren Weg. Letzterer bietet uns Tee…

  • Unterwegs im Reich der Rentiere

    Unterwegs im Reich der Rentiere

    Gerne gebe ich es zu, ich bin Nordsüchtig! Und das total! Vor allem Norwegen hat es mir total angetan. Diese raue und kraftvolle Natur, die einen sofort in ihren Bann schlägt, wenn man sie einmal mit eigenen Augen erlebt hat. Genau aus diesem Grunde entschloss ich mich, dieses fantastische Land im Jahr 2013 in 140…

  • Iranische Schutzengel heißen Djavad

    Iranische Schutzengel heißen Djavad

    Es war einer dieser Tage: Tankstelle mit genügend verfügbarem Diesel finden ... und frohlocken bei den Preisen, Geld zu einem realistischen Kurs wechseln um kurzfristig zum Millionär zu werden, Wasser für den Waschtank finden – und bei zunehmender Augusthitze mehrere Stunden über staubige Autobahnen fahren.

  • Wie mich eine Reifenpanne meine Gesichtsbehaarung kostete

    Wie mich eine Reifenpanne meine Gesichtsbehaarung kostete

    Anatolien - dieses riesige Stück Türkei östlich von Istanbul - ist ein Land voller schneebedeckter Berge und Hochebenen. In den Städten und Dörfern, die in diesen wilden Weiten liegen, sitzen Menschen vor Tee-Stoevchen und freuen sich über vorbeifahrende Radreisende. Und auch der Radreisende freut sich; findet er in Anatolien doch neben freundlichen Menschen, schönen Landschaften…

  • Die Mutter und der Krieg

    Die Mutter und der Krieg

    In Jekaterinburg, nahe der Grenze zwischen Europa und Asien, steht ein Kriegsdenkmal. Doch es ist ganz anders, als man sich ein Denkmal in Russland vorstellt.

  • Tiflis und die Ästhetik des Zerfalls

    Tiflis und die Ästhetik des Zerfalls

    Ähnlich wie bei der weltbekannten Christus-Statue von Rio wacht auch in Tiflis eine gewaltige Plastik auf einem schroffen Felsen über das Schicksal der Stadt unter ihr. Es ist die gut gebaute „Mutter Georgiens“. Bezeichnend: die Tiefstrahler zu ihren Füßen hängen schräg an einem verrosteten Eisengerüst.

  • Als ich meinen ersten Fisch tötete

    Als ich meinen ersten Fisch tötete

    Es geschah im beschaulichen Småland an Schwedens Ostküste. Und wenn ich ehrlich bin handelt es sich um einen Doppelmord. Lachs und Scholle verloren in einem Amateur-Blutbad ihr Leben.

  • Gefangener des Hausboots

    Gefangener des Hausboots

    Auf meiner ersten Indienreise fand ich mich gleich nach meiner Ankunft in einer Grenzsituation wieder. Nichtsahnend war ich in eine üble Falle getappt...

  • Oh, wie schön ist Peru

    Oh, wie schön ist Peru

    Die meisten Touristen, die die berühmte Inka-Stätte Machu Picchu zu Fuß erreichen, wandern auf dem bekannten, aber überlaufenen Inka-Trail dorthin. Wir haben uns auf die Suche nach einer Alternative gemacht. Und haben uns schließlich für den fünftägigen Salkantay-Trek entschieden, der uns nicht enttäuscht hat. Im Gegenteil: Die anstrengende Wanderung führt uns nicht nur zu unserem…

  • Clown mit Blume

    Clown mit Blume

    Ein Clown mit Blume begleitet mich in einer bolivianischen Stadt durch die Nacht.

  • Zarengold und Kohlrouladen

    Zarengold und Kohlrouladen

    Etwa 24 Stunden sind wir jetzt unterwegs, seit der Sonderzug namens Zarengold gestern unter den lustigen Klängen einer Brass-Band in Moskau losfuhr. Der Beginn einer Reise über tausende Kilometer, bis ans andere Ende Asiens. Auf der berühmtesten Bahnlinie der Welt: der transsibirischen Eisenbahn.

  • Auf der Mauer, auf der Lauer

    Auf der Mauer, auf der Lauer

    Wie ein marokkanischer Mauerpoet unseren ersten Streit nach 24 Jahren Freundschaft löste.

  • Von Katzen, Kötteln und Kaffee

    Von Katzen, Kötteln und Kaffee

    Der teuerste Kaffee der Welt kommt nicht in einer goldenen Tasse daher. Er kommt aus dem buschig behaarten Hintern einer Katze. Der asiatischen Schleichkatze, um genau zu sein, was dem Kopi Luwak den delikaten Beinamen ´Katzenkaffee` eingebracht hat. Ein Kaffeejunkie wagt den Selbstversuch.

  • Liebes Zagreb,

    Liebes Zagreb,

    irgendwie kann ich dich immer noch nicht einschätzen. Du willst so gar nichts mit Russland und dem Balkan zu tun haben. Auf die EU freust du dich aber auch nicht. Und das einzige was mir klar geworden ist, ist dass du nach all den vielen Trennungen der letzten Jahrhunderte nach dir selbst suchst.

  • Malabares und Couchsurfing

    Malabares und Couchsurfing

    Wenn man auf Reisen ist, lernt man ständig neue Wörter. Selbst dann, wenn man die Sprache schon lange kann.


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