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Ein bisschen mulmig ist uns schon, als wir vor dem niedrigen Eingang der Mine stehen. Zu viel haben wir schon von einstürzende Schächten, Explosionen und Erstickungstod gehört. Acht Millionen Menschen haben hier bereits ihr Leben gelassen und auch wir haben schriftlich erklärt, dass wir die Verantwortung für unser mögliches Ableben selbst übernehmen. Ängstlich treten wir…
Weiße Plastikstühle möblieren die Welt, sie stehen in Fußgängerzonen, im Himalaya und in der Sahara. Wie schön, dass wenigstens Vietnam da mal eine Abwechslung bietet. Denn dort sitzt man auf Schemeln. Wenn man nicht gerade Platz machen muss für die Mopeds.
Morgens nach dem Frühstück bin ich die Treppen hoch, um den Blick von der Dachterrasse zu genießen. Viel habe ich mir von der Aussicht nicht versprochen, denn wir sind hier schließlich in einer ganz einfachen Pension untergekommen mit billigem Standard-Zimmer, in denen ein müder Ventilator die schwüle, stickige Luft umrührt und die Fenster sich nicht…
Full Moon Party - gesehen von der Nachbarinsel.
Das Reisen und die Liebe seien unsere größten Glücksphantasien, hat Alain de Botton einmal gesagt. Beides ist die romantische Suche nach dem Paradies, nach tiefgreifender Erfüllung, und die Einsicht, dass es unmöglich ist, diesen Sehnsuchtsort ewig zu bewahren. Erst zuhause verstand der Autor die Bedeutung seiner mühsamen Überlandfahrt zum Lake Malawi. Eine Parabel.
Besteigung des Mt. Wilhelm im Bismarkmassiv, dem ehemaligen Kaiser-Wilhelms-Land in Papua Neuguinea.
Die Strecke von Prešov nach Ubl'a versprach auf der Straßenkarte zweieinhalb Stunden gepflegte Langeweile. Es mochten vielleicht einhundertfünfzig Kilometer sein, eher weniger, und die Landschaft ließ nichts sonderlich Aufregendes erwarten. Mit dem Auto würde man die Distanz ohne große Begeisterung, aber auch ohne Stress bewältigen. Leider hatte ich kein Auto.
In Kathmandu startet unser Trekking im Himalaya. Die Stadt fordert uns. Schließlich flüchten wir in die Berge über dem Kathmandu-Tal um uns ans Wandern zu gewöhnen. Und genießen die Aussicht.
Verborgen hinter dichtem Nebel in den Bergen über Lissabon schlummert ein märchenhafter Ort namens Sintra...
Von paraguayischen Kriegsgefangenen gebaut, schlängelt sich der „Camino de la muerte“, die Todesstraße, vom kalten Altiplano Boliviens bis in die immerfeuchten Wälder des Amazonasbeckens. Die Straße überwindet dabei 3500 Höhenmeter und fast alle Klimazonen Südamerikas. 60 Kilometer zwischen Himmel und Hölle.
Man darf nicht vergessen, wir sind nicht zum Spaß in Afrika. Ok, manchmal machen wir ganz verrückte Sachen wie Rafting auf dem Nil oder gar nichts wie jetzt gerade auf Sansibar, aber EIGENTLICH fährt man nach Afrika, um seinem natürlichen Jagdtrieb nachgehen zu können.
"Nein, nein! Ihr müsst nicht aussteigen!" sagt unsere mongolische Tourleiterin. "Es ist alles unter Kontrolle".
Von der nördlichen Grenze Thailands nach Luang Prabang mit dem Boot - besser kann man sich nicht auf die wunderbar friedliche Atmosphäre in Laos einstimmen. Doch wer in einem Dorf am Ufer eine Pause einlegt, merkt schnell, dass er keine Ahnung hat, wie es den Menschen hier geht.
Jeder Besucher Phnom Penhs sollte sie gesehen haben, die Killing Fields von Choeung Ek. An diesem Ort wird mir erst so richtig bewusst, was damals im Bürgerkrieg tatsächlich für schreckliche Dinge passiert sind...
Von dem Mut, zurückzulassen und nach vorn zu schauen.
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