Autor: Christian & Daniela
Im Grünen warten die Riesenschildkröten
Santa Cruz, das während unserer Galapagos-Entdeckungstour als zweite Insel auf unserem selbst ausgetüftelten Reiseplan steht, ist das Gegenteil des kargen Eilands San Cristóbal. Denn die zweitgrößte und bevölkerungsreichste Insel des Archipels ist üppig-grün. Und inmitten dieser Vegetation entdecken wir zahlreiche Galapagos-Riesenschildkröten, die jedoch nicht die einzigen sehenswerten Tiere von Santa Cruz sind.
Unser Galapagostraum beginnt
Wir erfüllen uns einen Traum und verbringen eine Woche auf den Galapagosinseln. Als erstes erkunden wir die östlichste Insel des Archipels, San Cristóbal. Dort treffen wir nicht nur jede Menge knuffige Seelöwen an. Vor allem von der Unterwasserwelt rund um das Eiland sind wir begeistert. Doch als wir Haie erblicken, stockt uns der Atem.
Unser kleines El Dorado
Die Grenzregion zwischen Kolumbien und Panama mit den Orten Capurganá, Sapzurro und La Miel ist das, was man einen „karibischen Traum“ nennen kann: unberührte Strände, entspannte Bewohner, keine Autos. Wir haben in diesem Paradies die Füße hochgelegt, in unserem kleinen El Dorado.
Dunkles Wasser, wilde Hunde und trinkfreudige Andenbewohner
Eine Wanderung durch das Andenhochland Ecuadors führt über den Quilotoa Loop. Wir sind drei Tage auf dieser Schleife unterwegs und bekommen wildgewordene Hunde und trinkfreudige Andenbewohner zu Gesicht. Aber insbesondere die dunkel schimmernde Quilotoa-Lagune bleibt in unserem Gedächtnis.
Kaffee und Mutantenpalmen
Die Zona Cafetera, wo der Großteil des kolumbianischen Kaffees angebaut wird, ist ein Höhepunkt unserer Reise durch Kolumbien. Denn dort besuchen wir nicht nur eine Kaffeeplantage und genießen das köstliche Heißgetränk, sondern befinden uns auch auf einmal in einem Meer aus riesengroßen Palmen.
Hauptstadt der Graffiti
Auf den ersten Blick ist Bogotá farblos. Auf den zweiten Blick ist die Metropole jedoch bunt. Denn an den ehemals blassen Wänden in den Häuserschluchten Bogotás gibt es jede Menge Street Art zu entdecken. Willkommen in der Hauptstadt von Kolumbien, willkommen in der südamerikanischen Hauptstadt der Graffiti.
Wandern, Sterne beobachten, Gastfreundschaft
Im landschaftlich reizvollen Valle de Elqui scheint an vielen Orten die Zeit stillzustehen. Ruhe und Gelassenheit sind in diesem Teil von Chile Trumpf. Entspannung pur. Aber das Tal, das sich mit dem Anbau von Trauben für die Pisco- bzw. Weinproduktion im ganzen Land einen Namen gemacht hat, bietet seinen Besuchern noch mehr: zahlreiche Wandermöglichkeiten, sternenklare Nächte und die freundlichsten Menschen, die wir auf unserer Reise durch Chile getroffen haben.
Cerro Rico: Im Angesicht des Teufels
In den Minen des Berges Cerro Rico schuften tausende Minenarbeiter – darunter viele Kinder und Jugendliche – unter widrigsten Arbeitsbedingungen für einen geringen Lohn. Dabei riskieren sie aufgrund von Gefahren wie unangekündigten Explosionen und einstürzenden Stollen tagtäglich ihr Leben. Schutz erhoffen sie sich daher vom Herrscher des Berges, dem Teufel, den sie Tío nennen. Als Gegenzug beschenken sie ihn mit Opfergaben wie Kokablättern und hochprozentigem Alkohol.
Die wunderbare Stadt
Rio de Janeiro ist eine Wucht: Die Cidade Maravilhosa, die wunderbare Stadt, hat uns mit ihrer natürlichen Schönheit und der Lebensfreude der Cariocas, ihrer Bewohner, in ihren Bann gezogen. Ein Rundgang durch die Metropole am Zuckerhut, die in der Rangliste unserer weltweiten Lieblingsstädte nun einen der vordersten Plätze einnimmt.
So blau
Der Titicacasee auf der Hochebene der Anden gehört in Teilen sowohl zu Peru als auch zu Bolivien. Doch egal, von wo das riesige Gewässer betrachtet wird, ist tiefes und kräftiges blau die Farbe, die einem sofort ins Auge springt – und an der wir uns während unseres dreitägigen Aufenthaltes am Titicacasee gar nicht satt sehen konnten.
Im Land der schlafenden Vulkane
Die schwarze Wüste La Payunia im Westen Argentiniens ist ein sehr karger Landstrich – und zudem eine der vulkanreichsten Regionen der Welt. Rund 800 dieser dunklen Riesen erheben sich in dem Nationalpark. Lava speien sie aber nicht mehr. Das macht die Rundreise durch die beeindruckende Landschaft von La Payunia sorgenfrei möglich. Wir haben eine Runde durch die schwarze, aber an manchen Stellen doch überraschend farbenfrohe Wüste gedreht.
Erst Qualen, dann Euphorie, danach Schmerzen
6.088 Meter ist der Berg Huayna Potosí hoch. Im Rahmen einer dreitägigen Tour haben wir – mit Eispickel und Steigeisen ausgerüstet – diesen bolivianischen Giganten bezwungen. Der Rückblick auf eine der größten körperlichen und mentalen Herausforderungen unseres Lebens.
Machu Picchu: Ein Ort voller Magie
Eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Südamerika ist Machu Picchu, die ehemalige, heilige Stätte der Inka. Auch wir haben um die geheimnisvolle Ruinenstadt im peruanischen Valle Sagrado keinen Bogen gemacht. Und das hat einen guten Grund: Denn Machu Picchu ist der magischste Ort, den wir jemals zu Gesicht bekommen haben.
Oh, wie schön ist Peru
Die meisten Touristen, die die berühmte Inka-Stätte Machu Picchu zu Fuß erreichen, wandern auf dem bekannten, aber überlaufenen Inka-Trail dorthin. Wir haben uns auf die Suche nach einer Alternative gemacht. Und haben uns schließlich für den fünftägigen Salkantay-Trek entschieden, der uns nicht enttäuscht hat. Im Gegenteil: Die anstrengende Wanderung führt uns nicht nur zu unserem Ziel Machu Picchu, sondern auch durch eine Landschaft, die uns dank ihrer teils schroffen, teils tropischen Schönheit immer wieder staunen lässt.
Mehr als nur die trockenste Wüste der Welt
Mitten in der Atacamawüste befindet sich San Pedro de Atacama. Die von vielen Reiseführern als Eldorado für Rucksackreisende beschriebene Wüstenoasenstadt ist ein idealer Ausgangsort, um die umliegende wunderschön-bizarre Landschaft zu erkunden. Ob das Valle de la Luna mit skurrilen Felsformationen, wasserspeiende Geysire oder tiefblau-funkelnde Altiplanoseen – Naturliebhaber kommen in der trockensten Wüste der Welt voll auf ihre Kosten. Auch wir haben uns von der beeindruckenden Landschaft ein paar Tage lang begeistern lassen.