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Im bergigen Nordosten Pakistans ist für uns der Wurm drin. Mitten in der Nacht sollen wir in einer abgelegenen Polizeistation Quartier beziehen, dann verderbe ich mir auch noch den Magen. Eine Woche lang liegen wir abwechselnd flach und sind froh, als wir diesen Ort endlich wieder verlassen können.
Das Leben im Nordosten Pakistans ist hart, härter als in Deutschland. Es gibt keine Heizung, nur selten Strom und fast nie heißes Wasser. Doch wir finden hier etwas Wunderbares, das wir so von zu Hause nicht kennen. Und kommen nicht umhin, uns ein paar Gedanken zu machen.
Als ich meinen Eltern zu Hause von unseren Reiseplänen erzählte, fragte mein Vater besorgt: „Nach Pakistan fahrt ihr aber nicht, oder?“ Ich habe ihm damals geantwortet, dass wir selbstverständlich nicht nach Pakistan fahren, „wir sind ja nicht verrückt!“
In Rawalpindi treffen wir die Mafia, feiern mit einem korrupten Senator, atmen den Dreck der Straße und werden letztendlich von der Polizei verhaftet und hinausgeworfen. Rawalpindi ist ein aufregendes Stück Pakistan, das uns nur ungläubig den Kopf schütteln lässt.
Alberner wird es nicht mehr: Die Grenz-Zeremonie von Attari und Wagah lockt jeden Abend unzählige Schaulustige aus Pakistan und Indien.
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