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Vögel mag ich nicht. Und bis jetzt war ich auch immer der Auffassung, dass sie mich auch nicht mögen. Das wurde mir am ersten Tag auf den Galapagosinseln auch sofort bestätigt.
Frisch eingekleidet habe ich mich voller Tatendrang auf den Weg zum Hafen gemacht, um im Supermarkt meine Frühstückseinkäufe zu erledigen. Zur Begrüßung wurde ich noch vor Erreichen des Supermarktes von einem Pelikan einmal komplett von oben nach unten besudelt. Aber das hat mich natürlich nicht entmutigt, in den Supermarkt zu gehen. Einmal dort angekommen, wurde ich sofort von dem örtlichen Verkäufer und einem kleinen Jungen ausgelacht. Na bravo!
Trotzdem fand ich, dass mir meine Einkäufe gut gelungen waren und zog zufrieden mit meinem Ergatterten von dannen. Den restlichen Tag wollte ich jedoch nicht ausgelacht werden und zog mich daher um. Anschließend habe ich eine wunderschöne Bucht mit einem gemütlichen Steg gefunden. Rechts von mir Leguane und auf dem nächsten Steg dahinter, Seelöwen, die zufrieden vor sich hindösten. »Wunderschön! Hier bleibe ich!«
Links von mir… »aaaah, Pelikane!«
Und Pelikane sind groß! Riesengroß!
Ich saß tatsächlich direkt neben der »Pelikan Bay«. Trotzdem hat mir das Frühstück gut geschmeckt und ich war bester Laune, um etwas in einem Buch zu schmökern. Doch dann: Ratatatatat… Schon wieder. Pelikane haben diesmal mich und mein Buch vollständig zugekackt!
Ein paar Tage später habe ich mit einem Pelikan Frieden geschlossen. Tiere haben auf den Galapagos Inseln kaum Berührungsängste. Sie bleiben sitzen bis man recht nah bei ihnen ist und sind außerdem noch neugierig gegenüber diesen »Menschen«.
So kann man diverse Tiere aus nächster Nähe beobachten oder sogar mit ihnen schwimmen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie alle zwei Dinge gemeinsam haben:
1- Ihren Gang. Allesamt haben ähnliche oder zumindestens ähnlich ulkige Fortbewegungsmechaniken.
2- Alle rufen in mir das kleine Mädchen hervor, das am liebsten ständig in die Luft springen und in die Hände klatschen möchte. Bei Haien bleibt diese Reaktion jedoch aus.
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Antworten
Hallo Silvie – das sind ja geile Aufnahmen ! ! !
Wer da nicht neidisch wird – :o)
Besonders der Blaufuß und der Heuler haben s mir angetan …
liebe Grüsse und n Kiss aus Berlin
AndiDer Blaufuß ist super. Und wenn er läuft siehts noch besser aus. Die Füße sind einfach zu groß. http://www.youtube.com/watch?v=uDjcldF4jqY
hallo silvie liebe grüße aus leverkusen von raza und rijad.echt schöne bilda.
Razaaa! hallo! Ich hoffe euch dreien geht es gut. Liebe Grüße aus Salta, Argentinien.
Che meravigliose foto, Silvia. Viene voglia di raggiungerti. Quelle dove ci sei anche tu sono per me particolarissime. Un bacione. Mamma
Ich kann mich den anderen anschließen…und ich habe ja gesagt, dass du noch etwas entdeckst was Darwin verborgen blieb.
Und nach einer Woche in den Tropen ist auch der kalte Sommer bei uns vergessen oder? Du bist unheimlich braun geworden 🙂 Ich bin neidisch und friere!!
Viele liebe GrüßeAuf Galapagos war es tatsächlich warm. Aber sonst friere ich hier aktuell auch ganz schön doll.
Liebes Mädchen, dann hattest du ja im wortwörtlichen Sinne einen wunderbaren »Kacktag«, ja Vögel sind da nicht so »bescheiden« wie wir. Aber deine Aufnahmen sind wieder unglaublich schön, der Leguan spricht mich besonders an, wenn ich bei den Tieren verweile, die Landschaftsfotos sind toll.
Ich drück dich!Aber wie Julia schon sagt. Das bringt Glück.
Och… ich will auch!!! Tolle Fotos.
Hallo Susann 🙂 Galapagos hätte dir garantiert gefallen. Man muss schon fast aufpassen, dass die Babyseelöwen einen nicht berühren.
wow! silvie! das sieht ja zauberhaft schön aus!!!
und, verzeih, aber ich musste so lachen über diese pelikan-attacken.. 😀
(soll ja anscheinend glück bringen, immer dran denken! ^^)
grüß mir ne knuddelwuscheltierchen und beste grüße zudem zu dir!
herzlichst aus berlin,
julia.Knuddelwuscheltierchen gibts hier nicht mehr. Bin jetzt in Vilcabamba in den Anden. Dafür gibts morgen Pferde!
Grüße zurück.
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