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Mara ist fort. Ihre Liebe, die so intensiv begann, lässt Markus nicht los. Er beschließt nach Westafrika aufzubrechen, um Mara in Guinea-Bissau wiederzusehen.
»Markus Steiner traut sich in die Welt. Und er benimmt sich wie jeder anständige Reporter: Macht jede Tür auf, zieht jeden Vorhang weg, kann auf seiner Reise beides – selig sein und Niederlagen aushalten. Und erzählt von einer Frau und schreibt den schönen Satz: ›Ich verstehe nichts von der Liebe, aber ich liebe Mara.‹«
– Andreas Altmann
Mara ist fort, und ihre Liebe, die so intensiv begann, lässt Markus nicht los. Deshalb beschließt er, nach Westafrika aufzubrechen, um Mara in Guinea-Bissau wiederzusehen – eine Reise, die schließlich zu einem Abenteuer durch die kulturellen und geografischen Extreme des Kontinents wird.
Auf seinem 4.500 Kilometer langen Roadtrip durch Afrika begegnet Markus faszinierenden Menschen. So träumt Zakaria von Europa, während Samira ums Überleben im geheimnisvollen Tanger kämpft. Zudem nimmt ihn ein Drogenkurier per Anhalter mit in die Berge Marokkos.
Seine Route führt ihn durch die endlosen Weiten der Sahara und über das verminte Niemandsland in Mauretanien. Dabei gerät er mitten hinein in den Westsahara-Konflikt und durchquert Städte wie Casablanca und Nouakchott. In Nordafrika entdeckt er nicht nur das chaotische Leben der Großstädte, sondern erlebt auch die raue Schönheit der Wüste. Gleichzeitig wird er Zeuge der Spannungen zwischen Tradition und Moderne.
Doch ist der Wanderer wirklich bereit, seine Abenteuerlust hinter sich zu lassen – für Mara? Ein intimer Reisebericht über Freiheit, Liebe und die Suche nach einem Platz in einer widersprüchlichen Welt.
Markus Steiner erzählt in seinem Buch über Westafrika nicht nur eine bewegende Liebesgeschichte, sondern beleuchtet auch die Herausforderungen und interkulturellen Begegnungen des Reisens in Westafrika. Mit poetischem Blick wirft er die Frage auf, ob Freiheit, Unabhängigkeit und Bindung miteinander vereinbar sind.
Zwischen abenteuerlichen Roadtrips durch Subsahara-Afrika, spannenden Einblicken in Kulturunterschiede und der Konfrontation mit Korruption und Armut spürt er der Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Liebe nach. Eine inspirierende literarische Reisereportage über die Suche nach einem Platz in der Welt – und den Mut, für die Liebe Grenzen zu überwinden.
Markus Steiner, geboren in Lünen, lebt in Lissabon. Nach verschiedenen Stationen ließ er eine Karriere im Marketing hinter sich, um die Welt zu bereisen und zu schreiben. Seine Reisereportagen erschienen u. a. bei Spiegel.de, National Geographic und Geo. Als Co-Autor von The Travel Episodes und Autor des Longsellers Weltherz teilt er seine Geschichten auf Lesungen und Veranstaltungen europaweit.
Gewicht | 0,4 kg |
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Größe | 18,6 × 12,6 × 2,7 cm |
ISBN | 978-3-96348-039-3 |
Autor | Markus Steiner |
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Mehr Informationen
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Markus Steiner hat mit Odyssee nach Westafrika ein außergewöhnliches Buch geschrieben, das gleichermaßen mitreißt, berührt und bildet. Veröffentlicht im großartigen Reisedepeschen Verlag, der für besondere Reisebücher steht, ist dieses Werk weit mehr als eine Aneinanderreihung exotischer Anekdoten. Es ist ein ehrlicher, intensiver Selbstversuch – ein Roadtrip durch einen Teil der Welt, den viele nur aus Schlagzeilen kennen, voller Kontraste, Herausforderungen und Menschlichkeit.
Was als Reise zu einer Frau beginnt – Mara, der großen, aber komplizierten Liebe – wird schnell zu einem tiefen Eintauchen in die Realität Westafrikas. Es werden 4.500 Kilometern überwältigt durch Länder wie Marokko, Mauretanien, Senegal und Guinea-Bissau, wir begegnen Menschen, die hoffen, kämpfen, überleben – und dabei Geschichten erzählen, die unter die Haut gehen.
Besonders stark: Steiners offener, ungeschönter Blick auf den Kontinent. Er romantisiert nichts – weder Armut noch Exotik. Stattdessen thematisiert er Migration, Klimawandel, Kolonialgeschichte und politische Konflikte – und das immer durch die Linse der persönlichen Begegnung. Der Westsahara-Konflikt, die zerstörerische Sandmafia, korrupte Grenzer oder spirituelle Voodoo-Rituale: All das fließt klug und atmosphärisch in seine Erzählung ein.
Was mich besonders beeindruckt hat, ist Steiners journalistisches Gespür gepaart mit poetischem Stil. Mal roh, mal zärtlich, nie aufgesetzt – seine Sprache ist modern, direkt und dabei immer reflektiert. Er kann Geschichten erzählen, ohne sich über andere zu stellen. Und wenn er schreibt „Ich verstehe nichts von der Liebe, aber ich liebe Mara“, dann weiß man: Hier schreibt jemand, der wirklich unterwegs ist – im Außen wie im Innern.
Es ist eine literarische Abenteuerreise, bei der man am Ende das Gefühl hat, selbst staubige Grenzposten überquert und mit fremden Seelen Tee geteilt zu haben.
Fazit: Odyssee nach Westafrika ist ein Reisebuch für Kopf und Herz, spannend wie ein Roman, klug wie eine Reportage, ehrlich wie ein Tagebuch. Wer Bücher liebt, die Horizonte erweitern und Geschichten erzählen, die bleiben – dem lege ich dieses Werk wärmstens ans Herz.
Nirvia –
Bewegend und Aufregend
Beim Lesen von „Odyssee nach Westafrika“ fühlte ich mich, als ob ich selbst Teil einer Reise wäre – nicht nur physisch durch die beschriebenen Länder, sondern auch emotional und intellektuell. Das Buch ist mehr als nur eine Erzählung über eine geographische Expedition; es ist eine tiefgründige Reflexion über Identität, Zugehörigkeit und die Verbindung zu unserer Vergangenheit.
Die Art und Weise, wie der Autor seine persönliche Suche mit historischen und kulturellen Erkenntnissen verwebt, hat mich tief berührt. Besonders beeindruckend fand ich, wie ehrlich und verletzlich er über seine Erfahrungen spricht. Es erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, unsere Wurzeln zu verstehen, um unseren Platz in der Welt zu finden.
Ein Moment, der mir besonders im Gedächtnis geblieben ist, war die Begegnung des Autors mit den Menschen vor Ort. Die Offenheit und Wärme, die er beschreibt, haben mir ein neues Verständnis für westafrikanische Gemeinschaften und deren Resilienz gegeben. Diese Erlebnisse haben mich dazu inspiriert, meine eigene Perspektive auf die Welt zu hinterfragen.
„Odyssee nach Westafrika“ hat mich nicht nur zum Nachdenken gebracht, sondern auch dazu ermutigt, mich selbst mehr mit meiner Herkunft und meinen Werten auseinanderzusetzen. Es ist ein Buch, das lange nachhallt – nicht nur im Kopf, sondern auch im Herzen.
Welterkunderin –
Markus Steiner hat hier ein Buch geschrieben, ein klassisches Reisebuch in der Tradition von Altmann und Timmerberg – aber mit einem modernen Twist. Tolle Sprache, bewegende Geschichte, und völlig unabhängig, ob man sich für Afrika interessiert, eine sehr lohnenswerte Lektüre.