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Nationalpark Torres del Paine • W‑Route • Dauer: 5 Tage • Distanz: 91,6 km • Gehzeit: 38 h
Tag 1 • Distanz 11 km • Gehzeit: 4 h • Start: Refugio Paine Grande • Ziel: Refugio Grey
Die mehr als 2.000 Meter senkrecht aus dem kargen patagonischen Boden aufragenden Türme des Torres del Paine Massivs geben nicht nur dem Gebirge seine unverwechselbare Silhouette, sondern auch dem Nationalpark Torres del Paine im chilenischen Teil Patagoniens seinen Namen. Doch sind es nicht nur diese gigantischen grauen Türme, die diesen Nationalpark zum unbestritten schönsten und beeindruckendsten Südamerikas machen.
Das launische patagonische Wetter ist jetzt, in den warmen Sommermonaten, noch am ehesten kalkulierbar. Aber auch horrende Preise und strömende Menschenmassen sind in dieser Jahreszeit nicht zu vermeiden. Hotels und Einrichtungen mit einem hohen Standard machen diesen Nationalpark auch für komfortsuchende und großzügig zahlende Besucher zu einem Anziehungspunkt. Mehr als 200.000 Besucher jährlich sprechen Bände. Und auch wir sind nicht alleine.
An der Administration, an die wir in überfüllten Bussen des Nationalparks gekarrt werden, stehen wir etliche Minuten Schlange, bis wir den üppigen Eintrittspreis bezahlen dürfen. Obligatorisch ist auch ein kurzer Einführungsfilm, der uns in einem extra dafür vorgesehenen Raum, dreisprachig untertitelt, präsentiert wird.
Nochmal greifen wir tief in die Tasche, um mit einem Katamaran über den See Pehoé an die Strecke der W‑Route befördert zu werden. Der Katamaran ist zum Bersten gefüllt. Reihe um Reihe werden die bunten Trekking-Rucksäcke bis in den Himmel aufgestapelt. Verschiedenste Sprachen, grelle Funktionskleidung, unbefleckt und tadellos, die neuste Technik, extra für diesen Tag angeschafft – all dies umgibt uns wie in einem Albtraum. 40 Minuten lang.
Am nördlichen Ende des Sees Pehoé steigen wir aus. Es ist Mittag. Ein Großteil der Besucher verabschiedet sich nun in das Refugio Paine Grande, das am See thront. Für sie scheint der heutige Tag bereits beendet. Rollkoffer werden über den Schotterweg gezogen.
Vor uns und Luisa, unserer Begleitung für die nächsten Tage, liegen noch 11 km bis zum Refugio Grey. Dicker patagonischer Dunst liegt feucht in der Luft. Der Weg schlängelt sich durch eine schmale Schlucht. Und auch wir kämpfen uns durch eine undurchsichtige karg bewachsene Berglandschaft, bis wir die kleine nebelverhangene Laguna Los Patos erreichen. Die Vegetation wird dichter. Nach einem kurzen Waldabschnitt kündigen vereinzelt hellblau leuchtende Eisbrocken in dem vor uns liegenden See Grey das Highlight des heutigen Streckenabschnittes an.
Die eisigen Brocken werden größer und zahlreicher. Vor uns liegt nun der Gletscher Grey, der die westliche Seite des Nationalparks einnimmt. Die Größe des Gletschers ist nicht auszumachen. Wir sehen quasi nur die Spitze des Eisbergs, von Dunst umgeben, am Ende des Sees, bis weit über unsere Sichtweite hinaus wachsend. Weitere 1,5 Stunden leichten Aufs und Abs liegen noch vor uns. Gegen 17 Uhr erreichen wir das Refugio Grey. Ein Wald voller bunter, dicht aneinander stehender Zelte begrüßt uns.
Ein Fuchs schnüffelt umher und sucht an den Zelten der Besucher nach etwas Fressbarem. Die Gruppe junger Reisender mit Guide, vor der wir am Gletscher noch das Weite suchten, ruht sich in den Liegestühlen vor ihrer Unterkunft aus. Gute Duschen, warmes Wasser – auch das Campen hier hat seinen Preis. Gekocht werden soll in der eigens dafür vorgesehenen „Küche“. Ein bestuhlter Raum, dessen Inneres wir vor lauter Dampf kaum erkennen können. An langen Biertischen kochen die Campingkocher hier nebeneinander ihr Abendsüppchen.
Tag 2 • Distanz: 22,6 km • Gehzeit: 8 h • Start: Refugio Grey • Ziel: Campamento Italiano
Das Refugio Grey liegt bereits am nordwestlichen Ende der W‑Route. Wir laufen jedoch eine weitere halbe Stunde Richtung Norden, um zum Aussichtspunkt Grey zu gelangen. Von hier aus eröffnet sich eine weitere Sicht auf den Gletscher Grey.
Der Nachteil einer W‑Route liegt natürlich darin, dass man insgesamt drei Streckenabschnitte doppelt laufen muss. Also laufen wir nun die gestrigen 11 Kilometer bis zum Refugio Paine Grande wieder zurück. Jedoch verziehen sich die Wolken und das dunstige Wetter weicht einem blauen Himmel und Sonnenschein. So genießen wir nochmal die Aussicht auf den Lago Grey und den Gletscher.
Hinter der Laguna Los Patos zeichnen sich nun schneebedeckte Gipfel ab, deren Anblick uns gestern noch verwehrt blieb. Erneut durchlaufen wir die schmale Schlucht in ihren kargen Erdtönen, um nach fünf Stunden Gehzeit am Anlegepunkt des Katamarans am Lago Pehoé anzukommen. Noch liegen weitere 8 km vor uns.
Auf rechter Hand ergießt sich hier der kleine und leuchtend blaue See Skottsberg. Auf linker Hand erhebt sich in der Entfernung das über 3.000 Meter hohe Massiv des zerklüfteten Cerro Paine Grande. Wir laufen durch ein gespenstisches Meer aus verkohlten Bäumen. Ein schwarzes Loch, das vor uns klafft. Und das inmitten saftig grüner Landschaften. Ein unachtsamer Besucher hat hier 2005 einen Großbrand verursacht, der 10% des gesamten Parks vernichtete.
Immer näher kommen wir dem gezackten Massiv, auf dessen linker Seite nun wie unwirklich ein fast quadratisch wirkender Felsbrocken zu sehen ist. Gegen 18 Uhr erreichen wir über eine klapprige Hängebrücke unser Ziel, das Campamento Italiano. Einige Besucher sitzen hier neben ihren Rucksäcken. Zelte sind nicht zu sehen. Die Stimmung scheint gedrückt.
Ein Nationalparkmitarbeiter kommt auf uns zu und erklärt uns kurz, dass dieser Campingplatz, einer der wenigen kostenlosen des Nationalparks, geschlossen ist. Ein Umstand, der uns jetzt zur Hauptsaison nicht einleuchten möchte. Wir werden gebeten, das nächste Refugio in 6 km Entfernung aufzusuchen. Mehr als 22 km liegen bereits hinter uns. Jetzt noch, es dämmert bereits, weitere 6 km zu laufen, erscheint uns gänzlich unmöglich.
Wir entfernen uns einige Meter und bauen unser Zelt auf. Weitere Besucher schließen sich uns an. Als die Parkwächter das bunte Heer aus Zelten entdecken, scheint es bereits zu spät, um einzugreifen. Wir dürfen bleiben.
Tag 3 • Distanz: 20,5 km • Gehzeit: 9 h • Start: Campamento Italiano • Ziel: Refugio Los Cuernos
Wir sind in der Mitte des ›W’s angekommen. Vom Campamento Italiano wollen wir nun durch das Valle Francés bis zum Aussichtspunkt am Campamento Británico. Unsere Rucksäcke lassen wir mit einem etwas mulmigen Gefühl am Campamento Italiano zurück, welches wir nach 6 Stunden und 15 km wieder erreichen werden.
Der Weg führt uns durch Wald und matschige Abschnitte steil nach oben. Das letzte Stück ziehen wir uns unter einigem Kraftaufwand an eigens dafür vorgesehen Tauen den matschigsten und auch steilsten Abschnitt nach oben. Diesen Weg mit den Rucksäcken zu bewältigen erscheint uns gerade vollkommen unmöglich. Oben angekommen, eröffnet sich vor uns ein sagenhafter Blick auf das grüne Tal Francés, die uns einkreisende Berglandschaft und den See Nordenskjöld. Das Massiv des Cerro Paine Grande erhebt sich nun in seiner ganzen Pracht vor uns.
Ein anstrengendes Auf und Ab entlang eines schmalen Kamms führt uns zu einem milchigen Fluss. Dicke Eisschichten thronen nun meterdick auf den Gipfeln der Berge. Immer wieder hören wir tosende Lawinen und das laute Knacken des Eises. Gigantische Schneewolken, welche die Gipfel verschwinden lassen, machen uns deutlich, welche Kräfte dort oben wirken. Der Weg endet auf einer großen Lichtung vertrockneter Bäume. Die Sonne brennt. Die skurril gezackten Gipfel erheben sich nun an allen Seiten.
Die Anstrengungen des Hinwegs sind jedoch nichts im Vergleich zu dem, was uns jetzt erwartet. Eine weitere halbe Stunden ist es noch bis zum Aussichtspunkt, welche wir halb gehend, halb auf allen Vieren kletternd hinter uns bringen. Am Aussichtspunkt angekommen, erheben sich die Berge nun in voller Schönheit auf drei Seiten vor uns. Die sonderbar geformten Gipfel einer einmaligen Silhouette. Auf der vierten Seite liegt uns das breite grüne Tal zu Füßen, in deren Mitte der milchige Fluss rauschend zu hören ist.Wir sehen die Rückseite des Torres des Paine Massivs und bekommen eine leichte Ahnung von dem, was uns am fünften Tag unserer Wanderung erwartet.
Der lange rutschige Weg zurück zum Campamento Italiano ist noch nicht das Ende des heutigen Tages. Weitere 6 km sind es noch bis zum Refugio Los Cuernos, unserem Ziel für den dritten Tag. Auf flacher grüner Wiesenlandschaft umrunden wir das Massiv Cuernos del Paine. Eine weitere Stunde laufen wir unter der brennenden Sonne entlang des in der grünen Landschaft erfrischend blau leuchtenden Sees Nordenskjöld, der jetzt in unmittelbarer Nähe vor uns liegt.
Im Hintergrund ragen vereiste Gipfel in den Himmel. Der stille See bietet eine willkommene Abkühlung für unsere müden Füße. Nach einer weiteren halben Stunde erreichen wir das Refugio Los Cuernos. Wir genießen die noch starke Nachmittagssonne am See. Nach dem heutigen Tag erscheint mir das Refugio unwirklich luxuriös. Inmitten dieser wilden Naturschönheiten erwartet dem zahlenden Gast hier mehr als nur willkommener Komfort.
Das Refugio ist gefüllt mit gut zahlenden, alternden Gästen. Neben mir auf der Terrasse erblicke ich einen Zigarre rauchenden Mann mit ergrautem Haar. Seine hagere Frau nippt an einem Glas Rotwein. Einige Plätze weiter plauscht ein Herr gerade mit dem Guide seiner Gruppe. Auf der gekühlten Bierflasche ›Austral‹ in seiner Hand prangt exakt das Bild des Bergmassivs, auf welches er gerade entspannt blickt. Sogar die Perspektive stimmt, stellt dieser freudig fest. Ich erkundige mich – naiverweise – nach dem Preis eines Bieres, und ziehe es dann lieber vor, im Zelt eine Portion Instantnudeln zu verspeisen.
Tag 4 • Distanz: 19,5 km • Gehzeit: 9 h • Start: Refugio Los Cuernos • Ziel: Campamento Torres
Wir entfernen uns von dem gezackten Massiv der Cuernos del Paine. Die Perspektive verändert sich, bis es bald nicht mehr mit dem berühmtem Bierflaschenmotiv übereinstimmt. Durch eine weite flache Graslandschaft laufen wir am leicht geschwungenen Ufer des Sees Nordenskjöld entlang. Die Vegetation wechselt zwischen karger Felslandschaft, grünen Wiesen und niedrigen Sträuchern.
In der nicht enden wollenden Weite funkeln blaue Lagunen und erheben sich mächtige Gipfel. Ich hingegen habe einen Mordshunger. Meine Rechnung ist nicht aufgegangen. Um mein Gepäck so leicht wie möglich zu halten, hatte ich Folgendes geplant: Zum Frühstück in Wasser aufgelöster Haferschleim. Abends eine Packung Instantnudeln. Zwei Pakete Kekse sollten als Wegzehrung im Laufe der Tage dienen. Von denen war aber schon nach dem zweiten Tag kein Krümel mehr übrig. Der steile Aufstieg zum Campamento Chileno raubt mir meine letzten Kraftreserven. Meine abendliche Portion Instantnudeln muss ich vorziehen, um die folgenden 5 km bis zum Campamento Torres zu bewältigen.
Dem Aufstieg folgt ein Abstieg, ein Aufstieg, ein Abstieg. Wir wandern nun in die Schlucht hinunter, an der wir seit geraumer Zeit entlanglaufen. Unten am Fluss angekommen, kann es eigentlich nicht mehr weit sein. Die letzte Etappe zieht sich jedoch bis ins Unendliche. Noch eine Kurve, noch ein Aufstieg, noch ein Abstieg, noch mehr Wald – dann ist es endlich geschafft. Das Campamento Los Torres liegt versteckt zwischen Bäumen.
Eine Menge Wanderer haben sich hier, am Fuße des Torres des Paine Massivs, eingefunden. Sie haben das selbe Ziel wie wir: Die senkrecht aus dem Erdboden gestampften Türme des Paine im Licht der aufgehenden Sonne zu bewundern. Heute gibt es auch zum Abendessen kaum noch zu ertragenden Haferschleim. Um 20 Uhr liegen wir in unseren Zelten. Der nächste Tag wird früh beginnen.
Tag 5 • Distanz: 18 km •Gehzeit: 8 h • Start: Campamento Los Torres • Ziel: eine heiße Dusche, ein Bett und gutes Essen
Wir stehen um 4.45 Uhr auf. Es ist dunkel und erschreckend kalt. Es ist so kalt, dass man plötzlich alles in Frage stellt. Was zum Teufel machen wir hier überhaupt? Und wofür eigentlich? Zum Aussichtspunkt des Torres del Paine liegt eine 45-minütige Kletterpartie vor uns. Natürlich haben wir keine Taschenlampe dabei. Im Schein des Mondes stolpern, klettern und quälen wir uns nach oben. Die Hände sind eingefroren und haben kaum noch die Kraft, sich festzukrallen. Es ist steil, rutschig und eisig. Die kalte Luft schmerzt in den Lungen, welche angestrengt nach Luft japsen. In einiger Entfernung sehen wir motivierte Kletterer nach oben rasen. Sind wir etwa schon zu spät?
Eine Gruppe deutscher Wanderer, die angestrengt atmend eine Pause einlegt, murmelt etwas von Frodo und dem letzten schweren Gang. Ich versuche wegzuhören und einfach immer weiter zu gehen. Schleppe mich weiter – halb tastend, halb kletternd – nach oben. Die kleinen Grüppchen teilen sich auf. In der Dunkelheit ist der richtige Weg nicht mehr zu erkennen. Noch unter schwarzem Himmel erreichen wie den Aussichtspunkt. Nicht wenige haben ihre dicken Schlafsäcke mit nach oben gebracht. Keine schlechte Idee, wie ich nun eingestehen muss.
Bibbernd vor Kälte warten wir. Die Türme liegen direkt vor uns. Ragen hinter einer kleinen Lagune unwirklich steil hinauf in die dunkle Nacht. Die Dunkelheit bricht auf, irgendwo scheint die Sonne aufgegangen zu sein. Der Himmel über uns verwandelt sich in ein sanftes, schwaches Blau. Der See funkelt nun türkis. Eine gefühlte Ewigkeit vergeht. Überall ist es nun bereits taghell.
Bis es die Sonne endlich über die Berge schafft. Nun leuchten, kaum merklich, nur die äußersten Spitzen der Türme in einem hellen Rot. Immer weiter reicht die Röte, bis sie die Türme gänzlich in ein spektakuläres Rot hüllt. Die Kälte, die Anstrengung – Angesichts dieses Anblicks scheint nun alles vergessen.
Wenige Minuten zeigen die Türme, wofür sie berühmt und berüchtigt sind. Das leuchtende Feuerrot spiegelt sich golden im See wider, verliert sich bis in das sanfte Licht des anbrechenden Tages. Um 8 Uhr erreichen wir erneut das Campamento Torres. Zwei Stunden später gibt es Haferschleim-Frühstück am Campamento Chileno.
Am Nebentisch isst ein Paar gerade eine Dose Thunfisch gemischt mit einer Dose Kidneybohnen und einer Tomate. Ein Festmahl in meinen Augen. Ausgehungert kann ich kaum den Blick abwenden; werde befremdlich von dem schmausenden Pärchen entdeckt. Weitere drei Stunden Fußmarsch bis zur Laguna Amarga. Im Shop am Ausgang des Parks gönne ich mir einen erbärmlichen Hot Dog und eine Cola. Es ist der beste Hot Dog, den ich je gegessen habe.
Noch eine Busfahrt und wir werden wieder herrlich von unserer chilenischen Couchsurfing-Familie in Puerto Natales empfangen. Wie immer ist das Haus gefüllt mit anderen Couchsurfern. Wie wir sind sie gerade aus dem Park zurückgekehrt oder machen sich bald auf, ihn zu besuchen. Heute zaubern wir allen und vor allem uns selbst einen wohl verdienten Gaumenschmaus: Käsespätzle und eine große Portion Mousse au Chocolate zum Nachtisch.
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Antworten
So sehen die Torres also bei Sonnenaufgang auf, wenn der Himmel klar ist … Atemberaubend! Wir haben die W‑Route Anfang Februar 2014 in dieselbe Richtung gemacht und bei uns haben sich die gnädigen Herren frühmorgens leider ziemlich (mit Nebel) bedeckt gehalten. Wenigstens haben wir sie überhaupt gesehen, aber kein Vergleich zu euren Bildern. Das heißt für mich: wiederkommen, irgendwann. Danke für den Reisebericht!
Liebe Grüße
PetraVielen Dank Petra,
die Torres sind wirklich atemberaubend, aber die ganze W‑Route ist eine Augenweide. Ein einzigartiger Trek durch Chiles grünen Süden. Hoffentlich kannst du dir die Torres noch einmal in voller Schönheit vor Ort ansehen.
Liebe Grüße
Hallo Zusammen
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Ich werde im September mit meinem Freund in den Süden Chiles reisen und plane ebenfalls eine Trekking Tour durch den Park. Habt ihr sonst noch Tipps, abgesehen davon genug Essen einzupacken? Wie viel an Ausrüstung habt ihr selber mitgenommen? Würdet ihr noch eine andere Route empfehlen?
Vielen Dank für alle Tips und Infos 🙂
LG
JaninaHallo Janina,
wir wünschen euch erst einmal viel Spaß in Chile. Ihr werdet die Zeit genießen. Wir hatten für unsere 5‑tägige Wanderung alles dabei, was man zum Zelten so braucht (Zelt, Isomatte, Schlafsack, Campingkocher und Geschirr). Natürlich ein paar platzsparende Lebensmittel und etwas Wasser. Die Flüße im Nationalpark werden von Gletschern gespeist. Ihr könnt also problemlos aus ihnen trinken.Die W‑Route ist der klassische Weg, der alle imposanten Sehenswürdigkeiten des Parks abdeckt. Wenn ihr aber Zeit und Lust habt, dann ist vielleicht die O‑Route etwas für euch. Dabei lauft ihr einmal um das Bergmassiv des Torres del Paine herum. Der Trek dauert etwa 7–8 Tage und abseits der W‑Route (sie ist in der O‑Route enthalten) trifft man kaum auf andere Wanderer.
die Bilder sind unglaublich. Ich kann immer noch nicht glauben dass diese Landschaft real ist. Ich hoffe ihr konntet euren Trip doch genießen auch wenn es etwas schief ging mit der Kalkulation fürs Essen.
Viele Grüße Timo
http://www.headformylife.ocmDanke, Timo. Der Nationalpark Torres del Paine ist außergewöhnlich schön. Das ändert auch ein bisschen Hunger nicht 😉
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