17 Kuriositäten über den Iran, die du noch nicht wusstest

1. Die Schlafanzughose

Für Ira­ner ist das exis­ten­zi­ells­te Klei­dungs­stück die Schlaf­an­zug­ho­se. Das Aller­ers­te was pas­siert, wenn Ira­ner ihr Zuhau­se betre­ten: Die Drau­ßen-Hose, Anzug oder Jeans, wird ersetzt durch eine gemüt­li­che, gera­de geschnit­te­ne Stoff­ho­se mit beque­mem Gum­mi­bund; vor­zugs­wei­se im Karo­mus­ter. Ist man bei guten Freun­den zu Besuch und hat, furcht­ba­rer Wei­se, sei­ne Schlaf­an­zug­ho­se Zuhau­se ver­ges­sen, wird umge­hend nach einer Leih-Schlaf­an­zug­ho­se des Gast­ge­bers gefragt.

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2. Privatpartys

Auf ira­ni­schen Pri­vat­par­tys wer­den Frau­en direkt von der Haus­tür in einen sepa­ra­ten Raum geführt, in dem sie sich umzie­hen kön­nen. Dort wer­den Kopf­tuch und Hejab abge­legt und auch ger­ne mal die Hose gegen einen kur­zen Rock, das lang­ärm­li­ge Ober­teil gegen ein kur­zes, eng­an­lie­gen­des mit ent­spre­chen­dem Dekol­le­té getauscht, bevor noch ein­mal im Spie­gel Haa­re und Make-Up über­prüft wer­den. Tanz, Musik und Alko­hol gehö­ren auf ira­ni­schen Pri­vat­par­tys, trotz Ver­bots, zur Tages­ord­nung.

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3. Iranische Frauen und Make-Up

Die meis­tens ira­ni­schen Mäd­chen und Frau­en tra­gen extrem viel Make-Up. Als Reak­ti­on dar­auf kur­sie­ren mitt­ler­wei­le dut­zen­de Vide­os im Inter­net, in denen sich Ira­ner selbst über die über­schmink­ten ira­ni­schen Gesich­ter lus­tig machen. Und obwohl bei den meis­ten Frau­en ange­kom­men sein dürf­te, dass ihre Gesichts­be­ma­lung nicht dem ästhe­ti­schen Ver­ständ­nis der Män­ner ent­spricht, wird die Make-Up-Schicht immer dicker und dicker. Der neu­es­te Trend ist, sich das letz­te Drit­tel der Augen­braue, den Teil der sich nach dem Schwung wie­der nach unten neigt, abzu­ra­sie­ren, und die Augen­braue wei­ter nach oben ver­lau­fend zu malen. Die Gesich­ter vie­ler jun­ger ira­ni­scher Frau­en ähneln nun den Gesich­tern grim­mi­ger Comic­fi­gu­ren. Fotos die­ser Ver­schö­ne­rungs­kunst wer­den dann hau­fen­wei­se bei Face­book und Insta­gram hoch­ge­la­den, deren Sper­re, trotz Ver­bots, mit vie­len ent­spre­chen­den Apps, ganz ein­fach zu umge­hen ist.

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4. Nasen-OPs

Schön­heits­ope­ra­tio­nen, ins­be­son­de­re Ein­grif­fe an der Nase, sind im Iran sehr beliebt und gel­ten gleich­zei­tig als Sta­tus­sym­bol. Frau­en und Män­ner tra­gen ihren Ver­band oder ihr Nasen­pflas­ter glei­cher­ma­ßen offen und stolz zur Schau. Auch Poli­zis­ten oder Mili­tärs in Uni­form bil­den kei­ne Aus­nah­me. Das Kurio­se: Eini­ge jun­ge Men­schen tra­gen Nasen­pflas­ter, ohne sich jedoch einer Ope­ra­ti­on unter­zo­gen zu haben – als Zei­chen des Pres­ti­ges. Das Nasen­pflas­ter wird als Acces­soire wie Schmuck zum abend­li­chen aus­ge­hen in einem der mehr oder weni­ger ille­ga­len, aber zumin­dest im Nor­den und in den grö­ße­ren Städ­ten des Lan­des akzep­tier­ten Cafés und Was­ser­pfei­fen­bars getra­gen.

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5. Arischer Stolz

Ira­ner sind stolz auf ihre Abstam­mung. Wenn wir auf unse­re Hei­mat Deutsch­land zu spre­chen kom­men, erzäh­len 90% der Gesprächs­part­ner dar­auf­hin mit einem brei­ten Lächeln im Gesicht, dass man ja der­sel­ben Ras­se ange­hö­re: den Ari­ern. Ger­ne wird dar­an ein über­schwäng­li­ches Gespräch über Adolf Hit­ler ange­knüpft.

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6. Die beliebteste Schnulze

Kei­ner unse­rer ira­ni­schen Mit­fahr­ge­le­gen­hei­ten hat die ira­ni­sche Musik im Auto wei­ter­lau­fen las­sen, son­dern such­te hän­de­rin­gend nach eng­lisch­spra­chi­ger Musik. Ihr Argu­ment: Wir könn­ten die ira­ni­schen Tex­te gar nicht ver­ste­hen und müss­ten uns zwangs­läu­fig lang­wei­len. Auch gegen unse­ren Pro­test und ent­ge­gen der Beto­nung, dass wir kein Pro­blem damit hät­ten, die ira­ni­sche Musik des Fah­rers in eben sei­nem Fahr­zeug zu hören. Im Wust der rie­si­gen MP3-Samm­lun­gen auf Smart­phones und USB-Sticks wur­den die Fah­rer immer fün­dig: Ein eng­lisch­spra­chi­ges Lied ist dabei in jeder Musik­samm­lung eines Ira­ners zu fin­den. Céli­ne Dions 90er Tita­nic-Erfolg My Heart Will Go On.

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7. Tarof – rituelle Höflichkeitsfloskeln

Eine Über­gro­ße Rol­le im gesell­schaft­li­chen Leben des Irans spie­len ritu­el­le Höf­lich­keits­flos­keln. All­ge­gen­wär­tig ist der Tarof: Das ritu­el­le Anbie­ten und Ableh­nen von Gegen­stän­den, Nah­rungs­mit­teln und Geld. Es pas­siert nicht sel­ten, dass sich etwa ein Taxi­fah­rer am Ende der Fahrt zunächst wei­gert den Fahr­preis anzu­neh­men. Der Kun­de besteht dann dar­auf zu bezah­len, der Taxi­fah­rer lehnt wie­der ab. Das Gan­ze geht min­des­tens drei Mal hin und her, bis der Taxi­fah­rer das Geld dann doch annimmt. Die­ses Ritu­al wie­der­holt sich im gesam­ten All­tag der Ira­ner. Bei jedem Ein­kauf, bei jeder Bezah­lung, bei jeder Dienst­leis­tung. Immer. Das Glei­che gilt für Ein­la­dun­gen aller Art. Es han­delt sich dabei um ritu­el­le Höf­lich­keits­for­meln, wel­che nicht zwangs­läu­fig ernst gemeint sind. Tarof hat in ers­ter Linie den Sinn, dass bei­de Sei­ten, vor allem der Ein­la­den­de, das Gesicht wah­ren. Denn auch wenn er nicht die Mit­tel hat sein Gegen­über ein­zu­la­den, hat er die­ses den­noch ver­sucht und sogar mit Nach­druck dar­auf bestan­den. Es ist also unab­ding­bar die­ses klei­ne Spiel­chen mit­zu­spie­len und ein Ange­bot min­des­tens eini­ge Male abzu­leh­nen, bevor man dar­auf ein­geht.

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8. Übertriebene Höflichkeiten

Über­trie­be­ne Höf­lich­keit ist ein wich­ti­ger Teil ira­ni­scher Kul­tur. Steht man zum Bei­spiel mit einer grö­ße­ren Grup­pe von Freun­den vor einer Haus­tür, kön­nen Minu­ten ver­ge­hen, bis der Ers­te durch die­se tritt. Jeder möch­te dem Gegen­über den Vor­tritt las­sen und bie­tet die­sen höf­lich lächelnd an. Regen, Käl­te, Hit­ze und der simp­le Zeit­auf­wand sind dabei unter­ge­ord­ne­te Fak­to­ren. So ergeht es auch mit dem letz­ten Stück Kuchen, Keks oder ähn­li­chem. Möch­te man die­ses essen, wird es erst­mal jeder ein­zel­nen Per­son im Raum mehr­fach mit Nach­druck ange­bo­ten, bevor man es selbst essen kann.

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9. Überwachung und Google

Oft pas­siert es, dass Ira­ner nach der exak­ten Adres­se des Wohn­or­tes in Deutsch­land fra­gen. Einen kur­zen Augen­blick spä­ter wird dann gehäs­sig lachend die eige­ne Haus­tür bei Goog­le Street View prä­sen­tiert. Ver­bun­den mit dem Kom­men­tar, dass uns ja jeder Inter­net-User ins Fens­ter gucken kön­ne. War­um wir das mit uns machen las­sen, ver­steht im Iran nie­mand.

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10. Opium und Gastfreundschaft

Opi­um ist im Iran bil­li­ger als Mari­hua­na. Und Mari­hua­na ist schon sehr bil­lig. Es heißt, dass man in Ker­man – an der Opi­um­rou­te, von Afgha­ni­stan an den Per­si­schen Golf, gele­gen – als guter Gast­ge­ber zum Tee auch gleich eine Opi­um­pfei­fe ser­viert.

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11. Selbstgebrannt

Alko­hol ist im Iran per Gesetz ver­bo­ten. Den­noch ist der Alko­hol­kon­sum im Land hoch. Für uns ver­ging kaum eine Woche im Iran, in der wir kei­nen Alko­hol getrun­ken haben. Der ille­gal impor­tier­te Alko­hol ist jedoch sehr teu­er und so hel­fen sich die Ira­ner selbst. Von Bier über Wein bis zu Schnaps wird alles in den eige­nen vier Wän­den her­ge­stellt. Der Schnaps wird vor­zugs­wei­se aus Rosi­nen gewon­nen und in gro­ßen Kanis­tern pro­du­ziert, die zur Ver­bes­se­rung des Gär­pro­zes­ses stets vor der Hei­zung posi­tio­niert sind. Der Schnaps wird Arag‑e Sag – Hun­de­schweiß – genannt. Kurz­form: Arag – Schweiß.

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12. Irans zuvorkommende Dealer

Betritt man das Haus eines Dea­lers, um ille­ga­le Sub­stan­zen zu erwer­ben (dazu gehört auch Alko­hol), wird einem noch an der Tür das Gepäck abge­nom­men, in Sekun­den­schnel­le Platz im Schrank geschafft und dort Sel­bi­ges ver­staut. Wäh­rend im glei­chen Augen­blick Tee und Süßig­kei­ten ser­viert wer­den, wird man auf­ge­for­dert, so lan­ge zu blei­ben, wie man möch­te.

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13. Weiß Weiß Weiß

Ira­ner lie­ben wei­ße Autos. Nicht nur aus ästhe­ti­schen Grün­den, son­dern auch, weil sie behaup­ten man kön­ne sie so bes­ser wei­ter­ver­kau­fen. Manch­mal ver­ge­hen Stun­den in der Stadt oder auf den Schnell­stra­ßen Irans, ohne dass man neben den gel­ben Taxis ein Auto in einer ande­ren Far­be sieht. Dabei han­delt sich meis­tens um den im Iran pro­du­zie­ren Kho­dro Samand, das güns­tigs­te Auto im Iran.

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14. Luftverschmutzung

Die Luft­ver­schmut­zung im Iran ist enorm. Ben­zin ist extrem bil­lig, qua­li­ta­tiv aber auch sehr min­der­wer­tig. 70 Liter wer­den dabei pro Per­son und Monat vom Staat sub­ven­tio­niert und sind fast umsonst. Der min­der­wer­ti­ge Treib­stoff wabert folg­lich als stin­ken­de Abgas­wol­ke durch die Luft. Aber auch die brau­nen Schmutz­wol­ken über den Schorn­stein­fa­bri­ken sind erschre­ckend und gehö­ren zum ira­ni­schen Him­mel wie die Zucker­wür­fel zum schwar­zen Tee. Mund­schutz und Gesichts­mas­ken sind All­tag im Iran.

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15. Flirten für Fortgeschrittene

Jeman­den des ande­ren Geschlechts ken­nen­zu­ler­nen ist vor allem für jun­ge Men­schen pro­ble­ma­tisch. Jedoch sind die Ira­ner krea­tiv. In jeder mit­tel­gro­ßen Stadt gibt es eine offi­zi­ell inof­fi­zi­el­le Stra­ße, in der jun­ge Män­ner und Frau­en fla­nie­ren, die auf der Suche nach einem poten­zi­el­len Part­ner sind. Die Män­ner, meis­tens im Auto unter­wegs, stre­cken den Mäd­chen dann klei­ne Zet­tel­chen mit ihrer Tele­fon­num­mer ent­ge­gen. Bei Inter­es­se kann die­se dann, nach einem ers­ten Blick, den Kon­takt her­stel­len. Da der Zustand, die Mar­ke und die Hoch­wer­tig­keit des Autos dabei eine wich­ti­ge Rol­le spie­len, lei­hen sich die jun­gen Män­ner ger­ne die Autos der Väter, Onkel oder Groß­vä­ter, um ihre Flirt-Chan­cen zu stei­gern.

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16. Neidfaktor Untertasse

Ira­ner geben ger­ne mit Haus­halts­ge­gen­stän­den an. Der Neid­fak­tor ist groß. Kau­fen sich die Nach­barn neue Gar­di­nen, ist man selbst im Zug­zwang, auch wenn dafür eigent­lich das Geld fehlt. Beson­ders vor dem ira­ni­schen Neu­jahrs­fest, das um den 21. März gefei­ert wird, wird noch mal ordent­lich auf­ge­rüs­tet, um den Gäs­ten zu impo­nie­ren. Neue Vor­hän­ge, neu­es Geschirr, eine neue Obst­scha­le, ein neu­er Tisch. Das Leben der Ira­ner fin­det auf­grund der staat­li­chen Repres­sio­nen und den Ein­schrän­kun­gen im öffent­li­chen Leben ver­mehrt in den eige­nen vier Wän­den statt. Umso wich­ti­ger wird dann folg­lich die Aus­stat­tung im Haus.

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17. Gesunde Snacks

Die ira­ni­sche Obst­scha­le ist wohl das größ­te, bun­tes­te und am lie­be­volls­ten deko­rier­te Ele­ment auf den Tee­ti­schen in ira­ni­schen Wohn­zim­mern. Sie ent­hält in ers­ter Linie Äpfel, Bana­nen, Kiwis, Oran­gen, Man­da­ri­nen, Gra­nat­äp­fel und klei­ne Gur­ken. Zum Nach­tisch oder als Snack zwi­schen­durch: Ira­ner lie­ben Obst. Sogar wenn man abends in einer Was­ser­pfei­fen­bar sitzt, wird neben Tee noch eine klei­ne Obst­scha­le an den Tisch bestellt. Ein Tag, ein Abend, ein Tisch ohne Obst ist schier unvor­stell­bar.

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Antworten

  1. Avatar von Juhanna
    Juhanna

    del­am baraye IRAN khei­li tang sho­de ast
    khei­li dust daram !!!

    1. Avatar von Morten & Rochssare

      Ja, wir ver­mis­sen den Iran auch sehr.

  2. Avatar von Mon-Fred
    Mon-Fred

    Tol­le Beschrei­bung 🙂
    Freue mich schon auf mei­nen Trip im Mai 😀

    1. Avatar von Morten und Rochssare
      Morten und Rochssare

      Und? Wie hat es dir im Iran gefal­len?

  3. Avatar von Susanne
    Susanne

    Habe im Herbst eine Bus­rund­rei­se mit http://www.persepolisreisen.de/ gemacht und war sehr begeis­tert.
    Kann ich nur wei­ter­emp­feh­len.

    Dan­ke

  4. Avatar von Britta

    Tol­ler Bericht und sehr schö­ne Fotos. Damit rückt der Iran noch ein Trepp­chen höher auf mei­ner Bucket List für 2016!

    1. Avatar von Morten und Rochssare
      Morten und Rochssare

      Na dann nichts wie hin!

  5. […] Was weißt du über den Iran? Über den Iran weiß ich nicht so viel, außer dass es ein Land mit herz­li­chen Men­schen und schö­nen Land­schaf­ten ist. Mit gro­ßer Neu­gier­de hab ich den fol­gen­den Arti­kel gele­sen: > 17 Kurio­si­tä­ten über den Iran, die du noch nicht wuss­test […]

  6. […] Iran: Im Novem­ber habe ich bei Rei­se­de­pe­schen einen Arti­kel von Mor­ten & Rochs­sa­re gefun­den, der mich beson­ders begeis­tert hat. Er gibt einen Ein­blick in die Kurio­si­tä­ten eines Lan­des, das für vie­le nach wie vor ein gro­ßes Mys­te­ri­um ist, jedoch in letz­ter Zeit ver­mehrt auf dem Radar diver­ser Rei­se­blog­ger auf­taucht. Unbe­dingt lesens­wert: 17 Kurio­si­tä­ten über den Iran, die Du noch nicht wuss­test […]

  7. Avatar von Anuscha
    Anuscha

    Mich als Ira­ne­rin freut es unglaub­lich, dass ihr so gute Erfah­run­gen im Iran gemacht habt. Tol­ler Arti­kel & schö­ne Bil­der, bei denen ich Sehn­sucht bekom­me 🙂

    1. Avatar von Morten und Rochssare
      Morten und Rochssare

      Lie­be Anu­scha,

      unser Dank gebührt allen Ira­nern, denen wir auf unse­rer Rei­se begeg­ne­ten. Ohne die ira­ni­sche Gast­freund­schaft, wäre die­ser Arti­kel nicht mög­lich gewe­sen.

  8. Avatar von Julia

    Ein tol­ler Arti­kel, der auf jeden Fall Lust macht, das Land zu berei­sen,
    die Men­schen und deren Kurio­si­tä­ten ken­nen­zu­ler­nen 🙂
    Vie­len Dank dafür!
    Alles Lie­be,
    Julia

    1. Avatar von Morten und Rochssare
      Morten und Rochssare

      Lie­be Julia,

      wir fin­den es wun­der­bar, dass dir unser Arti­kel gefällt. Rei­se­lust zu wecken ist das größ­te Lob.

  9. Avatar von Wolfgang

    Sehr inter­es­san­te Details. Span­nend zu lesen. Mal schau´n, ob ich das Land irgend­wann ein­mal berei­sen wer­de. Das wäre jeden­falls eine gute Ein­stim­mung /​ Vor­be­rei­tung … 😉

    1. Avatar von Morten und Rochssare
      Morten und Rochssare

      Wir drü­cken dir die Dau­men, lie­ber Wolf­gang, dass du irgend­wann ein­mal in den Iran rei­sen wirst. Du wirst es sicher nicht bereu­en.

  10. Avatar von Gisela
    Gisela

    Tol­ler Bericht, den ich genau so bestä­ti­gen kann.
    Wir sind letz­te Woche nach einer geführ­ten zwei-wöchi­gen Rund­rei­se, bzw. eini­gen Tagen indi­vi­du­el­ler Ver­län­ge­rung in Tehe­ran, zurück­ge­kom­men.
    Der Iran, bzw. die Men­schen dort wer­den von uns abso­lut unter­schätzt, weil die Bericht­erstat­tung in den west­li­chen Medi­en nicht objek­tiv geschieht!
    Ein tol­les Land, noch tol­le­re Men­schen- noch ein Geheim­tipp! UNBEDINGT SEHENSWERT!!

    1. Avatar von Morten und Rochssare
      Morten und Rochssare

      Der Iran ist ein wun­der­ba­res Rei­se­land mit groß­ar­ti­gen Men­schen. Die Gast­freund­schaft ist fan­tas­tisch. Wir waren sehr ger­ne dort.

  11. Avatar von Tabitha

    Oh, ich lie­be sol­che lan­des­ty­pi­schen Eigen­hei­ten. Vor allem, wenn sie wie hier so fremd sind, dass man noch nie davon gehört hat. Eure Bil­der dazu ver­mit­teln einen schö­nen Ein­druck von den Far­ben des Lan­des. Also, Schlaf­an­zug­ho­se an, Nasen­pfla­ser auf und vol­le Laut­stär­ke auf Celi­ne Dion 😉

    1. Avatar von Morten und Rochssare
      Morten und Rochssare

      Lie­be Tab­itha,

      vie­len Dank für dein Lob. Wir kom­men ger­ne mal mit unse­ren Nasen­pflas­tern vor­bei. Dann gibt es Selbst­ge­brann­tes und klei­ne Gür­ck­chen. Wir freu­en uns drauf. 😉

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