Mykonos
Wind.
Das habe ich nicht erwartet: Als wir in Mykonos aus dem Flugzeug steigen, bläst uns der Meltémi fast von den Beinen. Von wegen, griechischen Sonnenglut! Der Sommerwind sorgt vor allem im Juli und August für Abkühlung. Hier auf Mykonos in der Ägäis suchen wir die Sonne, denn sonst fröstelt es uns schnell. Und nicht ohne Grund sind die Windmühlen das Wahrzeichen von der Kykladeninsel.
Mykonos-Stadt ist bereit fürs Bilderbuch. Weißverputzt zieht sich der größte Ort der Insel von der Bucht den Berg hinauf, verwinkelte Gässchen, alte Kapellen. Natürlich sind die meisten Geschäfte, Cafés und Restaurants für Touristen ausgelegt, und als ein solcher darf man hier keine Schnäppchen erwarten. Aber wenn man etwas sucht, kann man auch hier leckere Ausnahmen finden…
Scooter und diverse Quad-Variante stehen zur Miete bereit, und wir nehmen uns einen Roller. Der Wind macht uns aber einen Strich durch die Rechnung, wir sind viel zu dünn angezogen! Wir brechen die Inselerkundung ab und wandern lieber durch die Gassen der Stadt.
Bereit fürs Bilderbuch? Hier kommt’s!






Direkt neben den berühmten Windmühlen befindet sich seit den 1960ern ein Hotelkomplex, der seit einigen Jahren sehr stilvoll modernisiert wurde: Das Theoxenia Mykonos. Vermutlich ist dies der perfekte Ort, wenn man gemeinsam mit Stars und Sternchen durch die berühmte Partynächte der Insel feiert. Allerdings sei empfohlen, dass man besser über ein passendes Einkommen verfügt – Mykonos weiß, was es Wert ist.


Naxos
Die Blue Star-Fähre bringt uns nach Naxos. Hier wehr nur noch eine angenehme Brise – herrlich! Auch der Hauptort ist deutlich ruhiger und günstiger.


Mit einem Mietwagen erkunden wir die Insel. Naxos ist nach meinem Geschmack! Kleine, gemütliche Orte im bergigen Landesinneren, verlassene Buchten und Strände an der Küste. Groß genug, dass sich die Touristen verlaufen. Zum Partymachen kommt hier keiner her, und das passt mir gut.






Wir übernachten im Galaxy Hotel, das sich nahe einem Strand am Rand des Hauptortes befindet. Dort befinden sich auch einige nette Restaurants, die leckeren Fisch und gebackenen Graviera (Gruyere, Käse aus Kuh- und Schafsmilch) zubereiten – Naxos ist für einige Käsesorten bekannt, und das zu recht!


Paros
Paros-Stadt ist wie Naxos sehr angenehm, doch dieses mal bleiben wir im Ort, leider haben wir nicht genug Zeit, die ganze Insel zu erkunden. Beim nächsten mal möchte ich das unbedingt nachholen!

Herzlichen Dank an Discover Greece für die Unterstützung.
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