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So viele Menschen, Gesichter, Sprachen, Geschichten in den vergangenen Wochen – ein bunter Cocktail, so lange gerührt und geschüttelt, bis er nur noch nach Zucker und billigem Schnaps schmeckt. Was bleibt sind Kopfschmerzen.
Gegen solch einen Mordskater hilft nur Wasser, viel Wasser. Das gibt’s im Nelson Lakes National Park in den nördlichen Alpen Neuseelands. Nichts als das Rauschen des Travers Rivers und Vogelgezwitscher. Ruhe, Einkehr, Einsamkeit und ein Rucksack voller Instantfutter.







Da liege ich nun, wie eine dicke schwarze Made, im hinterletzten Eck unter einem Tisch – minimale Einsicht von draußen. Und jetzt schlafen. Schlafen, hab ich gesagt! Keine Chance. Meine Wimpern kratzen bei jedem Blinzeln am Nylon, wie Fingernägel auf einer Schiefertafel. Jedes Schaben, jedes Knacken jagt einen Stoß Adrenalin durch meine Eingeweide. Meine heißen Wangen pochen auf der eiskalten Klinge der Axt. Bald ist morgen, bald ist hell, ganz bestimmt.


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Ich bin mir nicht sicher ob ich für so einsame Wanderungen gemacht bin. Werde ich wohl erst erfahren, wenn ich mich auf die Reise mache. Gab es Momente wo du komischen Menschen begegnet bist und sogar Angst am Tag hattest?
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hi,
den Post haste schön geschrieben 🙂
Eine Sache nur.. ich kann den Grusel nachvollziehen aber die Hütten sind für alle da und wenn jemand aus egal welchem Grund (Unfall, Zeitverschätzung,etc.) spät ankommt, dem darf die Tür nicht verriegelt sein. Wer weiss ob man dann doch zu fest schläft oder aus Angst nicht öffnet und jemand deswegen draussen erfrieren muss. -
Tolle Fotos, toller Trip – da möchte ich auch mal hin.
Beste Grüße
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wie schön =)

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