„Welcome to Iran!“

… das sind die ers­ten Wor­te, die wir auf ira­ni­schem Boden hören. Und um dort hin­zu­kom­men, muss­ten wir ledig­lich eine gute hal­be Stun­de vor einem schwe­ren Git­ter­tor auf der tür­ki­schen Sei­te war­ten.

Es ist 12 Uhr mit­tags. Mit­tags­pau­se. Ein Tag nach Ende des Rama­dan. Es ist uner­träg­lich heiß. Wir war­ten nicht allei­ne. Aber nur Jen und ich sind nicht von hier. Vor uns war­tet ein gro­ßer Rei­se­bus und will samt Gepäck durch das Grenz­ter­mi­nal abge­fer­tigt wer­den. Er muss wohl die glei­che trost­lo­se, vier­spu­ri­ge Stra­ße von Doğu­bey­azıt hier her gefah­ren sein wie wir. 45 km nichts. Ein paar Ber­ge – zu Beginn sehen wir noch den wun­der­schö­nen Mount Ara­rat im Rück­spie­gel – aber dann ist die Land­schaft ein­fach nur noch karg, was auch schön sein kann – aber nicht um 12 Uhr mit­tags. Und nicht in der Kom­bi­na­ti­on mit zer­fal­le­nen und zer­stör­ten Häu­sern.

Jen schlief wäh­rend der Fahrt. Ich hat­te viel Zeit, über die zurück­lie­gen­de Zeit in der Tür­kei und die vor uns lie­gen­de Zeit im Iran nach­zu­den­ken. Was wird uns dort erwar­ten? Wie gehen wir mit den ver­meint­li­chen Ein­schrän­kun­gen um? Lan­ge Klei­dung und mei­ne Frau mit Kopf­tuch. Einen gan­zen Monat lang. Wie gehen die Ira­ner nach den ver­schärf­ten Sank­tio­nen mit Aus­län­dern, mit Deut­schen im spe­zi­el­len um? Wo wer­den wir par­ken und schla­fen? Kön­nen wir uns frei bewe­gen? Wie steht der Iran zur Situa­ti­on in Syri­en? Hat der Kon­flikt Aus­wir­kun­gen auf uns Rei­sen­de?

Wir errei­chen also die Gren­ze, alles ist vor­be­rei­tet. Doku­men­te in der Tasche. Klein­geld für den Not­fall auch. Unse­re „Sto­ry“ – wie wir an der immens teu­ren Die­sel­kar­te vor­bei kom­men – ist abge­spro­chen.
Die Tür­ken stem­peln uns aus. Wir müs­sen nun also vor die­sem Tor war­ten und beob­ach­ten aus unse­rer Fah­rer­ka­bi­ne, wie die Pas­sa­gie­re des Rei­se­bus­ses aus­stei­gen. Plötz­lich, wie aus dem Nichts, fan­gen zwei Män­ner an sich zu prü­geln. Und die mei­nen das ernst! Immer wie­der geht der Bus­fah­rer dazwi­schen, aber die bei­den Jungs wol­len nicht von sich las­sen. Ich über­le­ge nur kurz, ob ich mich schlich­tend ein­mi­schen soll­te und ent­schei­de, dass ich mich unter den Augen der ira­ni­schen Grenz­po­li­zei weder ver­prü­geln las­sen will, noch dabei beob­ach­tet wer­den will, wie ich ver­meint­lich jemand ande­ren ver­prüg­le. Wir bei­de blei­ben ver­stummt im Auto sit­zen und sind irri­tiert, dass sich kei­ner der anwe­sen­den Sol­da­ten auch nur ansatz­wei­se in Bewe­gung setzt um zu schlich­ten. Irgend­wann kön­nen die bei­den nicht mehr – und las­sen von­ein­an­der ab. Wir reden nicht.

Die Mit­tags­pau­se scheint been­det. End­lich öff­net sich das schwe­re Git­ter­tor. Wir fah­ren durch und hören sogleich ein lau­tes „Wel­co­me to Iran!“ von zwei uni­for­mier­ten Grenz­be­am­ten, die uns nahe­zu fröh­lich anlä­cheln und uns äußerst höf­lich bit­ten, das Auto abzu­stel­len und den Shel­ter unse­res Trucks zu öff­nen. Die bei­den sind schwer neu­gie­rig und kön­nen es kaum erwar­ten hin­ten ein­zu­stei­gen. Als sie sehen, dass ich mir vor der Ein­stiegs­lei­ter die Schnür­sen­kel öff­ne um mei­ne Schu­he aus­zu­zie­hen, deu­tet einer auf sei­ne Armee­stie­fel. Ich begeg­ne mit einem Lächeln „No shoes in our house, plea­se!“ Da er kei­ne Ambi­tio­nen hat, sei­ne Stie­fel aus­zu­zie­hen, mei­ne Bit­te aber schein­bar respek­tiert, ist er raus und dreht sich etwas belei­digt ab. Der Ande­re trägt lei­der nur San­da­len, schmeißt die­se sofort von sei­nen Füßen und folgt mir in den Truck. Er öff­net ein paar Schrän­ke, schaut in den Kühl­schrank, fragt „Alco­hol?“ Ver­dammt! Natür­lich haben wir kei­nen Alko­hol dabei! Wir wis­sen ja lei­der, dass man im Iran für ein Alko­hol­de­likt, also schlicht­weg Alko­hol­kon­sum, 80 Peit­schen­hie­be bekom­men kann! „No! We don’t have any alco­hol with us!“ ist mei­ne bestimm­te Ant­wort. Er lacht ein biss­chen. War­um, ver­ste­he ich zu die­sem Zeit­punkt nicht.

Aber es ist wahr. Jen und ich haben am Abend zuvor genau aus die­sem Grund unse­re letz­te Fla­sche Cha­teau Neuf-de-Pape geleert. Das war ein gro­ßer Genuss – am öst­lichs­ten Ende der Tür­kei umge­ben von beein­dru­cken­den Berg­mas­si­ven die­se beson­de­re Fla­sche unse­res alten Lebens zu genie­ßen. Ein groß­ar­ti­ger Moment – gepaart mit vie­len wun­der­schö­nen Erin­ne­run­gen – und gleich­sam sehr viel Span­nung und Vor­freu­de bei den Gedan­ken an den Iran.

Nun gut. Der ira­ni­sche Grenz­be­am­te steigt wie­der aus dem Truck, Jen und ich schlie­ßen ab und fol­gen ihm. Nun müs­sen wir zur Pass­kon­trol­le und das Auto ein­füh­ren. Wir ste­hen in einer Schlan­ge. Nicht län­ger als 10 Meter. Doch sie bewegt sich kei­nen Zen­ti­me­ter. Drei oder vier­mal wer­den wir von Geld­wechs­lern bedrängt. Die Kur­se sind lächer­lich und wir wech­seln nichts. Plötz­lich, aus dem Nichts, kommt ein Mann auf uns zuge­stürmt. Er trägt kei­ne Uni­form. Er spricht etwas Unver­ständ­li­ches und will, dass wir ihm fol­gen. Ich will ihm erklä­ren, dass wir noch durch die Pass­kon­trol­le müs­sen, doch er sagt nur „Later!“

Okay, dann gehen wir eben an der Schlan­ge vor­bei. Der Beam­te am Schal­ter scheint nicht irri­tiert durch unser Ver­schwin­den. Mir gehen ganz merk­wür­di­ge Gedan­ke durch den Kopf. Wer­den wir jetzt ein­fach durch­ge­wun­ken? Abge­führt? Müs­sen wir zum Ver­hör? Unan­ge­neh­me Film­sze­nen gehen mir durch den Kopf.

Doch wie sich her­aus stellt, sol­len wir zunächst die Zoll­pa­pie­re für unser Auto, unser Car­net de Pas­sa­ge, abge­ben. Wir bekom­men eini­ge Fra­gen gestellt, dar­auf düst ein ande­rer Mann mit unse­ren Papie­ren davon und ward erst ein­mal nicht wie­der gese­hen. Jen und ich sol­len wie­der zurück in die Schlan­ge vor der Pass­kon­trol­le. Pri­ma! Kein Ver­hör – und wir wur­den auch nicht abge­führt!

Der Mann, der uns bis­her unter­stützt hat, beglei­tet uns. Er gibt nun dem Beam­ten am Schal­ter unse­re Rei­se­päs­se. Sie wech­seln ein paar Wor­te. Wir sol­len uns mit ihm hin­set­zen. Wir war­ten nun also zu dritt. Eine gute Stun­de ver­geht und nichts pas­siert. Wir reden kaum. Jen schwitzt unterm Kopf­tuch.

Es stellt sich her­aus, dass unser „Beglei­ter“ ein Tra­vel Agent ist, der eigent­lich Tou­ren im Iran orga­ni­siert und an die­ser Gren­ze ein klei­nes Büro hat. Er heißt Ismail, der Ein­fach­heit hal­ber nen­nen wir ihn aber Agent 1. Wäh­rend wir also da sit­zen und war­ten erfah­ren wir, dass das Com­pu­ter­sys­tem für die Pass­kon­trol­le der Tou­ris­ten gera­de nicht funk­tio­niert, dass Frau­en im Iran in den Städ­ten nicht Auto fah­ren dür­fen, dass 40.000 Rial für einen Euro (zumin­dest an die­sem Tag) ein Super-Freund­schafts­wech­sel­kurs sei­en und dass die Erde eine Schei­be ist. Nein, das nicht – aber noch so manch ande­res Skur­ri­les. Agent 1 ist ein illus­trer Zeit­ge­nos­se. Jen sagt, er sähe aus wie Herr Böde­feld.

Nun kommt Agent 2 ins Spiel. Agent 2 hält unse­re Zoll­pa­pie­re in der Hand. Er will sie mir zunächst nicht geben. Er spricht flie­ßend Far­si. Ich nicht. Eng­lisch funk­tio­niert nicht. Ich fra­ge Agent 1, ob ich die Papie­re mal sehen kann. Wun­der­bar, ich darf unse­re eige­nen Zoll­pa­pie­re sehen. Sie wur­den zum Glück rich­tig abge­stem­pelt. Nun war­ten wir zu viert. Mei­ne Frau, ihr zuse­hends generv­ter Ehe­mann, der gera­de sei­ne gesam­te psy­cho­lo­gi­sche Vor­be­las­tung zusam­men­kra­men muss, um nicht unge­dul­dig zu wer­den, Agent 1 und Agent 2. Und es dau­ert immer noch. Nach gefühl­ten 2 Stun­den dür­fen wir end­lich den Schal­ter pas­sie­ren. Wir haben unse­re Päs­se, wir haben die Zoll­do­ku­men­te, also alles gut. Den­ke ich.

Plötz­lich tau­chen Agent 3, 4, 5 und 6 auf. Alle reden wir­res Zeug. Auf Far­si natür­lich. Agent 3 ist beson­ders kon­fus. Aber wahr­schein­lich ist alles gar nicht wirr, und mir ist ein­fach nur zu heiß! Jen wird unein­ge­schränkt igno­riert. Agent 1 sagt etwa vier­mal „Don’t pay him money!“ Er meint Agent 3. Aber wofür soll­te ich ihn denn bezah­len? Oder eben nicht bezah­len? Und wer gehört hier eigent­lich zu wel­cher Mann­schaft? Ich ver­ste­he die Spiel­re­geln nicht! Und was ist über­haupt das Spiel?

Wir bekom­men nun noch zwei Zet­tel in die Hand gedrückt. Und dann taucht Agent 7 auf. Auf ihn haben wir anschei­nend gewar­tet. In der Zwi­schen­zeit spricht Agent 8 mit Jen und erzählt ihr, dass wir nun fah­ren dürf­ten. Agent 8 wird spä­ter noch wich­tig, da er sich als gro­ßer Fan mei­ner Frau her­aus­stel­len wird! Agent 7 ist angeb­lich ein offi­zi­el­ler Beam­ter. Er trägt kei­ne Uni­form, muss aber Zet­tel unter­schrei­ben. Davon haben wir immer noch zwei in den Hän­den. Lei­der bin ich im geschrie­be­nen Far­si kei­nen Deut bes­ser als im gespro­che­nen. Ich habe also kei­ne Ahnung, was auf die­sen Papie­ren steht. Aber hier wim­melt es doch von Agen­ten, die mehr oder weni­ger gut eng­lisch spre­chen?

Ich wen­de mich an Agent 1. Er sagt noch­mals „Don’t pay him money!“ Ja, das habe ich schon vor 10 Minu­ten ver­stan­den. Mein Blut­druck steigt! Was mache ich mit den Papie­ren! Mit gebün­del­ter Kraft fin­den wir her­aus, dass das eine Papier bestimmt, dass wir nach ein paar Wochen Auf­ent­halt im Land ira­ni­sche Kenn­zei­chen benö­ti­gen wür­den. Uns erst ein­mal total egal. Das ande­re Papier soll noch für eine wei­te­re Stun­de ein Mys­te­ri­um blei­ben. End­lich – der offi­zi­el­le Agent 7 unter­schreibt eines der Papie­re und sagt „You can go now!“ Dar­auf­hin sage ich zu Jen „Nichts wie weg!“
Jen ist dabei: „Schnell! Sonst erschie­ße ich Agent 8!“ Wir fah­ren los und dann steht er wie­der da. Agent 3 schreit irgend­was gegen den Moto­ren­lärm an! Ich gebe Gas und wir rol­len etwa 500 Meter die Stra­ße des Zoll­hofs berg­ab. Fast geschafft!

Fast. Lei­der benö­ti­gen wir noch eine Autoversicherung.In die­sem Moment fährt ein ira­ni­scher LKW-Fah­rer neben uns her und ruft auf Deutsch, ob wir Hil­fe brau­chen? Inschal­lah! Ich schreie „Auto­ver­si­che­rung!“ Er deu­tet auf ein klei­nes Gebäu­de. Wir fah­ren dort hin. Mit einer Mischung aus Ver­zweif­lung über die letz­ten Stun­den und der tota­len Über­zeu­gung, dass wir den letz­ten Schritt nun auch noch schaf­fen wer­den, betre­ten wir den klei­nen Bret­ter­ver­schlag. Drin­nen will ich mei­nen Augen nicht trau­en. Ich begin­ne zu zwei­feln, dass das alles wahr ist. Gibt es im Iran eine „Ver­steck­te Kame­ra“? Agent 3 steht vor uns. Agent 4 auch. Der redet aber nicht. Sitzt nur da. Agent 3 beginnt wie­der zu blub­bern. Ich igno­rie­re ihn. Mei­ne Frau ver­sucht es. Hin­ter dem ein­zi­gen Com­pu­ter in die­sem Büro von „Iran Insu­rance“ sitzt ein jun­ger Mann. Er ist offen­sicht­lich der Bear­bei­ter. Er spricht kein Wort Eng­lisch. Er spricht aber eh sehr wenig. Viel­leicht wür­den wir ihn beim Lärm sei­nes Fern­se­hers auch nicht ver­ste­hen? Er bekommt jeden­falls unse­re Fahr­zeug­pa­pie­re. Tippt in sei­nen Com­pu­ter. Raucht. Schaut aber mehr in Rich­tung des Fern­se­hers. Nach ein paar Minu­ten sagt er etwas auf Far­si. Ich ver­ste­he nichts. Agent 3 mischt sich ein.

In die­sem Moment kommt ein neu­er Agent durch die Tür. Der Neue ver­sucht nun zu erklä­ren, was die Ver­si­che­rung kos­tet, was die Deckungs­sum­me ist und für wel­chen Zeit­raum sie gül­tig ist. Wir sol­len 150 € für einen Monat bezah­len. Es kommt uns sehr teu­er vor. Aber wie das Schick­sal so will, erscheint nun der LKW-Fah­rer von der Stra­ße wie­der. Inschal­lah! Er hat unser Auto vor der Tür gese­hen und woll­te kurz che­cken, ob wir alles bekom­men. Er ist oft in Euro­pa unter­wegs und spricht daher Deutsch. Wir fra­gen ihn, ob die 150 € okay sein kön­nen. Er bejaht und ergänzt: „Bei eurem gro­ßen Auto, ja!“ Wir kra­men also das Geld aus der Tasche und wol­len nun wirk­lich ganz schnell weg bevor Agent 3 einem Impuls­ver­bre­chen zum Opfer fal­len muss. Jen ist bereits so weit, das Dop­pel­te zu bezah­len, sofern uns all die­se Agen­ten nur ein­fach in Ruhe las­sen.

Mit einem Ver­si­che­rungs­wisch in der Hand ren­nen wir aus dem Gebäu­de. Agent 3, Agent 4 und der neue Agent hin­ter uns her. Sie wol­len immer noch irgend etwas, erzäh­len etwas von Tank­kar­ten und „money for the govern­ment“ bis wir ler­nen, dass das bei unse­rem „B Visa“ alles ganz anders ist!

Jetzt aber wird der 2. Zet­tel wie­der wich­tig. Ganz klar wur­de es uns nicht, aber wahr­schein­lich war das eine Art Lauf­zet­tel, der nun noch von 2 wei­te­ren Per­so­nen abge­stem­pelt wer­den muss. Der Eine stellt sich an, will den Ver­si­che­rungs­nach­weis sehen, doch nun taucht Agent 4 wie­der auf. Er faselt etwas von Bak­schisch und dass wir damit im gan­zen Iran umher rei­sen kön­nen. 10 $ und alles ist erle­digt. Ich hät­te ihm 50 gezahlt nur um mög­lichst schnell raus­zu­kom­men. Wir drü­cken die 10 $ ab, bekom­men den Stem­pel und gehen wei­ter.

Der neue Agent nimmt unse­ren Zet­tel und rennt damit zum nächs­ten Offi­zi­el­len. Die­ser stem­pelt ein­fach. Wir spur­ten zum Auto. Der Neue neben uns her. Mir ist heiß. Ich will wis­sen ob es nun vor­bei, alles erle­digt ist. Er bejaht und wünscht uns eine gute Fahrt! Wir sit­zen im Auto, las­sen den Motor an, über­ge­ben den Lauf­zet­tel dem letz­ten Offi­zi­el­len und fah­ren nun end­lich und end­gül­tig vom Zoll­hof!

Wel­co­me to Iran! Wir sind drin! Lang­sam rol­len wir die Haupt­stra­ße von Baz­ar­gan hin­un­ter. Noch sieht es nicht anders aus als in der Tür­kei. Wir schüt­teln immer noch den Kopf über das Aus­maß an Durch­ein­an­der und Wahn­sinn, die ein­zel­nen Agents, den­ken dar­über nach, ob das ein durch und durch cho­reo­gra­fier­tes Schau­spiel war, um uns 10 $ abzu­knöp­fen, ich spre­che mei­ne Ver­mu­tung aus, dass Agent 8 der ein­zig wirk­lich Offi­zi­el­le war … und dann erfah­re ich von Jen, dass genau die­ser ihr zum Abschied augen­zwin­kernd eine Kuss­hand zuge­wor­fen! Ich muss lachen. Jen zum Glück auch.

Und dann fah­ren wir direkt nach Makoo. Wir wur­den – noch in der Tür­kei – von Fath­me und Berus zum Abend­essen ein­ge­la­den.

Inschal­lah! Iran, wir kom­men! Und dabei haben wir noch nicht die gerings­te Ahnung, wie viel Wun­der­vol­les uns in die­sem Land erwar­tet.

 

Fort­set­zung folgt …

 

 

 

 

 

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Antworten

  1. […] »Wel­co­me to Iran!« – Grenz­erfah­run­gen – Rei­se­blog – Reisedepeschen27.07.2014 – Lan­ge Klei­dung und mei­ne Frau mit Kopf­tuch. …. for the govern­ment“ bis wir ler­nen, dass das bei unse­rem „B Visa“ alles ganz anders ist! […]

  2. […] »Wel­co­me to Iran!« – Grenz­erfah­run­gen – Rei­se­blog – Reisedepeschen27.07.2014 – Wir fah­ren durch und hören sogleich ein lau­tes „Wel­co­me to Iran! …. bis wir ler­nen, dass das bei unse­rem „B Visa“ alles ganz anders ist! … Ori­gi­nal­post: glaarkshouse.com/2013/09/10/grenzerfahrung-i-welcome-to-iran. […]

  3. Avatar von naghi
    naghi

    also ich den­ke grenz kon­to­ro­le ubrall ist ein­biss­chen gen­av aqber ich habe in Iran sehr gute erfa­run­gen gemacht Die sind sehr Gast­frund­lich .
    ein­fach ein schö­nes Land mit hoch kol­tur.

  4. Avatar von Sören

    Wenn man selbst nicht von dem Wirr­warr betrof­fen ist, klingt das alles sehr amü­sant.
    Aber mei­ne Erfah­rung ist, dass sich im Iran irgend­wie doch alles regelt, auch wenn es lan­ge dau­ert.

    1. Avatar von Jennifer und Peter

      Hi, lie­ber Sören.
      Ja, im Nach­hin­ein war es ja auch ganz lus­tig. 🙂
      Und ab da hat­ten wir eine wun­der­vol­le Zeit im Iran … haben die gast­freund­lichs­ten Men­schen ken­nen gelernt und man hat uns immer – immer gehol­fen, sobald wir an unse­re sprach­li­chen oder sons­ti­ge Gren­zen gesto­ßen sind. Ein Tol­les Rei­se­land ein­fach!
      Son­ni­ge Grü­ße!

  5. Avatar von Bernd
    Bernd

    Also ich kann dei­nen ins lächer­li­che gezo­ge­nen Bericht nicht ver­ste­hen. Ich bin mit 2 Freun­den 2012 in den Iran gereist. Wir benutz­ten einen klei­nen Grenz­über­gang bei Khoy und haben nur gute Erfah­run­gen gemacht. Nie­mand woll­te uns über­teu­er­te Rial andre­hen, wir hat­ten einen per­fekt Eng­lisch spre­chen­den Sol­da­ten der uns durch alle For­ma­li­tä­ten führ­te. Nach 2 Stun­den waren wir durch und auch im gan­zen Land haben wir nicht eine schlech­te Erfah­rung gemacht, im Gegen­teil wir haben noch nie so freund­li­che und hilfs­be­rei­te Men­schen getrof­fen. Unse­re Rei­se führ­te uns dann wei­ter bis Taji­ki­stan und das schöns­te aller Län­der war der Iran

    Bernd

    1. Avatar von Peter und Jen

      Hal­lo Bernd!
      du musst unse­re per­sön­li­chen Erfah­run­gen aus dem Arti­kel, die sich aus­schliess­lich auf den Grenz­über­tritt von der Tür­kei in den Iran bezie­hen, nicht ver­ste­hen!
      Wir haben in dem Blog-Bei­trag nur unse­re eige­ne Wahr­neh­mung und die eige­nen Gedan­ken dazu beschrie­ben. Und eigent­lich war das sehr lus­tig! Scha­de, wenn das nicht rüber­ge­kom­men ist!
      …und eine klei­ne Andeu­tung von der wun­der­ba­ren Zeit, die wir im Iran hat­ten befin­det sich im let­zen Satz des Arti­kels! …die gros­se Aus­wahl der wun­der­vol­len Erfah­run­gen befin­det sich übri­gens auf unse­rer Web­sei­te!
      Dir alles Gute
      Peter und Jen

    2. Avatar von Conny & Frank

      Unse­re Erfah­run­gen aus dem Herbst 2015 waren ähn­lich wie die von Peter & Jen. Da die klei­nen Grenz­über­gän­ge von tür­ki­scher Sei­te aus geschlos­sen waren, muß­ten wir lei­der über Baz­ar­gan fah­ren. Geplant war es anders.
      Unab­hän­gig von der etwas ner­vi­gen Ein­rei­se haben wir den Iran als wun­der­ba­res Land erlebt. Es war nicht unse­re letz­te Tour dort hin.

  6. Avatar von Jan Henkel
    Jan Henkel

    Tol­ler Bericht… Hab seit zwei Wochen Abs­ti­nenz hier mal wie­der rein­ge­schaut und mich hat das Lese- und Rei­se­fie­ber gleich wie­der gepackt 😀 😉

    Viel Spaß im Iran!
    Vie­le Grü­ße
    Jan

  7. […] aus in den Iran ein­ge­reist. Wie so ein Grenz­über­tritt abläuft haben sie sehr humor­voll in ihrem Rei­se­be­richt auf Rei­se­de­pe­schen […]

  8. Avatar von oli

    Lus­ti­ge Geschich­te. Bei uns lief alles unglaub­lich effi­zi­ent, nach­dem uns ein Agent nach etwa zwei Stun­den war­ten vor dem Eisen­tor ent­deck­te. Die Pro­ze­dur dau­er­te kei­ne 5 Minu­ten. Aber wir hat­ten auch kein Auto dabei.

    1. Avatar von Jennifer und Peter

      Hi Oli,
      das Auto nimmt an den Gren­zen in der Regel die meis­te Zeit in Anspruch. Oft ist es auch nur Neu­gier und es wol­len etwa 20 Leu­te »ein­fach mal rein­schau­en«. Und manch­mal weiß man nicht, ob man lachen oder wei­nen soll …

  9. Avatar von Daniel

    Wow…super Bericht! Irgend­wie kann man wirk­lich mit euch mit füh­len :).

    Ich freue mich auf die Fort­set­zung!!

    1. Avatar von Jennifer und Peter

      Dan­ke, Dani­el! Fort­set­zung folgt bald …

  10. Avatar von Aylin Mii via Facebook
    Aylin Mii via Facebook

    Aben­teu­er­lich!

    1. Avatar von Jennifer und Peter

      In der Tat!
      … und manch­mal auch ein wenig lus­tig …

  11. Avatar von My-Airline.eu

    Eine der bes­ten Rei­se­be­rich­te die ich bis­her gele­sen habe. Bin gespannt ob da wirk­lich eine Fort­set­zung folgt 🙂
    Falls jemand Lust hat sei­ne besuch­ten Air­ports und/​oder Air­lines zu bewer­ten kann dies bei mir auf http://my-airline.eu machen.

    LG Micha­el

    1. Avatar von Jennifer und Peter

      Dan­ke Micha­el, die Fort­set­zung folgt in jedem Fall!

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