Coming Attrac­tions: Leere. Das Schild am Mum­bles Pier zeugt von bes­se­ren Zei­ten, doch für mich ist der kleine, lang­sam vor sich hin ros­tende Ver­gnü­gungs­ort ein Schatz­käst­chen an Attrak­tio­nen. Am Rand der Swan­sea-Bucht zieht sich Mum­bles an der Küs­ten­straße ent­lang und endet mit einem Pier an einer fel­si­gen Land­spitze, auf der seit 1794 ein wei­ßer Leucht­turm steht.

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Einst fuhr hier die erste Eisen­bahn der Welt, die Pas­sa­giere trans­por­tierte – eine Sen­sa­tion, die viele Tou­ris­ten anlockte. Doch seit der Ein­stel­lung der Bahn­li­nie 1960 ist hier nicht mehr all­zu­viel Sen­sa­tio­nel­les passiert.

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Möwen hüp­fen krei­schend zwi­schen den Fel­sen. Fish and Chips wird ser­viert, in einem klei­nen Becken kön­nen Kin­der Pira­ten­schiffe aus Plas­tik navi­gie­ren, das Klin­geln und Schep­pern von Spiel­au­to­ma­ten im Hin­ter­grund. Ein paar Spiel­hal­len ver­brei­ten fried­li­chen Dorfjahrmarkt-Charme.

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Der Pier ist nur auf einer Seite begeh­bar, hier sind die Bal­ken erneu­ert wor­den. Ein roter Dra­che und ein Affe sind immer noch bezau­bernd. Und der Blick! Ich bin begeistert.

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Meine Reise nach Wales ist Teil einer Koope­ra­tion des Rei­se­blog­ger Kol­lek­tivs und Visit Bri­tain. Wei­tere Great Bri­tain Arti­kel gibt’s unter ande­rem bei Sma­ra­cujaJust Tra­ve­lous und den Rei­se­freun­den.

Cate­go­riesWales
Johannes Klaus

Johannes Klaus hängte seinen Job als Grafikdesigner an den Nagel, um 14 Monate um die Welt zu reisen. Seine Website Reisedepesche wurde 2011 mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. In unbeobachteten Momenten streichelt er den Preis zärtlich, besteht ansonsten aber darauf, dass ihm so was völlig egal sei.

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