Was tun gegen Fernweh und Reisefieber?

Ein Gast­bei­trag von Yes­ca­pa:

Die Tem­pe­ra­tu­ren stei­gen, der Früh­ling kün­digt sich an und das Fern­weh nimmt zu. Immer noch sind wir alle auf­grund der Pan­de­mie in unse­rem Leben ein­ge­schränkt, doch die Sehn­sucht nach einem Tape­ten­wech­sel und nach Rei­sen ist grö­ßer denn je. Wir zei­gen Dir unse­re bes­ten Tipps gegen Fern­weh und wie Du Dich auch von Zuhau­se aus auf Rei­sen bege­ben kannst…  

Die eigene Umgebung entdecken

Zwar ist es gera­de sehr schwer sei­ne Rei­se­lust in die Tat umzu­set­zen, aller­dings heißt das nicht, dass man sich nicht mehr von der Couch weg­be­we­gen kann. Auch in der Nähe sei­nes Hei­mat­or­tes fin­det man oft span­nen­de Akti­vi­tä­ten und neue Orte zu ent­de­cken. Zei­ten wie die­se kön­nen die per­fek­te Mög­lich­keit sein end­lich das zu machen, was vie­le von uns stän­dig vor sich her­schie­ben: Deutsch­land ent­de­cken. Der Wald, der nur eine Stun­de ent­fernt ist, die Stadt, die du schon immer besu­chen woll­test, es aber immer auf­ge­scho­ben hast… Dir fal­len sicher eini­ge Din­ge ein, die Du nun end­lich von Dei­ner Lis­te abha­ken kannst. Ansons­ten gibt es im Inter­net auch unzäh­li­ge Tipps, von denen Du Dich inspi­rie­ren las­sen kannst! Eini­ge High­lights, die Du Dir näher anschau­en könn­test, sind bei­spiels­wei­se das Rhein­tal, die Meck­len­bur­gi­sche Seen­plat­te oder der Schwarz­wald. Auch mit klei­nen Tages­aus­flü­gen kann man schließ­lich dem All­tag ent­flie­hen und die Rei­se­lust füt­tern!

Virtuelle 360 Grad Reisen

Rei­chen Dir regio­na­le Aus­flü­ge nicht aus, weil es Dich wei­ter in die Fer­ne zieht, emp­feh­len wir Dir vir­tu­el­le 360 Grad Rei­sen. Das Kon­zept ist ganz ein­fach: Du kannst Dich von Zuhau­se aus über Dei­nen Bild­schirm in ande­re Städ­te, Län­der und sogar bis ans ande­re Ende Welt bege­ben und Dich vir­tu­ell vor Ort umschau­en. Das gan­ze ist mehr als nur ein ein­fa­ches Video, wel­ches Du anschau­en kannst, da Du Dich selbst­stän­dig wie in einem Com­pu­ter­spiel bewe­gen kannst. Unzäh­li­ge Attrak­tio­nen und Städ­te bie­ten mitt­ler­wei­le vir­tu­el­le Füh­run­gen auf ihren Web­sites an und auch auf You­tube fin­dest Du eine gro­ße Men­ge an ent­spre­chen­den Vide­os. Besu­che bei­spiels­wei­se die Dresd­ner Sem­per­oper, spa­zie­re durch das Kolos­se­um in Rom und begib Dich auf eine nächt­li­che Stadt­rund­fahrt im schö­nen Buda­pest… 
Eine tat­säch­li­che Rei­se kann das natür­lich nicht erset­zen, trotz­dem kann es in die­sen Zei­ten ein klei­ner Ersatz sein, zumin­dest vir­tu­ell auf Rei­sen zu gehen, ver­steck­te Win­kel einer neu­en Stadt zu ent­de­cken und sich fern von den eige­nen vier Wän­den zu träu­men. 

Die nächste Reise planen

Was Dir am meis­ten aus Dei­nem Fern­weh-Blues hel­fen kann, ist Dei­ne nächs­te Rei­se zu pla­nen! Auch wenn noch nicht 100 Pro­zen­tig abseh­bar ist, wann die gel­ten­den Rei­se­be­schrän­kun­gen gelo­ckert wer­den und frei­es Rei­sen wie­der mög­lich wird, gibt es trotz­dem Wege den nächs­ten Urlaub risi­ko­los zu pla­nen. Vie­le Rei­se­ver­an­stal­ter bie­ten bei­spiels­wei­se fle­xi­ble Stor­nie­rungs­be­din­gun­gen, die es Dir mög­lich machen im letz­ten Moment noch zu stor­nie­ren und Dein Geld zurück zu bekom­men. Es hält Dich also nichts davon ab, jetzt schon die ein­zel­nen Etap­pen Dei­ner Rei­se zu pla­nen, eine Lis­te der Orte zu erstel­len, die Du besu­chen willst. Die Pla­nung ist oft schließ­lich fast genau­so schön wie die Rei­se selbst und Vor­freu­de ist bekannt­lich die schöns­te Freu­de!

Hilf­reich kann auch sein, auf eine Art des Rei­sens zu set­zen, die mög­lichst wenig ein­ge­schränkt wird von der aktu­el­len Lage. Ein Road­trip mit einem gemie­te­ten Cam­per oder Wohn­mo­bil erlaubt Dir bei­spiels­wei­se mehr Fle­xi­bi­li­tät und weni­ger Risi­ko als ein gebuch­tes Hotel­zim­mer, Zug­ti­ckets oder ein gebuch­ter Flug. Falls Dich die­se Art von Rei­sen inter­es­siert, schau ger­ne bei Yes­ca­pa vor­bei, der größ­ten pri­va­ten Cam­per-sha­ring Platt­form Euro­pas. Hier kannst Du auch bis zu 48h vor der Abrei­se kos­ten­los stor­nie­ren, für den Fall dass Coro­na Dei­ner Rei­se doch noch einen Strich durch die Rech­nung macht.

Eine neue sprachen lernen

Teil Dei­ner Rei­se­pla­nung kann auch das Erler­nen von neu­en Spra­chen sein! Zum einen wird es Dir sehr hilf­reich sein, wenn Du vor Ort in der Lage bist Dich mit den Men­schen aus­zu­tau­schen, tie­fe­re Kon­tak­te zu knüp­fen und bes­se­re Ein­drü­cke in die loka­le Kul­tur zu bekom­men. Dar­über hin­aus kann dies als ein neu­es Hob­by auch für Abwechs­lung und Ablen­kung in Dei­nem All­tag sor­gen. Schließ­lich ist es vor allem bei Rou­ti­ne und feh­len­der Abwechs­lung, dass wir in nega­ti­ve Gedan­ken rut­schen und dem Fern­weh erlie­gen. Neue Hob­bies kön­nen dabei hel­fen posi­ti­ver zu Den­ken, uns auf ande­re Din­ge zu fokus­sie­ren und die Zeit schnel­ler ver­ge­hen zu las­sen. Wel­che Spra­che woll­test Du also immer schon mal wie­der auf­fri­schen? Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Spa­nisch? Oder lie­ber eine völ­lig neue Spra­che ler­nen? Wor­auf war­test Du noch? Apps, die bei die­sem Vor­ha­ben hilf­reich sein kön­nen sind bei­spiels­wei­se Bab­bel oder Mond­ly. Nütz­lich sind auch Platt­for­men wie ital­kie, auf denen Du Dich mit Mut­ter­sprach­lern schrift­lich oder per Video­te­le­fo­nat direkt aus­tau­schen kannst.
Das Erler­nen neu­er Spra­chen kann nicht nur auf Rei­sen, son­dern auch für die Kar­rie­re von gro­ßem Vor­teil sein. Mit Sprach­kennt­nis­sen kön­nen Sie Beru­fe im Bereich Über­set­zung im Home­of­fice wäh­len, was Ihnen die Mög­lich­keit gibt, von über­all aus zu arbei­ten und so Beruf und Rei­sen per­fekt zu kom­bi­nie­ren.

Dich mit Reisefilmen in die Ferne träumen

Wenn Dir eher nach einer gemüt­li­chen Tätig­keit ist, ist ein wei­te­rer Tipp gegen Fern­weh  Fil­me anzu­schau­en, und zwar Rei­se­fil­me. Manch­mal tut es halt ein­fach gut sich ent­spannt zurück­zu­leh­nen und in eine ganz ande­re Welt ein­zu­tau­chen. Von Fil­men, die all­seits bekannt sind, wie “Der gro­ße Trip-Wild” sehen wir jetzt mal ab und legen Dir lie­ber einen ande­ren ans Herz: “Weit – Die Geschich­te von einem Weg um die Welt”, ein Doku­men­tar­film von einem deut­schen Paar das gemein­sam in drei­ein­halb Jah­ren die Welt umrun­det hat. Wäh­rend die­ser Zeit ist ein wun­der­schö­ner und inspi­rie­ren­der Film ent­stan­den, voll von beson­de­ren Begeg­nun­gen und ein­drucks­vol­len Bil­dern. Doku­men­tar­fil­me die­ser Art eig­nen sich auch super als Inspi­ra­ti­ons­quel­le für Dei­ne Rei­se­pla­nung!

Der Arti­kel wur­de im Rah­men einen unbe­zahl­ten Zusam­men­ar­beit mit Yes­ca­pa ver­öf­fent­licht. Wir dan­ken herz­lichst.

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